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Liveticker zum Ukraine-Krieg- Moskau: Sonderoperation wird fortgesetzt, bis Ziele erreicht sind

Published On: 29. Juni 2022 8:23

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg- Moskau: Sonderoperation wird fortgesetzt, bis Ziele erreicht sind

Quelle: Sputnik © Alexei Maischew

  • 29.06.2022 08:05 Uhr

    08:05 Uhr

    Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes: Nachfrage nach illegalen Geheimdienstinformationen gestiegen

    Der Bedarf an Kräften und Mitteln des illegalen Inlandsgeheimdienstes sei unter den gegenwärtigen Bedingungen um ein Vielfaches gestiegen, die Arbeit der Geheimdienstmitarbeiter werde nicht eine Sekunde lang unterbrochen. Das verkündete der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergei Naryschkin in einem Interview mit RIA Nowosti.

    „Das hundertjährige Bestehen des illegalen Nachrichtenwesens fällt in eine sehr schwierige Zeit für Russland.“

    Naryschkin zufolge versuche man, wie in den fernen 1920er-Jahren, Russland vom Rest der Welt zu isolieren, es mit Sanktionen zu erdrosseln und seine Stärke ständig zu provozieren und zu testen.

  • 07:35 Uhr

    Ukrainische Sabotageeinheit in Сherson aufgedeckt

    Russische Strafverfolgungsbehörden haben eine Sabotagegruppe ukrainischer Terroristen im Gebiet Cherson festgenommen, zu deren Arsenal neben Handfeuerwaffen auch tragbare Flugabwehrsysteme Igla, Panzerabwehrminen und tragbare Panzerabwehrgranatwerfer gehörten. Das berichtet ein Korrespondent von RIA Nowosti.

    Russischen Spezialeinheiten aus Krasnodar, die in Cherson tätig sind, gelang es, alle Mitglieder der ukrainischen Sabotagegruppe zu identifizieren und festzunehmen. Diese machen nun Aussagen über geplante Sabotageaktionen, deren Ziel unter anderem die Einsatzorte russischer Militärangehöriger und Vertreter der zivil-militärischen Verwaltung des Gebietes gewesen sein sollten. Ein russischer Ordnungshüter teilte RIA Nowosti mit:

    „Bei gezielten Maßnahmen in Cherson entdeckten und beschlagnahmten russische Ordnungskräfte ein Versteck mit Waffen, Munition, Sprengstoff und Uniformen, die für zerstörerische und terroristische Aktionen vorgesehen waren.“

  • 07:00 Uhr

    Russlands UN-Botschafter: Sonderoperation wird fortgesetzt, bis Ziele erreicht sind

    Die Sonderoperation in der Ukraine werde so lange fortgesetzt, bis ihre Ziele erreicht seien. Das verkündete der Erste Stellvertretende russische Botschafter bei den Vereinten Nationen Dmitri Poljanski auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Er erklärte:

    „Wir haben eine militärische Sonderoperation eingeleitet, um den Beschuss des Donbass durch die Ukraine zu stoppen. Und um dafür zu sorgen, dass vom Territorium dieses Landes, das auf Betreiben mehrerer westlicher Länder und seiner nationalistischen Führung in ein russlandfeindliches Land verwandelt wurde, keine Bedrohung mehr für Russland und die Bewohner des Südens und Südostens der Ukraine ausgeht. Und bis diese Ziele erreicht sind, werden wir unsere Arbeit fortsetzen.“

  • 28.06.2022 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:55 Uhr

    Bericht: EU wird über drei Jahre für Kompensation von vollständigen Verzicht auf russisches Gas benötigen

    Die Europäische Union wird mehr als drei Jahre benötigen, um einen vollständigen Verzicht auf russische Gaslieferungen zu kompensieren und muss dabei mit gravierenden wirtschaftlichen Folgen rechnen. Dies geht aus einem Bericht der Ratingagentur Fitch hervor. Die Nachrichtenagentur RBC zitiert den Bericht wie folgt:

    „Die Region wird mit einem bedeutenden makroökonomischen Schock konfrontiert. In vielen Fällen wird dies negatives Wachstum und höhere Inflation umfassen. In der Regel haben Energieträger einen höheren Anteil am Warenkorb in Ländern des zentralen und östlichen Europas, als in westeuropäischen Ländern.“

    Besonders betroffen wären laut Fitch die Slowakei, Tschechien und Ungarn. In diesen Ländern sei die Abhängigkeit vom russischen Gas am größten.

  • 22:30 Uhr

    Zwölf ausländische Söldner bei Lissitschansk festgenommen

    Der Assistent des Innenministers der Lugansker Volksrepublik, Witali Kiseljow, hat die Festnahme von mehreren ausländischen Söldnern in der Nähe von Lissitschansk bekannt gegeben. Er sagte der Nachrichtenagentur TASS:

    „Nach meiner Kenntnis wurden zwölf Personen unterschiedlicher Nationalitäten aus verschiedenen Ländern bei Lissitschansk gefangen genommen. In nächster Zeit werde ich sagen können, aus welchen Ländern sie genau stammen. Sie kämpften auch in Rubeschnoje und in Sewerodonezk. In Lissitschansk wurden sie schließlich gefasst.“

    Kiseljow fügte hinzu, dass für ausländische Söldner der Status von Kriegsgefangenen nicht gelten werde. Sie werden einem Ermittlungsverfahren unterzogen.

  • 22:00 Uhr

    LVR nennt Anzahl der seit 2014 getöteten Zivilisten

    Seit Beginn der ukrainischen Aggression gegen den Donbass im Jahr 2014 beträgt die Anzahl der getöteten Zivilisten in der Volksrepublik Lugansk (LVR) 2.104 Personen, darunter 42 Kinder. Dies teilte am heutigen Dienstag die Ombudsfrau der Republik Wiktoria Serdjukowa über Telegram mit. Weitere 2.012 Personen, darunter 122 Kinder, hatten seit 2014 Verletzungen erlitten.

    Seit Beginn des russischen Militäreinsatzes am 24. Februar starben bis zum 26. Juni 106 Zivilisten in der LVR durch ukrainische Angriffe, darunter sieben Kinder. Außerdem wurden 683 Personen verletzt, darunter 27 Kinder.

  • 21:25 Uhr

    Deutschland und die Niederlande liefern weitere Panzerhaubitzen an die Ukraine

    Deutschland und die Niederlande werden der Ukraine zusammen sechs weitere Exemplare der Panzerhaubitze 2000 liefern. Das meldeten Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) und ihre niederländische Amtskollegin Kasja Ollongren am Dienstag am Rande des NATO-Gipfels in Madrid. Jedes der beiden Länder werde jeweils drei Panzerhaubitzen liefern. Laut Lambrecht ist dies „die absolute Grenze dessen, was verantwortbar ist“.

    Wir liefern weitere Panzerhaubitzen 2000 in die #Ukraine – das hat Ministerin Lambrecht verkündet. Gemeinsam mit den 🇳🇱 werden wir mit insgesamt 6 zusätzlichen Systemen unterstützen, davon 3 aus 🇩🇪. Die Panzerhaubitze 2000 ist eines der modernsten Artilleriegeschütze weltweit. pic.twitter.com/qbqICk4rez

    — Verteidigungsministerium (@BMVg_Bundeswehr) June 28, 2022

    Zusammen mit den neuen Waffen wird Kiew insgesamt 18 Panzerhaubitzen erhalten, was nach Angaben der Zeit für ein komplettes Artilleriebataillon ausreiche. Zuvor hatte Deutschland der Ukraine auch Lieferungen von Mehrfachraketenwerfern zugesagt.

  • 20:50 Uhr

    Videobeweise für den Raketenbeschuss des  Straßenbaumaschinenwerk in Krementschug veröffentlicht

    Im Internet sind Videos aufgetaucht, die bestätigen, dass das Ziel des Raketenangriffs der russischen Streitkräfte in Krementschug das Straßenbaumaschinenwerk „Kredmasch“ und nicht das Einkaufszentrum „Amstor“ war, wie die ukrainischen Behörden mitteilten.

    So hat das russische Portal Ridus ein Video des ukrainischen Senders Suspilne veröffentlicht, das einen riesigen Krater auf dem Fabrikgelände zeigt. Der russische Militärkorrespondent Alexander Koz kommentierte das Video mit dem Hinweis, dass ein Schlag mit solcher Zerstörungskraft das Einkaufszentrum bei einem direkten Treffer durch die Explosionswelle komplett zerstört hätte. Dies sei aber laut Videos aus dem Inneren des Gebäudes nicht der Fall, nicht einmal die Weinflaschen seien aus den Regalen gefallen.

    Ridus zeigte auch ein Video mit den Aufnahmen diverser Überwachungskameras rund um einen Erholungssee. Diese dokumentieren einen Raketenschlag in unmittelbarer Nähe. Laut Satellitenfotos befindet sich das Werksgelände und nicht das Einkaufzentrum an der Stelle der Explosion.

    Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden in Krementschug Hangars mit Waffen und Munition aus den USA und europäischen Ländern in der Nähe der Straßenbaumaschinenfabrik Krementschug mit russischen Präzisionsschlägen getroffen. Die Detonation der gelagerten Munition, die für westliche Waffen vorgesehen war, habe einen Brand im Einkaufszentrum in der Nähe der Anlage ausgelöst.

    Die ukrainische Regierung beschuldigte Russland am Montag eines gezielten Schlages gegen Zivilisten im Einkaufszentrum. Örtliche Behörden meldeten infolge des Angriffs 18 Tote und 59 Verwundete. 

    Der Bürgermeister von Krementschug Witali Malezki beschuldigte die Leitung des Einkaufszentrums, während des Luftalarms gegen die Verhaltensregeln verstoßen zu haben. Laut Malezki teilte die Verwaltung des Einkaufszentrums in den sozialen Netzwerken mit, dass das Zentrum ab dem 23. Juni nicht mehr geschlossen wird, wenn Luftschutzalarm ausgerufen wird, berichtete TASS.

  • 20:15 Uhr

    Stellvertretende Botschafterin Russlands bei den Vereinten Nationen nennt UN-Sicherheitsrat Plattform für westliche Fake News

    Auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates am heutigen Dienstag hat die stellvertretende Botschafterin Russlands bei den Vereinten Nationen Anna Jewstignejewa den westlichen Staaten vorgeworfen, den Sicherheitsrat für Fake News und Propaganda im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt zu nutzen. Sie erklärte:

    „Man nutzt Anschuldigungen in Abwesenheit, Sabotage, Diktat, Manipulationen. In einigen Fällen, wie beispielsweise im Fall der Ukraine, nimmt es absurde Züge an. Der Sicherheitsrat ist zu einer Arena für die Verkündigung von Fake News und propagandistischer Rhetorik vonseiten der westlichen Länder geworden. Dabei wird die westliche Meinung a priori als die einzig richtige dargestellt.“

    Die Diplomatin warnte vor einer Instrumentalisierung des Sicherheitsrats für spezifische Interessen einzelner Länder:

    „Die Praxis, bei der einzelne Mitglieder den Sicherheitsrat für die Realisierung ihrer engen nationalen Interessen nutzen und dabei seine Tagesthemen um innerpolitische, menschenrechtliche, klimatische und sonstige Fragen erweitern, hat in letzter Zeit lawinenartig zugenommen.“

    Dabei sei der Sicherheitsrat für solche Fragen gemäß UN-Charta nicht zuständig. Indessen werden reale Gründe für bestimmte Konflikte bewusst verschwiegen oder vertuscht, so Jewstignejewa.

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