bundesregierung-senkt-temporaer-mehrwertsteuer-auf-gas-von-19-auf-7-prozentBundesregierung senkt temporär Mehrwertsteuer auf Gas von 19 auf 7 Prozent
kiew-plant-durch-artilleriebeschuss-von-nikopol-aus-medienwirksame-provokation-am-akw-saporoschjeKiew plant durch Artilleriebeschuss von Nikopol aus medienwirksame Provokation am AKW Saporoschje
liveticker-zum-ukraine-krieg:-ukrainische-truppen-beschiessen-gebiet-saporoschje-mit-us-haubitzen

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ukrainische Truppen beschießen Gebiet Saporoschje mit US-Haubitzen

Published On: 18. August 2022 12:50

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ukrainische Truppen beschießen Gebiet Saporoschje mit US-Haubitzen

© SERGEY BOBOK / AFP

  • 18.08.2022 14:51 Uhr

    14:51 Uhr

    Medwedew an EU-Bürger: „Zieht die Idioten in euren Regierungen zur Rechenschaft“

    Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates, hat die EU-Bürger dazu aufgerufen, die Haltung ihrer Regierungen zu den Beziehungen mit Russland kritisch zu hinterfragen. Er schrieb auf seinem Telegram-Kanal:

    „Handeln Sie, europäische Nachbarn! Schweigen Sie nicht. Ziehen Sie die Idioten zur Rechenschaft. Und wir werden Sie erhören. Der Vorteil liegt auf der Hand – in Gesellschaft mit Russland ist es im Winter viel wärmer und gemütlicher als in der stolzen Einsamkeit mit ausgeschaltetem Gasherd und kalter Heizung.“

    Medwedew zufolge „wetteifern die europäischen Regierungen darum, wer ihnen am bösesten verkündet, dass er alle Beziehungen zu Russland abbrechen will“. Gleichzeitig, so der Politiker, „haben die Bürger Meinungsumfragen nach zu urteilen, ihren gesunden Menschenverstand nicht verloren“ und wollen die Beziehungen nicht endgültig abbrechen. Der ehemalige russische Präsident hob hervor, dass die Menschen in der EU „normale persönliche Kontakte, russische Energie in den Heizkesseln, einen Markt für ihre Waren und erfolgreichen Handel“ bevorzugen würden. Medwedew betonte:

    „Wir verschließen uns vor niemandem und wir unterstützen jeden vernünftigen Vorschlag. Wir würden uns jedoch wünschen, dass die EU-Bürger nicht einfach nur leise ihre Unzufriedenheit mit den Handlungen ihrer Regierungen zum Ausdruck bringen, sondern auch etwas deutlicher werden. Zum Beispiel, indem sie sie für ihre offensichtliche Dummheit zur Rechenschaft ziehen.“

    Medwedew erinnerte daran, dass in Europa bereits vier Kabinettsminister innerhalb kurzer Zeit zurückgetreten seien. Und dies sei „eindeutig nicht das Ende“.

  • 14:28 Uhr

    Razzien gegen Callcenter in der Ukraine verringern IT-Kriminalität in Russland

    Das harte Durchgreifen gegen Callcenter in den befreiten Gebieten der Ukraine während der russischen Sonderoperation hat allein im ersten Quartal dieses Jahres bereits zu einem Rückgang der IT-Kriminalität in Russland um 8,5 Prozent geführt. Darauf wies der russische Innenminister Wladimir Kolokolzew hin. Er erklärte laut RIA Nowosti:

    „In der Russischen Föderation wird immer noch jede vierte Straftat mit Hilfe von IT-Technologien begangen. In den ersten drei Monaten dieses Jahres ist ihre Zahl jedoch deutlich zurückgegangen – um 8,5 Prozent. Nach Ansicht von Experten ist dies ein Beweis für die massive Beteiligung der Callcenter, die in der Ukraine angesiedelt sind und während der militärischen Sonderoperation der russischen Streitkräfte unschädlich gemacht wurden.“

    Der Minister gab diese Erklärung während eines per Videokonferenz abgehaltenen Treffens der Minister für Inneres und öffentliche Sicherheit der Staaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit ab.

  • 14:07 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium: Deutschland, Polen und die Slowakei beim Unfall an AKW Saporoschje durch radioaktive Strahlung bedroht

    Das russische Verteidigungsministerium hat vor katastrophalen Folgen eines möglichen Unfalls am Kernkraftwerk Saporoschje im gleichnamigen Gebiet durch dessen andauernden Beschuss durch die ukrainische Armee gewarnt. Die Behörde veröffentlichte eine Karte, die die Auswirkungen einer solchen Atomkatastrophe zeigt. Dazu gehöre unter anderem die Freisetzung radioaktiver Stoffe in die Atmosphäre infolge der Zerstörung der Reaktorblöcke des größten Kernkraftwerks Europas und „deren Ausbreitung über Hunderte von Kilometern hinweg“.

    So würde die radioaktive Strahlung Länder wie Deutschland, Polen, die Slowakei, Rumänien und Moldawien erreichen, erklärte Generalleutnant Igor Kirillow, der Leiter der ABC-Abwehrtruppen der russischen Streitkräfte, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Sollte etwa ein Viertel des Inhalts eines einzigen Reaktors des AKW in die Luft gelangen, würden die Radionuklide sogar „Skandinavien einhüllen“, fügte er hinzu.

    Kirillow verglich die Auswirkungen einer solchen Havarie mit den Nuklearkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima. Ferner betonte er:

    „Eine solche Notsituation wird zu einer Massenabwanderung der Bevölkerung führen und katastrophalere Folgen haben als die drohende Gasenergiekrise in Europa, was die Prognosen mehrerer europäischer Fachorganisationen bestätigen.“

  • 13:46 Uhr

    Russische Luftwaffe zerschlägt Bataillon der ukrainischen Armee bei Awdejewka

    Die russische Luftwaffe hat in der Nähe von Awdejewka ein Bataillon der ukrainischen motorisierten Infanteriebrigade mit Verlusten von über 60 Prozent zerschlagen. Das teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In der Erklärung hieß es laut RIA Nowosti:

    „Infolge des Einsatzes der operativ-taktischen Luftstreitkräfte der russischen Luftwaffe in der Nähe von Awdejewka hat das 37. Bataillon der 56. mechanisierten Infanteriebrigade der ukrainischen Streitkräfte seine Kampfkraft vollständig verloren. Der Personalverlust lag bei über 60 Prozent. Die Reste des Bataillons wurden vom Einsatzführungskommando Donezk zur Neuformierung von der Front abgezogen.“

  • 13:27 Uhr

    Russische Nationalgarde entdeckt mehr als 20 Waffen- und Munitionsverstecke in der Volksrepublik Lugansk

    Beamte der Russischen Nationalgarde, Rosgwardija, haben in der Volksrepublik Lugansk 23 Verstecke mit Waffen und Munition entdeckt, die Komplizen der ukrainischen Streitkräfte gehören sollen. Das teilte der Pressedienst der Sicherheitsbehörde der Agentur TASS mit. In den Verstecken sollen sich auch Waffen und Munition aus ausländischer Produktion befunden haben.

    Außerdem seien zwei Verdächtige festgenommen, die der Beihilfe der ukrainischen Armee beschuldigt werden. Sie sollen an Aktionen feindlicher Sabotage- und Aufklärungsgruppen beteiligt gewesen sein.

    Nach Angaben des russischen Innenministeriums wurden etwa 50 Granatwerfer, darunter fünf ausländische M-72, polnische und israelische Modelle, sowie mehr als 200 Schuss zugehöriger Munition gefunden. Außerdem wurden etwa 100 Handgranaten, über 40.000 Schuss Munition für Handfeuerwaffen verschiedener Kaliber und über 1.000 Artilleriegranaten und Minen, darunter 120-Millimeter-Mörsergranaten vom Typ Mortar bomb HE 120 gefunden.

  • 13:04 Uhr

    Frau stirbt bei erneutem ukrainischen Beschuss von Donezk

    Am Donnerstag wurde in Donezk eine Zivilistin durch den ukrainischen Beschuss der Stadt getötet. Dies teilte die DVR-Mission dem Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands mit. In einer entsprechenden Erklärung heißt es laut TASS:

    „Die Einsatzleitung des Gemeinsamen Zentrums für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstands der DVR erhielt am 18. August Informationen über zivile Opfer in den Städten der Republik. In Donezk, Bezirk Petrowski, wurde eine Frau, Jahrgang 1961, getötet.“

  • 12:50 Uhr

    Ukrainische Truppen beschießen Gebiet Saporoschje mit US-Haubitzen

    Am Donnerstagmorgen haben die ukrainischen Streitkräfte das Dorf Wodjanoje und die Stadt Kamenka-Dneprowskaja im Gebiet Saporoschje mit US-amerikanischen M777-Haubitzen im Kaliber 155 Millimeter beschossen, teilte der Pressedienst von Energodar mit. Insgesamt meldeten die lokalen Behörden fünf Angriffe der Nationalisten gegen die beiden Siedlungen.

    Infolge des Beschusses wurden zwei Wohnhäuser zerstört und ein weiteres sowie eine Stromleitung stark beschädigt. Menschliche Opfer gab es laut dem Bericht nicht zu beklagen.

  • 12:22 Uhr

    Ukrainischer Späher in Cherson festgenommen

    Russische Strafverfolgungsbeamte haben in Cherson einen ehemaligen Offizier der ukrainischen Armee festgenommen. Der Mann habe einem Vertreter der ukrainischen Streitkräfte Koordinaten von russischen Militäreinrichtungen und städtischen Einrichtungen übermittelt, teilten Vertreter der russischen Sicherheitsbehörden Journalisten mit.

    Der Inhaftierte selbst berichtete gegenüber Journalisten, dass er nach Beginn der russischen militärischen Sonderoperation seinen ehemaligen Kommandeur, einen Hauptmann der ukrainischen Streitkräfte, der sich in Nikolajew aufhielt, kontaktiert und und Hilfe angeboten habe. Laut RIA Nowosti hob er hervor:

    „Er bat mich, Aufmarschpunkte der russischen Streitkräfte in der Stadt Cherson zu identifizieren und ihm die Koordinaten zu geben. Ich habe zugesagt.“

    Zwischen März und Juli habe der die Koordinaten neun solcher Orte in Cherson übermittelt. Geld habe er dafür nicht erhalten.

  • 11:49 Uhr

    Sacharowa wirft Kiew bei Situation um AKW Saporoschje nukleare Erpressung vor

    Kiews Vorbereitungen einer aufsehenerregenden Provokation am Kernkraftwerk Saporoschje während des Besuchs des UN-Generalsekretärs António Guterres in der Ukraine sind eine nukleare Erpressung. Dies sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Donnerstag im russischen Fernsehen. Im Gespräch mit dem Moderator der Sendung Solowjow Live erklärte sie:

    „Das ist nicht nur eine Provokation, das ist das, was wir nukleare Erpressung nennen. Was ist es sonst, eine Provokation rund um eine Nuklearanlage für eine lange Zeit, eine direkte Bedrohung für die Atomenergie. Das ist natürlich ein Akt der nuklearen Erpressung.“

    Sacharowa wies darauf hin, dass die ukrainischen Behörden auf diese Weise nicht nur ein Land oder eine bestimmte politische Einheit, sondern den gesamten europäischen Kontinent erpressten. Sie sagte:

    „Wir sprechen über Kernenergie. Der gesamte europäische Kontinent ist in Geiselhaft, denn all das liegt im Zentrum Europas.“

  • 11:21 Uhr

    Kommandant der Saporoschje-Bürgerwehr: Kiew untertreibt gezielt seine erheblichen Verluste

    Kiew untertreibt gezielt seine erheblichen Verluste, erklärte Wladimir Nowikow, Kommandeur des Verbandes Troja und Befehlshaber der Saporoschje-Bürgerwehr, in einem Interview mit RIA Nowosti. Dabei liegen die Verluste des ukrainischen Militärs bereits bei rund 200.000 Toten, sagte Nowikow:

    „Ich denke, dass etwa 200.000 Tote und mehr als 300.000 Verwundete nicht in die Reihen zurückkehren werden.“

    Der Kommandeur hob hervor, dass er verschiedene Informationsquellen nutze.

Categories: The Expose BlogTags: Daily Views: 1Total Views: 17
bundesregierung-senkt-temporaer-mehrwertsteuer-auf-gas-von-19-auf-7-prozentBundesregierung senkt temporär Mehrwertsteuer auf Gas von 19 auf 7 Prozent
kiew-plant-durch-artilleriebeschuss-von-nikopol-aus-medienwirksame-provokation-am-akw-saporoschjeKiew plant durch Artilleriebeschuss von Nikopol aus medienwirksame Provokation am AKW Saporoschje