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Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew bekennt sich erstmals offiziell zu Angriffen auf Halbinsel Krim

Published On: 7. September 2022 20:40

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew bekennt sich erstmals offiziell zu Angriffen auf Halbinsel Krim

Quelle: www.globallookpress.com © vk.com/incident_crimea/

  • 7.09.2022 22:09 Uhr

    22:09 Uhr

    Russische Nationalgarde: 137 mutmaßliche Helfer der ukrainischen Sicherheitsbehörden in Gebieten Cherson und Saporoschje festgenommen

    Die russische Nationalgarde (Rosgwardija) hat nach eigenen Angaben in den vom russischen Militär kontrollierten Gebieten Cherson und Saporoschje 137 Verdächtige festgenommen. Wie es in der entsprechenden Pressemitteilung vom Mittwoch hieß, seien die Festgenommenen an Tätigkeiten nationalistischer Organisationen, des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU und der Streitkräfte des Nachbarlandes beteiligt gewesen. Der zeitliche Rahmen der Festnahmen wurde nicht bekannt gegeben.

    Außerdem berichtete die Behörde über den Fund von 25 Verstecken mit Waffen und Munition. Einige davon seien im Ausland hergestellt worden. Unter den sichergestellten Kriegswerkzeugen seien sechs Panzerabwehrlenkwaffen vom Typ Fagot, zwei Wladimirow-Maschinengewehre mit einem Kaliber von 14,5 Millimetern, 27 Granatwerfer mit mehr als 100 Geschossen, ein reaktiver Feuerwerfer, mehr als 270 Geschosse für Mehrfachraketenwerfer, 175 Schusswaffen, 258 Handgranaten, elf Molotow-Cocktails und mehr als 65.000 Stück Munition gewesen.

    Nach Angaben der russischen Nationalgarde seien dabei auch 283 Gramm Drogen beschlagnahmt worden. Militärpioniere hätten überdies 189 Kilogramm TNT, drei Bomben Marke „Eigenbau“ und mehr als 600 Minen und Artilleriegeschosse entschärft.

  • 21:40 Uhr

    Ukrainisches Außenministerium fordert von Ungarn Korrektur des neuen Geografielehrbuchs – ohne Krim

    Der Vertreter des ukrainischen Außenministeriums, Oleg Nikolenko, erklärte in den sozialen Medien, dass das Ministerium Ungarn aufgefordert habe, ein für die achte Klasse neu verfasstes Geografielehrbuch zu korrigieren.

    Nach Angaben der Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichteten ukrainische Medien, dass Ungarn ein Lehrbuch veröffentlicht habe, in dem die Karpaten als „das einzige Hochgebirge“ in der Ukraine bezeichnet werden, „an dessen Fuß sich historische ungarische Städte reihen“. Kiew sah darin einen Versuch, „der Ukraine die Souveränität über das Krimgebirge zu entziehen“.

    In dem Lehrbuch werde der Ukraine-Konflikt auch als eine „innerstaatliche Konfrontation“ und ein Bürgerkrieg bezeichnet, berichteten ukrainische Medien. Zudem enthalte das Lehrbuch eine Zeichnung, die zeigt, wie die ukrainische Flagge von einem russischen Bären zerrissen wird und Männer, die Symbole der USA und der EU tragen. Darunter befinde sich die Aufschrift: „Wem soll die Ukraine gehören?“

    Wie Nikolenko in den sozialen Medien erklärte, fordert die Ukraine, dass „die falschen Informationen in dem Lehrbuch so schnell wie möglich korrigiert werden“.

  • 21:05 Uhr

    Interimsbürgermeister von Lissitschansk: Militärpioniere räumten bis jetzt fast 65 Prozent der Stadt von Minen frei

    Der interimistische Bürgermeister von Lissitschansk, Andrei Skory, hat am Mittwoch der russischen Nachrichtenagentur TASS mitgeteilt, dass Militärpioniere aus Russland und der Volksrepublik Lugansk die Stadt bereits zu 60 bis 65 Prozent von Minen befreit haben. Die Minenräumung werde aktiv geführt, und die Stadt werde voraussichtlich bis Ende September völlig von Sprengsätzen gesäubert sein.    

    „Ich glaube, wir werden in drei Wochen die Stadt völlig entmint haben.“

    Zugleich gab Skory bekannt, dass Lissitschansk weiterhin von der Ukraine aus beschossen wird – darunter mit US-Haubitzen vom Typ M777. Die Stadt liegt an der Kontaktlinie, und der Gegner steht 20 Kilometer von Lissitschansk entfernt. Unter Beschuss gerate allerdings der Stadtrand, im Stadtzentrum gebe es keine Einschläge.     

    Am dritten Juli hatte das russische Verteidigungsministerium nach der Einnahme von Lissitschansk und seiner Umgebung das ganze Territorium der Volksrepublik Lugansk für befreit erklärt.

  • 20:36 Uhr

    Saporoschje: Abschaltung des Kernkraftwerks wegen Beschuss nicht ausgeschlossen

    Der Leiter der militärisch-zivilen Verwaltung des Gebiets Saporoschje, Jewgeni Balizki, sagte im Fernsehsender Solowjow Live, dass das AKW Saporoschje aufgrund des ukrainischen Beschusses möglicherweise vollständig stillgelegt werden muss. Laut Balizki sei die Frage noch nicht entschieden, man werde aber wahrscheinlich „eine solche Entscheidung treffen müssen“. Der Beamte stellte fest:

    „Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir das Kernkraftwerk abschalten müssen, weil sein Betrieb unter solchen Bedingungen nicht möglich sein wird, und höchstwahrscheinlich werden wir auf Dieselgeneratoren umsteigen, weil das Kernkraftwerk in einem solchen Modus mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht arbeiten kann.“

  • 20:05 Uhr

    DVR: Einwohner von Donezk stößt auf Antipersonenmine – Zahl der Opfer steigt auf 62

    Die Behörden der Volksrepublik Donezk haben am Mittwoch über einen weiteren Verletzten durch eine ukrainische Schmetterlingsmine vom Typ PFM-1 berichtet. Bei dem Opfer handele es sich um einen 34-jährigen Mann. Der Vorfall habe sich im Kirow-Bezirk der Hauptstadt der Volksrepublik ereignet. Der Betroffene habe einen Fuß verloren und mehrere Splitterverletzungen erlitten.

    Nach Angaben der Behörden sei somit die Zahl der Opfer auf 62 gestiegen. Unter ihnen seien auch zwei Kinder. Eine Person sei ihren Verletzungen im Krankenhaus erlegen.    

    Die in der UdSSR entwickelten Anti-Personen-Streulandminen PFM-1 sind dafür ausgelegt, insbesondere Füße und Beine zu verletzen. Tritt eine Person auf den „Schmetterling“, müssen ihr infolge der Verletzungen oft Füße oder Beine amputiert werden. Die Sprengsätze dieses Typs sind besonders heimtückisch, weil sie relativ klein und unauffällig sind. Sie können von Flugzeugen, Hubschraubern und Artillerieraketen abgeworfen werden.

    Solche Minen sind international verboten. Die Behörden von Donezk haben deren Einsatz durch die ukrainische Armee jedoch in mehreren Ortschaften registriert.

  • 19:33 Uhr

    DVR verhandelt über Anerkennung als Staat mit sieben Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika

    Die Außenministerin der Volksrepublik Donezk, Natalia Nikonorowa, hat einer örtlichen Nachrichtenagentur mitgeteilt, dass ihr Land momentan mit sieben Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika verhandele, um von ihnen als Staat anerkannt zu werden. Die Botschafterin der Republik in Russland, Olga Makejewa, habe sich zu diesem Zweck mit Vertretern dieser Länder in Moskau getroffen.   

    Zuvor hatte Nikonorowa der russischen Nachrichtenagentur TASS erklärt, ihr Ressort verhandele über die Anerkennung mit fast allen Ländern, die eine neutrale Stellung gegenüber der russischen Sonderoperation in der Ukraine bezogen oder sie unterstützt hatten.

    Südossetien hatte die Souveränität der Volksrepubliken Lugansk und Donezk noch im Jahr 2014 anerkannt – als erstes Land weltweit. Am 21. Februar 2022 erklärte auch Russland die Donbass-Republiken zu unabhängigen Staaten. Vier Tage später wurde ihre Souveränität von Abchasien anerkannt. Am 29. Juni folgte diesem Schritt auch Syrien. Am 13. Juli wurden die Donbass-Republiken von Nordkorea als unabhängige Staaten anerkannt.

  • 19:04 Uhr

    Kiew bekennt sich erstmals offiziell zu Raketenangriffen auf Schwarzmeer-Halbinsel Krim

    Die Ukraine hat sich zu Angriffen auf mehrere russische Luftwaffenstützpunkte auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim von vor knapp einem Monat bekannt. Der ukrainische Oberbefehlshaber Waleri Saluschny schrieb in einem am Mittwoch von der Nachrichtenagentur Ukrinform veröffentlichten Artikel:

    „Es geht um eine Serie von erfolgreichen Raketenschlägen auf die Luftwaffenbasen auf der Krim, vor allem um den Flugplatz Saki.“

    Das Ziel der Angriffe sei es gewesen, den Russen auch in entfernteren Gebieten zu verdeutlichen, dass es einen realen Krieg mit Verlusten und Niederlagen gebe. Der ukrainische Militär teilte jedoch nicht mit, welche Raketen dabei zum Einsatz gekommen sind. Ihm zufolge würden die ukrainischen Streitkräfte im Jahr 2023 solche Angriffe ausweiten. Dafür würden sie aber neue Waffensysteme benötigen. Saluschny nannte dabei Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern für die US-amerikanischen HIMARS-Raketenwerfer.

    Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor erklärt, dass es am 9. August auf dem Flughafen Saki in der Ortschaft Nowonefjodowka zu Detonationen von Munitionsstücken gekommen sei. Flugzeuge seien dabei nicht beschädigt worden. Die Behörde betonte, dass es keine Feuereinwirkung auf das Munitionslager gegeben habe. Als Hauptursache des Zwischenfalls gelte ein Verstoß gegen die Brandschutzvorschriften. Eine Person sei ums Leben gekommen, weitere neun, darunter sechs Kinder, hätten Splitterverletzungen erlitten.

  • 18:41 Uhr

    „Estlands Verteidigungsministerium fehlt ein Psychiater“: Duma-Sprecher spottet über estnisches Projekt des Partisanenwiderstands

    Der Sprecher der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, reagierte auf die Nachricht, dass das estnische Verteidigungsministerium mit den Vorbereitungen für eine mögliche russische Besetzung des Landes begonnen hat. Der estnische Staatssender ERR hatte zuvor berichtet, dass das Land einen Gesetzesentwurf vorbereite, der die Verteidigungskräfte ermächtigt, sich auf den bewaffneten Widerstand vorzubereiten – insbesondere zur Einrichtung von Agentennetzwerken und unterstützender Infrastruktur, wie beispielsweise konspirative Wohnungen und Verstecke zur Lagerung von Ausrüstung.

    Wolodin spottete auf seinem Telegram-Kanal:

    „Es gibt keine andere Erklärung für solche Aktionen als das Fehlen eines Psychiaters im estnischen Verteidigungsministerium. Es gibt nur einen Ausweg: Man muss ihn aus Russland entsenden. Im Rahmen einer humanitären Mission.“

  • 18:19 Uhr

    Ukraine soll weiteren Milliardenkredit der EU erhalten

    Die Ukraine kann auf die Auszahlung weiterer EU-Finanzhilfen in Höhe von fünf Milliarden Euro hoffen. Die EU-Kommission hat am Mittwoch vorgeschlagen, Gelder in entsprechender Höhe an den Kapitalmärkten aufzunehmen und diese dann weiterzureichen. Die Zinskosten und Gebühren sollen aus dem EU-Haushalt bezahlt werden. Ziel der Unterstützungspläne ist es nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, den unmittelbaren Finanzbedarf des osteuropäischen Landes zu decken.

    „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen und die Freiheit und Unabhängigkeit wiedererlangen.“

    Die EU werde dazu auch weiterhin ihren Beitrag leisten, erklärte von der Leyen.  

    The situation in Ukraine requires our full support.Today the @EU_Commission proposes an additional €5 billion in macro-financial assistance for the country. This is on top of the €10 billion the EU already provided in financial, humanitarian and military aid. pic.twitter.com/B60lueYl0Q

    — Ursula von der Leyen (@vonderleyen) September 7, 2022

    Der Vorschlag vom Mittwoch ist Teil eines im Mai angekündigten Hilfspakets über insgesamt neun Milliarden Euro. Vor der Auszahlung der fünf Milliarden Euro müssen die EU-Staaten und das Europaparlament noch zustimmen. Dies gilt allerdings als Formalie, weil sich die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten bereits grundsätzlich für das Neun-Milliarden-Paket ausgesprochen haben.

  • 17:53 Uhr

    Gebiet Cherson will Referendum über Beitritt zu Russland am 4. November durchführen

    Der Vizeleiter der militärisch-zivilen Verwaltung des Gebiets Cherson, Kirill Stremoussow, hat der russischen Nachrichtenagentur TASS mitgeteilt, dass seine Region das geplante Referendum über einen Beitritt zu Russland am 4. November durchführen könnte. Man werde sich für dieses Datum vorbereiten, erklärte Stremoussow.

    Zuvor hatte der Sekretär des Generalrates der russischen Regierungspartei Einiges Russland, Andrei Turtschak, erklärt, er halte es für richtig, die Abstimmung über einen Beitritt des Donbass und der vom russischen Militär kontrollierten Gebiete zu Russland am Tag der nationalen Einheit durchführen zu lassen, der jeweils am 4. November gefeiert wird. Dem Politiker zufolge vereine dieses historische Datum die russische Welt, „von der die Einwohner des Donbass und der befreiten Territorien träumen“. Turtschak zeigte sich zuversichtlich, dass das Referendum noch in diesem Jahr stattfinden werde.

    Der stellvertretende Verwaltungschef von Cherson sagte in diesem Zusammenhang der TASS, er sei mit Turtschaks Planung einverstanden.

    „Alle glaubten daran, dass das Referendum im September stattfinden würde. Ein konkretes Datum wurde jedoch nicht genannt.“

    Man werde sich für den 4. November vorbereiten, obwohl man bereit sei, das Referendum schon jetzt durchzuführen, erklärte Stremoussow. Er prognostizierte eine Beteiligung von 80 Prozent.

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