telegram-nutzer-koennen-mitentscheiden,-ob-bka-informationen-erhalten-sollTelegram-Nutzer können mitentscheiden, ob BKA Informationen erhalten soll
daugavpils-soll-sich-fuegen-–-lettlands-regierung-mahnt-zerstoerung-sowjetischer-denkmaeler-anDaugavpils soll sich fügen – Lettlands Regierung mahnt Zerstörung sowjetischer Denkmäler an
andrei-melnyk-zur-forderung,-ihn-auszuweisen:-„ein-beispielloser-kladderadatsch“

Andrei Melnyk zur Forderung, ihn auszuweisen: „Ein beispielloser Kladderadatsch“

Published On: 30. August 2022 18:18

Angesichts des unangemessenen Verhaltens des ukrainischen Botschafters Andrei Melnyk fordert der Leipziger CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann dessen Ausweisung. Der ukrainische Diplomat bezeichnete diese Forderung als „beispiellosen Kladderadatsch“.

Andrei Melnyk zur Forderung, ihn auszuweisen:

Quelle: AFP © SOEREN STACHE / POOL / AFP

Der Leipziger CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Lehmann fordert die Ausweisung des ukrainischen Botschafters Andrei Melnyk, der unter anderem bereits den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz als „beleidigte Leberwurst“ bezeichnet hatte. Am Montag schrieb Lehmann auf Instagram:

„Ich bin es leid, dass sich Botschafter Melnyk ständig über Deutschland beschwert, Politiker auslädt und teilweise beleidigt. Das Fass ist übergelaufen!“

Er fügte hinzu, dass Andrei Melnyk ausgewiesen gehöre und daher rasch zur Persona non grata erklärt werden solle, damit er Deutschland baldmöglichst verlasse. Der Hintergrund für diese Reaktion ist, dass Melnyk am Wochenende den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) von einem Ukraine-Besuch ausgeladen hatte. Zur Begründung schrieb Melnyk auf Twitter:

„Mit Ihrer absurden Rhetorik über das Einfrieren des Krieges spielen Sie in Putins Hände und befeuern Russlands Aggression.“

Kretschmer hatte zuvor erneut gefordert, den Krieg „einzufrieren“. Lehmann ist der Ansicht, dass sich ein solches Verhalten für einen Diplomaten nicht gehöre. Der CDU-Politiker schrieb weiter, dass aus seiner Sicht Deutschland sehr viel für die Ukraine tue – sei es humanitäre, wirtschaftliche oder militärische Hilfe. Lehmann bemerkte:

„Das sollte auch von Botschafter Melnyk anerkannt werden, statt beleidigt auf einen Ministerpräsidenten zu sein, der eine differenzierte Sicht auf den Krieg und seinen Ausgang hat.“

Denn nach sechs Monaten Krieg müsse man auch darüber reden können, wie und in welcher Form dieser enden könne. Auf die Forderung Lehmanns reagierte wiederum Melnyk und bezeichnete dessen Aussage als „einen beispiellosen Kladderadatsch“. Zudem fragte er sarkastisch:

„Das Fass ist übergelaufen? Hallo Leute, was für ein Bier muss man getrunken haben?“

Er sei außerdem gespannt auf das Machtwort des CDU-Politikers. Als Botschafter ist Melnyk in Deutschland umstritten, da er nicht immer auf diplomatische Gepflogenheiten achtete und mit teils harten Worten für Waffenlieferungen an die Ukraine warb. Inzwischen steht Melnyks Abberufung fest: Er wird Deutschland im Oktober verlassen und soll in Kiew einen neuen Posten im Außenministerium übernehmen.

(rt/dpa)

Mehr zum ThemaSelenskij entlässt Botschafter Melnyk

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Categories: The Expose BlogTags: Daily Views: 1Total Views: 8
telegram-nutzer-koennen-mitentscheiden,-ob-bka-informationen-erhalten-sollTelegram-Nutzer können mitentscheiden, ob BKA Informationen erhalten soll
daugavpils-soll-sich-fuegen-–-lettlands-regierung-mahnt-zerstoerung-sowjetischer-denkmaeler-anDaugavpils soll sich fügen – Lettlands Regierung mahnt Zerstörung sowjetischer Denkmäler an