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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland – über 500 ukrainische Militärangehörige getötet

Published On: 4. August 2022 13:40

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland - über 500 ukrainische Militärangehörige getötet

Quelle: Sputnik © Walentin Kapustin

  • 4.08.2022 14:57 Uhr

    14:57 Uhr

    Kleine spanischsprachige Söldnergruppe bei Charkow mit Artillerie neutralisiert; englischer Funkverkehr bei Soledar

    Eine Artillerieeinheit der verbündeten Streitkräfte der russischen Armee und der beiden Donbass-Volksrepubliken Donezk und Lugansk hat in der Nähe von Charkow, bei der Ortschaft Russkaja Losowaja, eine Gruppe spanischsprachiger Söldner geschlagen. Deren genaue Staatsangehörigkeit sei noch nicht bekannt, wie eine Quelle aus einer der Kampfeinheiten gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti erklärte:

    „Am 30. Juli wurden in Russkaja Losowaja etwa fünf Söldner getötet und etwa zehn verwundet, nach unserer Information Spanier. Wir haben beim Abhören von deren Funkverkehr die spanische Sprache vernommen…

    Zunächst entdeckten die Tiefenaufklärer eine Ansammlung von feindlichen Kräften, die sich dann als eine Gruppe von Spaniern herausstellte. Das Ziel näherte sich uns und wurde erfolgreich getroffen.“

    Die Aufklärungsdienste der LVR haben derweil Funkverkehr in englischer Sprache in der Nähe der Ortschaft Soledar aufgezeichnet, teilte der Sprecher der Volksmiliz der Republik, Oberstleutnant Andrei Marotschko, mit.

  • 14:26 Uhr

    Über 1.350 Schmetterlingsminen in Donezk und Makejewka entschärft

    Die Minenräumer der russischen und Donezker Katastrophenschutzministerien haben über 1.350 „Schmetterlingsminen“ vom Typ PFM-1 in den Städten Donezk und Makejewka entschärft. Dies berichtete die Donezker Nachrichtenagentur DAN unter Verweis auf den Pressedienst der Donezker Behörde. In der Meldung hieß es:

    „Insgesamt haben Mitarbeiter des Katastrophenschutzministeriums der DVR seit dem Beginn der Minenräumung in Donezk und Makejewka über 1.350 PFM-1S-Minen aufgespürt und zerstört.“

    Die Behörde fügte hinzu, dass Minen hauptsächlich im Gebüsch oder auf Hausdächern, manchmal auch in Wasserbehältern aufgefunden werden. Die Schmetterlingsminen waren von der Ukraine – unter Verletzung der selbst unterzeichneten Ottawa-Konvention – erstmals Mitte Juli bei dem Beschuss der Stadt Jassinowataja eingesetzt worden. Später wurden sie auch über Donezk verstreut. Seitdem erlitten dadurch 18 Personen Verletzungen.

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  • 13:38 Uhr

    Donezker Volksmiliz kontrolliert Großteil der Siedlung Peski

    Die Verbände der Donezker Volksmiliz kontrollieren über zwei Drittel der Siedlung Peski in der Nähe von Donezk. Der stellvertretende Kommandant des 11. Separaten Garde-Motschützenregiments der Volksmiliz der DVR, Ilja Jemeljanow, verkündete in einer Fernsendung des russischen Ersten Kanals:

    „70 Prozent von Peski sind unter unserer Kontrolle.“

    Jemeljanow fügte hinzu, dass ein Großteil der ukrainischen Streitkräfte aus Peski verdrängt worden sei. Es gebe allerdings ein ausgedehntes Schützengrabennetz, das auch die Keller der Wohngebäude mit einbeziehe und gegenwärtig gesäubert werde.

    Die Siedlung Peski liegt am Stadtrand von Donezk in der Nähe des Donezker Flughafens. Während des gesamten Konflikts im Donbass hat das ukrainische Militär die Hauptstadt der DVR von Peski aus beschossen. Eine Einnahme der Siedlung würde ein weiteres Vorgehen gegen die ukrainischen befestigten Stellungen in der Stadt Awdejewka ermöglichen.

  • 12:46 Uhr

    Fünf Personen, darunter Mutter mit Kind, beim Beschuss von Donezk gestorben

    Nach jüngsten vorläufigen Angaben der Vertretung der DVR beim Internationalen Zentrum für Kontrolle und Koordination hat die Anzahl der bei dem ukrainischen Beschuss des Stadtzentrums von Donezk getöteten Zivilpersonen fünf erreicht. Weitere sechs Menschen wurden verwundet. Wie die Nachrichtenagentur Ria Nowosti außerdem meldete, befinden sich unter den Getöteten auch eine Mutter mit ihrem Kind.

    Am Donnerstagmorgen hatte das ukrainische Militär das Stadtzentrum von Donezk unter Artilleriefeuer genommen. Angegriffen wurde unter anderem das Stadttheater, wo eine Abschiedszeremonie für eine gefallene DVR-Offizierin stattfinden sollte (wir berichteten in diesem Ticker). Der Stab für Territorialverteidigung der Republik verkündete, dass sich der Angriff unter anderem gegen die Staatsleitung der DVR richtete, deren Mitglieder an der Zeremonie teilnahmen.

  • 12:10 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium: über 500 ukrainische Militärangehörige getötet

    In seinem täglichen Pressebericht hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, bekannt gegeben, dass Russlands Luftstreitkräfte innerhalb des vergangenen Tages etwa 530 ukrainische Militärangehörige getötet haben. Konaschenkow sagte:

    „Als Ergebnis eines Präzisionsschlags der Luft- und Weltraumstreitkräfte auf die Stellungen der 92. Mechanisierten Brigade in der Nähe der Stadt Charkow wurden bis zu 130 Militärangehörige und 13 Panzerfahrzeuge eliminiert.

    In der Nähe der Siedlung Konstantinowka der Donezker Volksrepublik wurde eine Übergangsstellung der Einheiten der 95. Luftsturmbrigade getroffen. Bis zu 400 ukrainische Militärangehörige und 20 Panzerfahrzeuge wurden eliminiert.“

    Aufgrund der Vorstöße der Streitkräfte Russlands und der Donbassrepubliken in der Nähe der Städte Soledar, Artjomowsk und Awdejewka hätten Verbände der ukrainischen 54. Mechanisierten Brigade sowie der 56. und 58. Motschützenbrigade schwere Verluste erlitten und ihre Stellungen verlassen, so die Meldung weiter. Zudem seien zwei Munitionslager und ein Treibstofflager im Gebiet Saporoschje zerstört worden.

  • 11:39 Uhr

    Russischer Föderationsrat: USA und Ukraine versuchen, sich von Angriff auf Jelenowka reinzuwaschen

    Der erste Stellvertreter des Oberhauptes des Internationalen Komitees des Russischen Föderationsrates, Wladimir Dschabarow, hat erklärt, dass die USA und die Ukraine sich reinzuwaschen versuchen, indem sie die Schuld an dem Angriff auf die Untersuchungshaftanstalt in Jelenowka Russland zuweisen.

    Am 29. Juli hatte das russische Verteidigungsministerium einen Raketenangriff auf die Untersuchungshaftanstalt in Jelenowka in der DVR gemeldet, wo gefangene Angehörige des neonazistischen Asow-Regiments in Haft waren. Indessen behauptete CNN, dass Russland eine Falsifizierung der Beweise vorbereite, um ukrainische Truppen des Angriffs zu beschuldigen. Darauf Bezug nehmend sagte Dschabarow:

    „Es ist doch alles klar. Dort wurden Splitter von HIMARS-Raketen gefunden. Man sieht, wo sie explodierten. Jede Begutachtung wird zeigen, dass sie dort explodierten, wo man sie fand.“

    Die Behauptung von CNN kommentierte er wie folgt:

    „Das ist ein Versuch, sich von Vornherein reinzuwaschen und die Schuld der Ukraine zu verstecken.“

    Dschabarow zufolge erfolgte der Angriff, um die Asow-Angehörigen, die inzwischen erste Geständnisse abzulegen begannen, als Zeugen zu beseitigen.

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  • 11:02 Uhr

    DVR meldet 256 befreite Ortschaften

    Wie der Stab für Territorialverteidigung der Donezker Volksrepublik über Telegram gemeldet hat, bringen die alliierten Streitkräfte Russlands und der Donbassrepubliken weitere Ortschaften der DVR unter ihre Kontrolle. Gegenwärtig seien insgesamt 265 Ortschaften befreit worden. Um die Siedlung Peski sowie die Städte Awdejewka, Marjinka und Krasnogorowka würden noch Kämpfe geführt.

    Indessen setzt Kiews Militär seine Artillerieangriffe auf die Städte der Republik fort, 13 Ortschaften der DVR stünden unter Beschuss, so die Meldung weiter. Dabei seien innerhalb des vergangenen Tags zwei Zivilisten getötet sowie 15 weitere verwundet worden. Vier der Verwundeten seien durch die von der Ukraine verstreuten PFM-1-Minen verletzt worden.

  • 10:25 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen Donezker Theater, um Abschiedszeremonie für gefallene DVR-Offizierin zu verhindern

    Das ukrainische Militär hat das Gebäude des Donezker Theaters unter Artilleriefeuer genommen. Dies vermeldete die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Verweis auf einen Korrespondenten vor Ort. Zum Zeitpunkt des Angriffs auf das Theater sollte dort die Abschiedszeremonie für die am 3. August gefallene Olga Katschura stattfinden, die bei den Streitkräften der DVR den Rang eines Obersts bekleidete und Ehrenbürgerin der Stadt Gorlowka war. Die Zeremonie sei unterbrochen worden, da alle Anwesenden in Luftschutzräume evakuiert werden mussten, so die Meldung weiter.

    Insgesamt hatten Kiews Truppen das Gebiet der DVR innerhalb des vergangenen Tages 63-mal unter Beschuss genommen und dabei 542 Geschosse abgefeuert, wie die Vertretung der Republik beim Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination bekannt gab.

  • 09:33 Uhr

    Vorbereitungen auf Referendum im Gebiet Cherson

    Die Verwaltung des Gebiets Cherson bereitet in Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit ein Referendum zum Beitritt der Region zu Russland vor. Kirill Stremousow, das stellvertretende Oberhaupt der militärisch-zivilen Verwaltung des Gebiets, erklärte der Nachrichtenagentur TASS, dass man mit einer Festlegung des Datums innerhalb des kommenden Monats rechne:

    „Das Datum bestimmen wir nicht, es wird von einem repräsentativen Organ bestimmt, das heißt, es ist beschlossen, dass es das Volk tut. Die Verwaltung bestimmt das Datum nicht, wir führen Beratungen.“

    „Ich denke, dass innerhalb eines Monats die Entscheidung über das Referendum gefällt wird.“

    Im März brachten russische Streitkräfte das nördlich der Krim liegende Gebiet Cherson vollständig unter ihre Kontrolle. Seitdem äußerten Vertreter der lokalen Verwaltung mehrmals die Absicht eines Beitritts des Gebiets zur Russischen Föderation.

  • 08:59 Uhr

    LVR: Mehr als 1.000 Artillerieangriffe und 77 tote Zivilisten seit 17. Februar

    Die Vertretung der Lugansker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für Kontrolle und Koordination meldet auf ihrem Telegram-Kanal, dass das Gebiet seit dem Beginn der Eskalation im Donbass am 17. Februar bereits 1.051 Mal vom ukrainischen Militär beschossen wurde. In der Meldung heißt es:

    „Insgesamt hat der Gegner 10.451 Projektile unterschiedlicher Kaliber abgefeuert, darunter Raketen des taktischen Raketenkomplexes ‚Totschka-U‘ (34 Raketen) und des US-amerikanischen Mehrfachraketenwerfers M142 HIMARS (77 Raketen).“

    Beim Beschuss durch ukrainische Streitkräfte seien 77 Zivilisten, darunter drei Kinder, ums Leben gekommen, 229 weitere, darunter 19 Kinder, wurden verwundet, so die Meldung weiter. Außerdem seien 2.142 Häuser in 31 Ortschaften beschädigt worden.

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