wegen-beschusses-von-akw-saporoschje:-russland-warnt-vor-tragoedie-„schlimmer-als-tschernobyl“Wegen Beschusses von AKW Saporoschje: Russland warnt vor Tragödie "schlimmer als Tschernobyl"
wissenschaftler-stellen-fragen-zur-impfstoff-qualitaet:-pei-kommt-seinem-auftrag-nicht-nachWissenschaftler stellen Fragen zur Impfstoff-Qualität: PEI kommt seinem Auftrag nicht nach
liveticker-zum-ukraine-krieg:-washington-und-kiew-spielen-in-saporoschje-weiter-mit-nuklearem-feuer

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Washington und Kiew spielen in Saporoschje weiter mit nuklearem Feuer

Published On: 11. August 2022 20:10

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Washington und Kiew spielen in Saporoschje weiter mit nuklearem Feuer

Quelle: Sputnik © РИА Новости

  • 11.08.2022 23:00 Uhr

    23:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 22:56 Uhr

    Russischer UN-Botschafter Nebensja über AKW Saporoschje: Der Westen trägt die Verantwortung im Falle einer Katastrophe

    Die Verantwortung für eine mögliche Katastrophe im Atomkraftwerk Saporoschje, sollte sie sich ereignen, wird in vollem Umfang auf die westlichen Schirmherren Kiews fallen, so der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat, Wassili Nebensja. Dies meldet die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

    „Das wahre Ausmaß der nuklearen Katastrophe im AKW Saporoschje ist kaum vorstellbar. Die Verantwortung dafür werden dann die westlichen Sponsoren Kiews tragen“,

    so Nebensja.

    Vor dem Hintergrund des Kiewer Vorgehens (RT DE berichtete mehrfach) hat Moskau eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. Eine Mission der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) unter Leitung des Chefs der Behörde, Rafael Grossi, soll das Kraftwerk besuchen.

  • 22:39 Uhr

    US-Außenministerium: Wir wollen nicht durch Sanktionen russischer Bevölkerung schaden

    US-Behörden möchten nicht, dass die Maßnahmen der USA gegen Moskau „dem russischen Volk“ schaden. Diese seien nicht gegen die Bevölkerung Russland gerichtet. Das erklärte der erste stellvertretende Leiter des Pressedienstes des US-Außenministeriums Vedant Patel. Wörtlich hieß es:

    „Was die Frage eines etwaigen Visumverbots betrifft, so haben wir deutlich gemacht, dass wir nicht wollen, dass unsere Maßnahmen dem russischen Volk schaden oder es wesentlich beeinträchtigen. Wir sind in dieser Hinsicht nicht mit dem Volk uneins.“

    Damit antwortete Patel auf die Aufforderung der ukrainischen Behörden, Ausstellung von Visa durch G7-Länder einzustellen.

  • 22:21 Uhr

    Donezk: Wieder Antipersonenminen von ukrainischen Truppen gegen Zivilisten  eingesetzt

    Täglich verbreiten Social-Media-Kanäle Warnungen vor den kleinen und unscheinbaren, daher so tückischen „Lepestok“(Blütenblatt)-Minen, die mit Granaten und Raketen vom ukrainischen Militär auf die Wohn- und Geschäftsviertel von Donezk verschossen werden.

    Hier wird auf Minen in Spielzeuggröße aufmerksam gemacht, die in der Sobinow-Straße gesammelt wurden.

    „Seien Sie vorsichtig!“, heißt es warnend auf dem Telegram-Kanal Tipitschnyj Donezk.

    Die Donezkoje agentstwo nowostej (Donezker Nachrichtenagentur) schreibt dazu heute auf ihrem Kanal:

    „Pioniere der DVR [Donezker Volksrepublik] haben rund 19.000 Minen entschärft, die von ukrainischen Truppen aus der Luft abgeworfen wurden.

    Dabei handelt es sich um die Druckminen PMF-1 und PMF-1S ‚Lepestok‘, die die ukrainischen Kämpfer aus dem Mehrfachraketenwerfer Uragan auf die Städte der DVR abwerfen. Der Sprengsatz ist für Kinder und Erwachsene gefährlich. In weniger als einem Monat, seit der Feind diese Munition in der Republik einsetzt, wurden 37 Menschen verletzt, von denen einer später im Krankenhaus starb.“

  • 21:57 Uhr

    China fordert Verhandlungen im Zusammenhang mit der Situation um AKW Saporoschje

    Im Zusammenhang mit der Situation um das Atomkraftwerk Saporoschje fordert China die Konfliktparteien in der Ukraine auf, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Dies erklärte der ständige Vertreter Chinas bei der UNO, Zhang Jun.

    Ihm zufolge ist die Krise noch nicht beendet. Er sagte:

    „Wir brauchen die betroffenen Parteien, um sich an einen Tisch zu setzen, zu verhandeln und eine Lösung zu finden.“

  • 21:35 Uhr

    UNO: IAEO-Vertreter haben AKW Saporoschje wegen Sicherheitsproblemen noch nicht besucht 

    Experten der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA/IAEO) haben das AKW Saporoschje aufgrund verschiedener Probleme, u.a. im Zusammenhang mit der Sicherheit, noch nicht besucht, sagte der Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stéphane Dujarric, bei einem Briefing.

    „Dies ist ein äußerst ernstes Problem. Der Teufel steckt im Detail“,

    bemerkte er außerdem. Die Organisation einer Mission internationaler Beamter in ein Konfliktgebiet mit unklaren Fronten würde noch Zeit brauchen, so Dujarric.

    Das Kernkraftwerk Saporoschje ist das nach Kapazität und Anzahl der Blöcke größte Kraftwerk in Europa. Ukrainische Truppen haben das Gelände der Anlage bereits mehrfach angegriffen. Seit dem 5. August hat der Beschuss zugenommen. In der Nacht zum 7. August griffen ukrainische Truppen mit Uragan-Mehrfachraketenwerfern an, wobei Granatsplitter und ein Raketentriebwerk etwa 400 Meter vom Kraftwerksblock entfernt niedergingen. Die beiden Blöcke sind nach dem Beschuss nicht mit voller Kapazität in Betrieb. Am Donnerstag schlugen drei ukrainische Geschosse in der Nähe eines Lagers für radioaktive Isotope ein.

    Am Morgen des 11. August wehrten die Luftabwehrkräfte einen ukrainischen Angriff auf das Atomkraftwerk und die Stadt Energodar ab. Der Beschuss begann in der Nacht zuvor und dauerte auch in der Nacht an.

    Angesichts des Vorgehens Kiews beantragte Moskau eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats.

  • 21:11 Uhr

    Medwedew besucht Volksrepublik Lugansk

    Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates und ehemalige Präsident Russlands, Dmitri Medwedew, hat am Donnerstag auf seinem Telegram-Kanal mitgeteilt, dass er die Volksrepublik Lugansk (LVR) besucht habe. Er schrieb:

    „Am Donnerstag besuchte ich die Volksrepublik Lugansk, wo ich mich mit den Leitern der LVR, Leonid Passetschnik, und der DVR, Denis Puschilin, traf.“

    Medwedew erklärte, dass er auf Anweisung des russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Sitzung über vorrangige Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit in den Donbass-Republiken abgehalten habe. Ihm zufolge nahmen an dem Treffen der russische Generalstaatsanwalt Igor Krasnow, der erste stellvertretende Leiter der russischen Präsidialverwaltung, Sergei Kirijenko, Innenminister Wladimir Kolokolzew, Bauminister Irek Faisullin, FSB-Direktor Alexander Bortnikow und der Leiter des Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, teil. Medwedew fügte hinzu:

    „Wir haben uns auch mit Fragen der Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der LVR und der DVR beschäftigt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Angleichung der Gesetzgebung der LVR und DVR an die der Russischen Föderation, die Wiederherstellung der Infrastruktur, die Instandsetzung von Krankenhäusern und die Vorbereitung der Schulen auf den Schuljahresbeginn, die Lösung sozialer Probleme und die Unterstützung der Bürger gelegt.“

    Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates erklärte auch, dass der Leiter des Ermittlungskomitees ihn über den Stand der Ermittlungen zu den von ukrainischen Nationalisten begangenen Verbrechen und die Sammlung von Beweisen in den eingeleiteten Strafverfahren unterrichtet habe.

  • 20:32 Uhr

    Konferenzteilnehmer in Dänemark werden der Ukraine Mittel für Militärausgaben zuweisen

    Die Teilnehmer einer Konferenz in Dänemark haben insgesamt über eineinhalb Milliarden Euro für den militärischen Bedarf der Ukraine zugesagt. Dies teilte der dänische Verteidigungsminister Morten Bødskov mit.

    Nach Angaben des dänischen Verteidigungsministers wurden bei dem Treffen die Möglichkeiten erörtert, die Finanzierung der Waffenproduktion für die Ukraine zu sichern, die Waffenproduktion für die Ukraine zu erhöhen, die ukrainischen Truppen auszubilden und Lösungen für die Räumung von Minen zu erörtern. Der Minister sagte, die Ukraine brauche Raketen, Munition und Artillerie. Auf der Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen sagte Bødskov:

    „Insgesamt haben die Teilnehmer heute mehr als 1,5 Milliarden Euro für die Ukraine zugesagt.“

    Laut Bødskov wird Großbritannien einen Fonds einrichten, um Mittel zur Steigerung der Waffenproduktion zu beschaffen.

    Die Konferenz zur Unterstützung der Ukraine fand am Donnerstag in Dänemark statt. Zu den Vertretern der 26 teilnehmenden Staaten gehörten unter anderem die Leiter der Verteidigungsministerien Großbritanniens, der Ukraine und Dänemarks.

  • 19:56 Uhr

    UN planen keine Stationierung von Friedenstruppen im AKW Saporoschje

    Von der Entsendung von UN-Friedenstruppen in das Atomkraftwerk Saporoschje ist nicht die Rede, da die Parteien selbst in der Lage seien, einen Sicherheitsbereich um die Anlage herum zu gewährleisten. Dies hat der Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stéphane Dujarric, bei einem Briefing erklärt. Er sagte:

    „Ich glaube nicht, dass es eine Diskussion über die Entsendung von UN-Friedenstruppen gibt. Ich denke, dass die Parteien durchaus in der Lage sind, der Vision zu folgen, die der UN-Generalsekretär in seiner Erklärung skizziert hat.“

  • 19:28 Uhr

    Die USA unterstützen Idee der Einrichtung einer entmilitarisierten Zone um Atomkraftwerk Saporoschje

    Die US-Behörden unterstützen die Idee der Einrichtung einer entmilitarisierten Zone um das Atomkraftwerk Saporoschje. Dies teilte ein Beamter des US-Außenministeriums am Donnerstag mit. Er sagte:

    „Ein Kampfeinsatz in der Nähe des Atomkraftwerks ist gefährlich und unverantwortlich. Wir fordern Russland weiterhin auf, die Militäroperationen in den oder in der Nähe von ukrainischen Nuklearanlagen einzustellen und die volle Kontrolle über diese Anlagen an die Ukraine zurückzugeben. Wir unterstützen auch die Forderung der Ukraine nach einer entmilitarisierten Zone um das Atomkraftwerk.“

Categories: The Expose BlogTags: Daily Views: 1Total Views: 18
wegen-beschusses-von-akw-saporoschje:-russland-warnt-vor-tragoedie-„schlimmer-als-tschernobyl“Wegen Beschusses von AKW Saporoschje: Russland warnt vor Tragödie "schlimmer als Tschernobyl"
wissenschaftler-stellen-fragen-zur-impfstoff-qualitaet:-pei-kommt-seinem-auftrag-nicht-nachWissenschaftler stellen Fragen zur Impfstoff-Qualität: PEI kommt seinem Auftrag nicht nach