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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Bis zu 12.000 ukrainische Soldaten bei Kämpfen in Lissitschansk

Published On: 26. Juni 2022 17:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Bis zu 12.000 ukrainische Soldaten bei Kämpfen in Lissitschansk

Quelle: Gettyimages.ru © Scott Olson / Staff

  • 26.06.2022 20:00 Uhr

    20:00 Uhr

    LVR meldet Evakuierung von Zivilisten aus Chemiefabrik Asot

    Milizen der LVR haben nach eigenen Angaben mehr als 250 Zivilisten aus den Luftschutzkellern der Chemiefabrik Asot in Swjejerodonezk evakuiert, wie das LuganskInformCenter am Sonntag berichtete.

    „Viele Menschen wurden gestern evakuiert. Etwa 200 Zivilisten. Heute wurden weitere 250 Menschen evakuiert und es werden noch mehr kommen. Zuerst bringen wir sie an einen sicheren Ort und dann bringt das Ministerium für Notfälle der LVR sie in Starobelsk unter“, zitierte die Agentur einen Sprecher des Militärkommandos der LVR.

    Dem Sprecher zufolge befinden sich unter den Evakuierten viele Kinder. „Es ist furchtbar: Sie werden seit vier Monaten [im Asot-Werk] festgehalten und haben kein Tageslicht gesehen. Es gibt viele kleine Kinder im Alter von fünf, drei Jahren“, sagte er. Der Botschafter der LVR in Russland, Rodion Miroschnik, sagte zuvor, dass die aus dem Asot-Werk evakuierten Personen davon ausgehen, dass es dort noch Hunderte von Zivilisten gibt. Das russische Verteidigungsministerium hatte erklärt, dass die russischen und prorussischen Streitkräfte das Asot-Chemiewerk in Sjewjerodonezk räumen und weiterhin Zivilisten evakuieren. Der ukrainische Militärgouverneur des Gebiets Lugansk hatte zuvor behauptet, die Zahl der Zivilisten in den Schutzkellern des Chemiewerks vor dem Abzug der ukrainischen Truppen liege bei 568.

  • 19:00 Uhr

    Bohrinsel von Tschernomorneftegaz im Schwarzen Meer von ukrainischen Truppen beschossen

    Eine Bohrinsel von Tschernomorneftegaz im Schwarzen Meer ist erneut unter Beschuss durch ukrainische Truppen geraten, wie ein Sprecher der Notdienste der Krim am Sonntag mitteilte.

    „Ja, es war ein Beschuss durch ukrainische Truppen. Es wurde niemand verletzt“, sagte der Sprecher gegenüber der russischen Nachrichtenagentur TASS.

    Über den Beschuss berichtete der Telegram-Kanal Baza. Die Bohrinseln von Tschernomorneftegaz wurden bereits am Montag, dem 20. Juni, von ukrainischen Truppen beschossen. Auf ihnen befanden sich 109 Menschen. Dabei wurden drei Personen verletzt, sieben gelten als vermisst. Die Suchaktion nach ihnen läuft derzeit weiter.

  • 18:15 Uhr

    Sechs Zivilisten in Gorlowka durch Beschuss ukrainischer Truppen verwundet

    Wie der Bürgermeister von Gorlowka, Iwan Prichodko, am Sonntag mitteilte, wurden sechs Zivilisten durch den Beschuss ukrainischer Truppen in den Vororten von Gorlowka verletzt. „Die Gemeinde Korolenko im Bezirk Zentralstadt von Gorlowka wurde wiederholt von ukrainischen Truppen beschossen. Infolgedessen wurden vier Zivilisten verletzt. In der Gemeinde Golmovskij wurden zwei Zivilisten verwundet“, schrieb er auf seinem Telegram-Kanal. Lokalen Medien zufolge erlag eine Bewohnerin, eine 67 Jahre alte Frau, ihren Verletzungen. Unter den Verletzten sollen sich auch Kinder befinden.

    Die Mission der Volksrepublik Donezk (DVR) beim Gemeinsamen Kontroll- und Koordinierungszentrum hatte zuvor erklärt, Golmowskij sei von ukrainischen Truppen aus Mehrfachraketenabschussanlagen des Typs Grad beschossen worden. Gorlowka wird seit Sonntagmorgen von den ukrainischen Streitkräften beschossen, dabei setzen die ukrainischen Truppen 152-Millimeter und 122-Millimeter Artilleriesysteme ein.

  • 17:35 Uhr

    Frankreichs Energiekonzerne rufen Franzosen zum Energiesparen auf

    Die drei großen französischen Energiekonzerne TotalEnergies, EDF und Engie rufen die Franzosen aufgrund der durch die EU-Sanktionen reduzierten Gas- und Öllieferungen aus Russland zum Energiesparen auf. Wie die Chefs der drei Energieunternehmen in einer gemeinsamen Stellungnahme erklärten, müsse der Verbrauch von Kraftstoffen, Öl, Strom und Gas wegen der drohenden Knappheit und des Preisanstiegs „sofort“ reduziert werden.

    Andernfalls könnte im nächsten Winter der „soziale Zusammenhalt“ gefährdet sein. Frankreich versucht derzeit wie zahlreiche andere Länder der EU vor dem Hintergrund der eingeschränkten russischen Energielieferungen und potenzieller Engpässe seine Gasreserven für den Winter zu füllen.

  • 16:50 Uhr

    Sacharowa bezeichnet Johnsons Äußerung zur Ukraine-Einigung als „ungeheuerlich“

    Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete die Aussage des britischen Premierministers Boris Johnson, dass jeder Versuch, den Konflikt in der Ukraine beizulegen, nur zu mehr Instabilität in der Welt führen würde, als „ungeheuerlich“.

    „Die beste Erklärung dafür, was ‚britischer politischer Humor‘ ist, lautet: düster, unkultiviert und sehr vulgär. Zuerst weigert man sich zu glauben, dass solche ungeheuerlichen Äußerungen prinzipiell möglich sind, aber dann erinnert man sich daran, dass es sich um ein ‚liberal-demokratisches Monarchie‘-Regime handelt, und alles passt“, schrieb Sacharowa am Sonntag in ihrem Telegram-Kanal und kommentierte Johnsons Äußerung, die er während eines Treffens mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron machte.

    Zu Beginn des Treffens mit dem französischen Staatsoberhaupt sagte Johnson, dass Versuche, den Konflikt in der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt zu lösen, nur dazu dienen würden, die Instabilität in der Welt aufrechtzuerhalten und die Position Moskaus zu stärken. Johnson und Macron nehmen an einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der Sieben (G7) auf Schloss Elmau in Süddeutschland teil. Hauptthema der dreitägigen Gespräche werden voraussichtlich die Lage in der Ukraine und die Folgen der antirussischen Sanktionen sein. Zuvor hatte die Vertreterin der deutschen Regierung, Christiane Hofmann, erklärt, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij am 27. Juni per Videoschaltung am G7-Gipfel teilnehmen werde.

  • 16:20 Uhr

    Botschafter der LVR: Bis zu 70 Asot-Kämpfer in Sjewjerodonezk gefangengenommen

    Wie der Botschafter der Lugansker Volksrepublik, Rodion Miroschnik, am Sonntag in der Sendung Solowjow Live mitteilte, wurden etwa 70 Menschen aus dem Asot-Werk in Sjewjerodonezk gefangengenommen.

    „Es gab dort recht aktive Angriffsoperationen, einige versuchten, sich in Richtung Sjewjerskij Donez durchzuschlagen, einigen gelang die Flucht. Es wurden nicht viele gefangen genommen, etwa 50 bis 70 Personen, sagen zumindest die Einheimischen“, so Miroschnik.

    Er erklärte weiter, dass Einheiten der LVR-Volksmiliz die Siedlungen auf der linken Seite des Flusses Sjewjerskij Donez sowie den Flughafen in Sjewjerodonezk vollständig geräumt hätten. Nach Angaben von Miroschnik rücken die LVR-Truppen von Süden her aktiv auf Lissitschansk vor und befinden sich bereits in der Industriezone.

    „Es gibt jetzt eine aktive Operation aus dem Süden in Richtung Lissitschansk. Lissitschansk ist der wichtigste dominante Punkt, der beseitigt werden muss, damit das Dreieck zur Ruhe kommt. Nach neuesten Informationen befinden sich unsere Kämpfer bereits in der Industriezone.“

    Miroschnik fügte hinzu, dass in diesem Gebiet ukrainische Militärschanzen errichtet worden seien, die fünf- bis siebentausend Kämpfer aufnehmen könnten. Das russische Verteidigungsministerium teilte zuvor mit, dass das gesamte Gebiet des linken Ufers des Sjewjerskij Donez innerhalb der Grenzen der LNR unter die Kontrolle der Einheiten der Republik gelangt sei.

  • 15:30 Uhr

    Russische Streitkräfte vernichten mehrere ukrainische Waffentransporte in der Region Donezk

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die russischen Streitkräfte mit Präzisionswaffen zehn ukrainische Züge mit Mehrfachraketenwerfern ausgeschaltet. Am Sonntag erklärte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow:

    „Die russischen Luft- und Raumfahrtkräfte haben in ihrem Gegenfeuer mit Präzisionswaffen zehn Züge mit Mehrfachraketenwerfern in den Siedlungen Awdejewka, Ukrainsk, Iwanowka, Nowosjolowka Perwaja und Wosdwischenka in der Donezker Volksrepublik ausgeschaltet.“

    Zuvor gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass bei Raketenangriffen auf ukrainische Militärobjekte in den Gebieten Tschernigow, Schitomir und Lwow drei Militärausbildungszentren der ukrainischen Streitkräfte getroffen wurden. In den vergangenen 24 Stunden seien bei Luft-, Raketen- und Artillerieangriffen mehr als 720 ukrainische Kämpfer getötet worden.

  • 14:38 Uhr

    Lugansk: Bis zu 12.000 ukrainische Soldaten bei Kämpfen in Lissitschansk und Umgebung

    Der Assistent des Innenministers der Volksrepublik Lugansk, Witali Kisseljow, teilte der russischen Agentur TASS mit, dass in der Stadt Lissitschansk und den umliegenden Dörfern zwischen 10.000 und 12.000 ukrainische Kämpfer, darunter auch Söldner, ausharren würden. Gekämpft werde vor allem am Stadtrand.      

    Der Beamte gab ferner bekannt, dass das Industriegelände im benachbarten Sjewjerodonezk noch nicht vollständig gesäubert sei. In der Stadt gebe es noch ukrainische Kämpfer. Ihre Zahl schätzte Kisseljow auf etwas mehr als 1.000 Mann.

    „Hoffentlich wird die Epopöe um diese Verbrecher in drei oder vier Tagen zu Ende sein.“

    Den Angaben zufolge sollen mehrere Söldner aus Frankreich, Polen, Deutschland und den USA aus der von Russland eingenommenen Stadt nachts in kleineren Gruppen von zwei oder drei Mann nach Lissitschansk geflohen sein.

  • 14:06 Uhr

    EU-Ratspräsident Michel: Brüssel wird voraussichtlich Pläne für Gold-Importverbot gegen Russland unterstützen

    Die Europäische Union wird sich den Plänen für ein Importverbot von Gold aus Russland voraussichtlich anschließen. Er sei zuversichtlich, dass sich der russische Goldsektor so ins Visier nehmen lasse, dass man nicht selbst zum Opfer negativer Auswirkungen werde, sagte EU-Ratspräsident Charles Michel am Sonntag beim G7-Gipfel im bayerischen Elmau. Somit wolle man auf die russische Finanzierung des Krieges abzielen. Was Gold angehe, so sei man bereit, sich die Pläne im Detail anzuschauen. Er wolle Abstimmungen dazu zwischen den EU-Staaten vorantreiben, sagte Michel.

    Die G7-Staaten wollen nach Ankündigungen des US-Präsidenten Joe Biden ein Importverbot für Gold aus Russland verkünden. Damit würden Russland Dutzende Milliarden US-Dollar Einnahmen aus diesem wichtigen Exportgut wegbrechen, teilte Biden auf Twitter mit. Ein hochrangiger US-Regierungsmitarbeiter sagte am Sonntag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten, die G7-Staaten würden den Importstopp offiziell am Dienstag, dem letzten Tag des Gipfels, auf Schloss Elmau verkünden.

    Mehr zum Thema – Weitere Eskalation im Wirtschaftskrieg: G7-Staaten wollen Importverbot für russisches Gold verkünden

  • 13:14 Uhr

    Linke verurteilt Ukraine-Krieg und grenzt sich klar gegen Russland ab

    Die Linke hat ihre Haltung zu Russland „nachgeschärft“ und den Ukraine-Krieg klar verurteilt. Mit dem Beschluss des Erfurter Parteitags vom Sonntag setzte sich die Parteispitze um die wiedergewählte Vorsitzende Janine Wissler zusammen mit dem neugewählten Martin Schirdewan (auch im EU-Parlament) gegen eine Gruppierung um die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht durch. Diese wollte die Mitverantwortung der NATO im Vorlauf zum Ukraine-Krieg betonen. Für Die Linke war das ein Grundsatzstreit nahe der Zerreißprobe. Vor dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs am 24. Februar hatten viele in der Partei großes Verständnis für die russischen Interessen geäußert.

    Die Fassung der Grundsatzdokumente, für die auch Wissler geworben hatte, wirft Russland eine imperialistische Politik vor. Moskau versuche, unter postsowjetischen Staaten „autoritäre Vasallen-Regime einzurichten oder – wo das nicht gelingt – die Staaten zu destabilisieren“. Russland sei „eines der geostrategischen Machtzentren im fossilen Kapitalismus“.

    Auch dieser Antrag kritisiert allerdings die NATO für ein „Denken in geopolitischen Einflusszonen und ein Wettrüsten insbesondere zwischen der NATO, Russland und China“. Das 100-Milliarden-Euro-Programm für die Bundeswehr wird erneut verurteilt, Waffenlieferungen an die Ukraine werden abgelehnt.

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