Ärztekammer als Leugner von Immunität durch Infektion?
Kammern sind eine alte Einrichtung um Standesinteressen zu vertreten und Politik zu machen. Auch ich habe jahrzehntelang Kammerumsatz bezahlt, ohne jemals eine Gegenleistung zu erhalten. Aber es geht noch schlimmer, wenn Kammern Türkise Parteipolitik betreiben.
Die österreichische Ärztekammer ist von Parteipolitikern durchsetzt, vor allem ihre Spitze. Offenbar geht es ihr, oder zumindest einzelnen Funktionären, darum, Regierungspolitik zu machen und ihre eigenen Mitglieder zu bevormunden.
So ist aktuell auf der Webseite zu lesen:
„Das Betreten der Räumlichkeiten der Österreichischen Ärztekammer, Weihburggasse 10-12, ist nur mehr nach der 1G-Regel (Personen mit vollständigem Impfschutz sowie genesene Personen mit mindestens einer Impfung) gestattet.“
Unterzeichnet mit Thomas Szekeres, Präsident der Ärztekammer und Politiker.
Das leugnet glatt Lehrbuchwissen der Biochemie und Medizin, sowie den aktuellen Stand der Wissenschaft. Hier im Blog finden sich jede Menge Artikel über Studien, die langfristige breite Immunität nach Infektion mit SARS-CoV-2 nachgewiesen haben, die besser ist, als alles was durch Impfung erreicht werden kann.
Hier die Studie über 2,5 Millionen Israelis:
MedUni Innsbruck:
MedUni Innsbruck Professor empfiehlt Test der Immunität vor Impfung
La Jolla Institute for Immunology weist langfristige Wirkung nach:
Neue Studie von Immunologen aus Kalifornien: Immunität gegen Covid hält jahrelang
Statistik UK findet 0.004% Reinfektion bei Immunität nach Infektion:
Daten der Statistik in Großbritannien zeigen Re-Infektionsrisiko von 0,004 Prozent für Genesene
Und viele andere. Kürzlich gab es sogar eine offizielle Stellungnahme der Gesellschaft für Virologie. Hauptaussage: Natürlich Immunität wirkt länger und sicherer auch gegen alle Varianten als Impfung.
Unbekannt in der Ärztekammer? Oder Leugnung des Standes der Wissenschaft?
Aber man macht auch auf Steuerpolitik:
„ÖÄK-Präsident Szekeres fordert Steuererleichterungen für Geimpfte
Die Durchimpfungsrate der COVID-Schutzimpfung stagniert weiter, daher ist jetzt die Zeit für außergewöhnliche Maßnahmen gekommen, sagt der Präsident der Österreichischen Ärztekammer.“
Die Parlamentarische Versammlung des Europarates hat Anfang des Jahres eine Entschließung verabschiedet. Mit der Resolution hatte damit die wichtigste menschenrechtliche Organisation in Europa völkerrechtliche Leitlinien geschaffen, die von den 47 Mitgliedsstaaten, auch der EU, anzuwenden sind.
Darin heißt es:
„7.3.1 sicherstellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung NICHT verpflichtend ist und dass niemand politisch, gesellschaftlich oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn er dies nicht selbst möchte;
7.3.2 sicherstellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er nicht geimpft wurde, aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken oder weil er sich nicht impfen lassen möchte;“
Scheint die Ärztekammer und deren Präsidenten nicht zu interessieren.
Bild von Schäferle auf Pixabay
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