oelpreise-ziehen-weiter-stark-an-–-libyen-stellt-oel-verschiffung-einÖlpreise ziehen weiter stark an – Libyen stellt Öl-Verschiffung ein
gruen-ist-der-untergang-–-teil-1:-weltuntergangsfantasien-als-ressourceGrün ist der Untergang – Teil 1: Weltuntergangsfantasien als Ressource
liveticker-zum-ukraine-krieg:-bundesnetzagentur-fuerchtet-totalausfall-der-russischen-gaslieferungen

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Bundesnetzagentur fürchtet Totalausfall der russischen Gaslieferungen

Published On: 2. Juli 2022 7:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Bundesnetzagentur fürchtet Totalausfall der russischen Gaslieferungen

Quelle: www.globallookpress.com © Stefan Sauer / dpa

  • 2.07.2022 08:04 Uhr

    08:04 Uhr

    Russland liefert an Ukraine mehr als 38.000 Tonnen humanitäre Hilfe 

    Der Leiter des Nationalen Zentrums für Verteidigungsmanagement der Russischen Föderation, Generaloberst Michail Misinzew, hat auf seinem Pressebriefing am Freitagabend mitgeteilt, dass Menschen aus gefährlichen Zonen in der Ukraine und den Donbass-Republiken weiterhin nach Russland evakuiert würden. Allein am Donnerstag seien ohne Unterstützung der Kiewer Behörden 22.118 Menschen, 3.191 davon Kinder, in Sicherheit gebracht worden. Misinzew zufolge seien seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar fast 2,2 Millionen Menschen, darunter fast 350.000 Minderjährige, nach Russland evakuiert worden. Im ganzen Land gebe es mehr als 9.500 Unterkunftseinrichtungen für Flüchtlinge aus der Ukraine und den Donbass-Republiken.

    Der hochrangige Militär berichtete außerdem über sieben humanitäre Aktionen in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in den ukrainischen Gebieten Saporoschje, Charkow und Cherson. Am Freitag habe man dort 619 Tonnen Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs an die Bevölkerung verteilt. Seit dem 2. März 2022 habe Russland insgesamt 38.366,1 Tonnen humanitäre Hilfe an die Ukraine geliefert.

  • 07:31 Uhr

    Chile bietet Ukraine humanitäre Hilfe an

    Der chilenische Präsident Gabriel Boric Font hat am Freitagabend mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskij telefoniert. Auf Twitter schrieb Boric, er habe Selenskij seine Solidarität zum Ausdruck gebracht. Er zeigte sich bereit, die Verurteilung der russischen Invasion bei internationalen Organisationen zu unterstützen.

    „Die 18 Toten heute in Odessa infolge eines russischen Angriffs sind inakzeptabel.“

    Boric sprach der Ukraine Chiles Unterstützung in humanitären Fragen zu.

    „Die Ukraine hat einen Freund in Südamerika – sowohl heute, als auch wenn der Krieg zu Ende ist.“

    También le manifesté que puede contar con el apoyo de Chile en temas humanitarios. Ucrania tiene un amigo en América del Sur, tanto ahora como cuando termine la guerra. Mucha fuerza y un abrazo.

    — Gabriel Boric Font (@gabrielboric) July 1, 2022

    Selenskij schrieb auf Twitter, die geografische Ferne sei kein Hindernis für freundschaftlich gestimmte Länder. Der Politiker dankte dem chilenischen Staatschef für die Unterstützung bei der UNO und für die humanitäre Hilfe für die Ukraine. Selenskij zufolge hätten sie außerdem über die Möglichkeit gesprochen, chilenische Experten bei der Minenräumung in der Ukraine einzusetzen.

    Distance is not an obstacle for friendly countries. Glad to establish contact with the newly elected President of Chile @gabrielboric. Thanked for the support in the UN, humanitarian aid for 🇺🇦. Discussed the possibility of involving Chilean specialists in demining 🇺🇦 territories

    — Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) July 1, 2022

  • 07:00 Uhr

    Bundesnetzagentur fürchtet Totalausfall der russischen Gaslieferungen

    Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, fürchtet einen Totalausfall der russischen Gaslieferungen und appelliert an die Bevölkerung, Energie zu sparen. Die Frage sei, ob aus der bevorstehenden regulären Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 „eine länger andauernde politische Wartung“ werde, sagte Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die zwölf Wochen bis zum Beginn der Heizsaison müssten genutzt werden, um Vorbereitungen zu treffen. Müller rief alle Haus- und Wohnungsbesitzer dazu auf, ihre Gasbrennwertkessel und Heizkörper rasch zu überprüfen und effizient einstellen zu lassen.

    „Eine Wartung kann den Gasverbrauch um 10 bis 15 Prozent senken. Das muss jetzt passieren und nicht erst im Herbst.“

    Um Engpässe bei den Handwerkerterminen zu überwinden, rief er alle Handwerker dazu auf, sich auf Heizung und Warmwasserversorgung zu konzentrieren. Im Falle eines Gaslieferstopps würden Müller zufolge Privathaushalte ebenso wie Krankenhäuser oder Pflegeheime besonders geschützt.

    Am 11. Juli beginnen jährliche Wartungsarbeiten von Nord Stream 1, die in der Regel zehn Tage dauern. In dieser Zeit fließt kein Gas durch die Pipeline.

  • 1.07.2022 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:55 Uhr

    Marokkanischer Söldner Saadoun ficht Todesurteil an

    Die Verteidigung des marokkanischen Söldners Brahim Saadoun, der in der Volksrepublik Donezk wegen seiner Teilnahme an Kampfhandlungen als Söldner im Bestand der ukrainischen bewaffneten Verbände zum Tode verurteilt worden war, hat beim Obersten Gericht der DVR Berufung gegen das Urteil eingelegt. Das teilte der Pressedienst des Gerichts am Freitag mit. Es heißt in der Mitteilung:

    „Ein Antrag des Anwalts von Brahim Saadoun auf Änderung des Strafmaßes ist heute bei der Berufungskammer des Obersten Gerichtshofs eingegangen.“

    Zuvor hatte das Oberste Gericht gegenüber RIA Nowosti den Empfang der Berufung des ebenfalls zur Hinrichtung verurteilten britischen Söldners Shaun Pinner bekanntgegeben.

  • 22:45 Uhr

    Cherson: Russische Luftabwehr aktiv

    Wie der Telegram-Kanal von RIA Nowosti meldet, soll die russische Luftabwehr am Freitagabend Ziele im Raum Cherson bekämpft haben. Vorläufigen Berichten zufolge seien zwei ukrainische Raketen abgeschossen worden.

  • 22:30 Uhr

    Ansage aus Kiew: Selenskij fordert Unabhängigkeit der EU von russischer Energie sowie Kampf gegen Verschwörungstheorien und Demokratiefeinde

    Der ukrainische Präsident Selenskij hat einen virtuellen Auftritt nach dem anderen in der westlichen Gesellschaft. Nun sprach er beim 4GameChangers-Festival in Wien und rief zu mehr Unterstützung im Krieg gegen Russland auf.

    Den Ukraine-Konflikt beschrieb er als Möglichkeit für einen echten Gamechanger, die „die Welt“ nutzen müsse, um gemeinsam gegen Russland vorzugehen.

    „Die Ukraine hat das Spiel verändert, weil wir ihr die Möglichkeit geben, das zu tun, was schon lange hätte getan werden müssen: die europäische Einheit so weit wie möglich zu stärken. Die Abhängigkeit Europas von russischer Energie zu beseitigen“, sagte Selenskij.

    Zudem müsse man den „Lügen, Verschwörungstheorien und antiwissenschaftlichen Theorien“ aus Russland etwas entgegensetzen.

    Solle es der westlichen Welt nicht gelingen, Russland zu bestrafen und Kriegsverbrecher vor Gericht zu stellen, würden dies alle aggressiven politischen Bewegungen und Regime in der Welt wahrnehmen und „Hunderte weitere Aggressionen“ in der Welt würden folgen. Beim Kampf in der Ukraine ginge es seiner Meinung nach um den Kampf für den Weltfrieden.

  • 22:15 Uhr

    USA kündigen weiteres 820-Millionen-Waffen-Paket für die Ukraine an 

    Die US-Regierung hat Kiew im Ukraine-Krieg weitere Militärhilfen in Millionenhöhe zugesagt. Mit einem Paket im Umfang von 820 Millionen US-Dollar sollen dem Land unter anderem weitere Munition für das Raketenwerfersystem vom Typ HIMARS, zwei Boden-Luft-Raketenabwehrsysteme mit der Bezeichnung NASAMS, Artilleriemunition und Radare zur Artillerieabwehr bereitgestellt werden, wie das Pentagon am Freitag mitteilte.

    Ein großer Teil der neuen Hilfen kommt nicht aus den Beständen der USA, sondern aus einer Vereinbarung mit der Industrie. Die USA haben der Ukraine seit der Eskalation des bewaffneten Konflikts Ende Februar damit nach eigenen Angaben Waffen und Ausrüstung im Wert von fast sieben Milliarden US-Dollar zugesagt oder bereits geliefert. US-Präsident Joe Biden hatte die neuen Hilfen bereits beim NATO-Gipfel in Madrid in Aussicht gestellt.

  • 22:00 Uhr

    Russische Staatsduma: Schlangeninsel bleibt unter russischer Kontrolle

    Wie RIA Nowosti meldet, bleibt die Schlangeninsel im Schwarzen Meer unter der Kontrolle der russischen Marine und Luftwaffe. Dies habe der Duma-Abgeordnete der Krim-Region, Alexei Tschernjak, gegenüber RIA Nowosti erklärt.

    Das russische Verteidigungsministerium teilte am Donnerstag mit, dass Russland seine Truppen als Geste des guten Willens von der Schlangeninsel abgezogen habe. Russland habe damit gezeigt, dass es die Bemühungen der Vereinten Nationen um die Einrichtung eines humanitären Korridors für den Abtransport landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet nicht behindere. Später erklärte der stellvertretende Leiter der ukrainischen Generalstabsdirektion für Operationen, Alexei Gromow, dass Kiew beabsichtige, die Insel unter seine Kontrolle zu bringen.

    „Unsere Kämpfer der Spezialeinheiten der russischen Streitkräfte haben die Schlangeninsel von den ukrainischen Nationalisten befreit, mehrere Angriffe und Versuche, ukrainische Landungstruppen zu landen, abgewehrt und eine große Anzahl von Flugzeugen und Drohnen abgeschossen. Die Insel wird dann von unseren Raketen, der Marine und der Luftwaffe kontrolliert“,

    sagte Tschernjak.

    Ihm zufolge wurde nach der Übergabe von Geschützen und Raketen der westlichen Länder an die Ukraine eine erfolgreiche Operation zum Rückzug von der Insel durchgeführt, um das Leben der Soldaten zu retten.

    „Die Taktik bei militärischen Operationen kann unterschiedlich sein. Bei einer Militäroperation denkt Russland in erster Linie daran, das Leben seiner Soldaten zu retten“,

    betonte Tschernjak.

    Außerdem könne niemand in der Welt mehr Russland beschuldigen, eine Hungersnot künstlich herbeizuführen, indem es das Auslaufen von Schiffen aus ukrainischen Häfen blockiert und sie gefährdet.

  • 21:45 Uhr

    Austin: US-Streitkräfte in Stuttgart Rund-um-die-Uhr einsatzbereit für die Ukraine

    US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nahm am Freitag in Stuttgart an einer Zeremonie anlässlich des Kommandowechsels von zwei US-Generälen des United States European Command (EUCOM) teil.

    In seiner Rede sagte Austin, dass er stolz auf die US-Streitkräfte des EUCOM sei. Das EUCOM habe seine Konferenzräume in 24-Stunden-Einsatzzentralen umgewandelt, um der Ukraine „eilige Sicherheitsunterstützung“ zukommen zu lassen, während NATO-Truppen an die Ostflanke des Landes geschickt werden könnten.

    Austin zufolge stelle Russland die größte Bedrohung für den „transatlantischen Frieden“ dar. Er bezeichnete den russischen Präsidenten als Tyrannen, dem die „imperialen Gelüste“ mehr bedeuten würden als die Rechte ihrer „friedlichen Nachbarn“.

    US-Verteidigungsminister Lloyd Austin nahm am Freitag in Stuttgart an einer Zeremonie anlässlich des Kommandowechsels zweier US-Generäle des United States European Command (EUCOM) teil.

    In seiner Rede sagte Austin, dass er stolz auf die US-Streitkräfte des EUCOM sei. Das EUCOM habe seine Konferenzräume in 24-Stunden-Einsatzzentralen umgewandelt, um der Ukraine „eilige Sicherheitsunterstützung“ zukommen zu lassen, während NATO-Truppen an die Ostflanke des Landes geschickt werden könnten.

    Austin zufolge stelle Russland die größte Bedrohung für den „transatlantischen Frieden“ dar. Er bezeichnete den russischen Präsidenten als Tyrannen, dem die “ imperialen Gelüste“ mehr bedeuten würden als die Rechte ihrer „friedlichen Nachbarn“.

Categories: The Expose BlogTags: Daily Views: 1Total Views: 23
oelpreise-ziehen-weiter-stark-an-–-libyen-stellt-oel-verschiffung-einÖlpreise ziehen weiter stark an – Libyen stellt Öl-Verschiffung ein
gruen-ist-der-untergang-–-teil-1:-weltuntergangsfantasien-als-ressourceGrün ist der Untergang – Teil 1: Weltuntergangsfantasien als Ressource