krisen-und-insolvenzticker-–-berliner-senat-fordert-schnellere-umsetzung-der-gaspreisbremseKrisen- und Insolvenzticker – Berliner Senat fordert schnellere Umsetzung der Gaspreisbremse
alice-schwarzer:-„nur-drauflosknallen,-das-kann-es-nicht-sein“Alice Schwarzer: "Nur drauflosknallen, das kann es nicht sein"
liveticker-ukraine-krieg:-behoerden-in-cherson-melden-schaeden-nach-himars-angriff-auf-wasserkraftwerk

Liveticker Ukraine-Krieg: Behörden in Cherson melden Schäden nach HIMARS-Angriff auf Wasserkraftwerk

Published On: 6. November 2022 9:12

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Behörden in Cherson melden Schäden nach HIMARS-Angriff auf Wasserkraftwerk

Quelle: Sputnik

  • 6.11.2022 13:01 Uhr

    13:01 Uhr

    Ortschaft im Gebiet Belgorod gerät unter Beschuss – Brand in Industrieanlage  

    Der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, hat am Sonntagvormittag über einen ukrainischen Angriff auf ein Industrieobjekt in der Nähe der Stadt Graiworon an der ukrainischen Grenze berichtet. Es gebe keine Verletzten. Durch den Beschuss sei ein Behälter mit Lösungsmittel in Brand geraden.     

    In den sozialen Medien machen inzwischen Videos die Runde, die den Brand zeigen sollen. Demnach handele es sich bei dem getroffenen Industrieobjekt um ein Erdöldepot in der Ortschaft Chotmyschsk.  

    Erst am Morgen hatten die Behörden des Gebiets die seit Anfang April geltende Terrorwarnstufe „Gelb“ um weitere zwei Wochen verlängert. Gladkow teilte auf Telegram mit, die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen werden nun bis zum 21. November gelten.

  • 12:36 Uhr

    Schäden in Stachanow nach HIMARS-Beschuss aus Ukraine

    Die Behörden der Stadt Stachanow in der Volksrepublik Lugansk haben nach einem ukrainischen Angriff mit US-Mehrfachraketenwerfern vom Typ HIMARS zahlreiche Schäden in der Stadt gemeldet. Gegen 7:20 Uhr Ortszeit seien auf die Stadt vier HIMARS-Raketen abgeschossen worden. Durch die Attacke sei ein Einwohner ums Leben gekommen.

    Bürgermeister Sergei Schewlakow teilte Journalisten mit, durch den Beschuss seien mehrere Wohnhäuser, eine Gasleitung, eine Wasserleitung und eine Stromleitung zu Schaden gekommen. Man arbeite gerade daran, die Schäden zu reparieren.

  • 12:08 Uhr

    Behörden von Cherson: Ukrainische Truppen beschießen Wasserkraftwerk Kachowka – Schäden an Dammschleuse

    Die russischen Agenturen RIA Nowosti und TASS berichten unter Berufung auf einen Vertreter des Katastrophenschutzes im Gebiet Cherson, dass das ukrainische Militär das Wasserkraftwerk Kachowka mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ HIMARS beschossen habe. Gegen 10 Uhr Ortszeit seien auf das Objekt insgesamt sechs HIMARS-Raketen abgefeuert worden. Die russische Flugabwehr habe fünf davon abgefangen. Ein Projektil sei in einer Schleuse des Damms eingeschlagen. Es gebe Schäden.

    Informationen über mögliche Opfer lagen zunächst nicht vor. Auch über das Ausmaß der Schäden am Wasserkraftwerk war zunächst nichts bekannt. Zuvor hatten die russischen Behörden mehrmals vor einem möglichen ukrainischen Angriff auf den Damm in der Stadt Nowaja Kachowka gewarnt. Am 18. Oktober begannen die örtlichen Behörden, Einwohner des Gebiets Cherson in Sicherheit zu bringen.

  • 11:34 Uhr

    Selenskij will Schwarmfinanzierung für Seedrohnen-Flotte

    Nach dem Überraschungsangriff ukrainischer Seedrohnen gegen russische Schiffe in der Hafenstadt Sewastopol auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim will die Ukraine weitere Waffen dieser Art kaufen. Präsident Wladimir Selenskij zufolge soll in der kommenden Woche eine Fundraising-Aktion starten:

    „Wir wollen Mittel für eine ganze Flotte von Seedrohnen sammeln.“

    Sinn und Zweck dieser Drohnen seien klar. Wie das funktioniere, hätten alle schon gesehen.

    Am frühen Morgen des 29. Oktober hatte die russische Schwarzmeerflotte in der Bucht von Sewastopol einen Drohnenangriff abgewehrt. Dieser dauerte mehrere Stunden lang und wurde vom Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, als der massivste Angriff seit Beginn der militärischen Spezialoperation bezeichnet. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, präzisierte danach, bei der Attacke habe das ukrainische Militär neun unbemannte Luftfahrzeuge und sieben autonome Seedrohnen eingesetzt. Bei dem Angriff sei das Minensuchboot Iwan Golubez leicht beschädigt worden.

  • 11:09 Uhr

    Ukraine veröffentlicht Stromabschaltungspläne für sieben Gebiete

    In sieben Gebieten der Ukraine wird es am Sonntag Stromabschaltungen geben. Das staatliche Energie-Unternehmen Ukrenergo hat den jeweiligen Netzbetreibern einen Stundenplan für die Einschränkungen bei der Stromversorgung in der Hauptstadt Kiew sowie in den Gebieten Kiew, Tschernigow, Tscherkassy, Schitomir, Sumy, Charkow und Poltawa übergeben. Ukrenergo begründet auf Telegram die Maßnahme mit der Notwendigkeit, die Netze zu entlasten, das Energiesystem ins Gleichgewicht zu bringen und somit mögliche Unfälle zu vermeiden.

    Am Samstagabend hat der Kiewer Bürgermeister Witali Klitschko wegen der Schäden am Energiesystem einen Zusammenbruch der Strom-, Wärme- und Wasserversorgung in der ukrainischen Hauptstadt nicht ausgeschlossen. Die Bürgerinnen und Bürger sollten Vorräte für einen solchen Fall anlegen und auch überlegen, zeitweise außerhalb der Stadt unterzukommen.

    Durch russische Raketenangriffe auf Energie-Objekte in der Ukraine sind auch Anlagen in Kiew beschädigt worden. Die Stadt versucht, das Netz durch gestaffelte Stromabschaltungen zu stabilisieren. Ganze Stadtteile haben stundenweise kein Licht.

  • 10:35 Uhr

    Vize-Gouverneur des Gebiets Cherson: Ukraine zieht zahlreiche Panzer nahe Kontaktlinie zusammen

    Der Vize-Chef des Gebiets Cherson, Kirill Stremoussow, hat am Sonntagmorgen auf Telegram erklärt, dass das ukrainische Militär in der Nähe der Kontaktlinie „sehr viele“ Kriegsgeräte, darunter Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge vom Typ VAB, Husky TSV und Kosak-2, zusammenziehe. Stremoussow zeigte sich trotzdem sicher, dass die neuen Vorstoßversuche der Ukraine scheitern würden.

    Ferner gab der Vize-Gouverneur bekannt, dass die Evakuierung der Einheimischen zum linken Dnepr-Ufer und in andere Regionen Russlands fortdauere. Am 18. Oktober hatte Interimsgouverneur Wladimir Saldo angeordnet, Einwohner des Gebiets Cherson angesichts eines möglichen Dammbruchs am Wasserkraftwerk Kachowka in Sicherheit zu bringen.

  • 10:07 Uhr

    Strack-Zimmermann will Überprüfung von Schweizer Munitionslieferungen

    Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, fordert wegen des Schweizer Vetos gegen die Lieferung von Flugabwehrmunition an die Ukraine eine Überprüfung der Lieferketten. Deutschland könne sich nicht länger – wie im Fall der Schweizer Munition für den Flugabwehrkanonenpanzer Gepard – abhängig machen. Sie verweist auch darauf, dass in den kommenden Jahren Munitionskäufe im Umfang von 20 Milliarden Euro oder mehr nötig seien. Die Politikerin wird von der Deutschen Presse-Agentur mit den Worten zitiert:

    „Selbstverständlich haben wir, wenn es auch schwer fällt, als befreundete Nachbarn zu akzeptieren, wenn die Schweiz aufgrund ihres Neutralitätsstatus keine Munition weiterreichen will, die in Krisengebieten eingesetzt wird.“

    Für die Verteidigungspolitikerin drängen sich sicherheitspolitische Fragen auf.

    „Was geschieht eigentlich, wenn Deutschland oder einer der NATO-Staaten angegriffen würde und die in der Schweiz hergestellte Munition aufgrund dieser ‚Neutralität‘ nicht geliefert würde?“

    Die Schweiz hatte die Weitergabe von Gepard-Munition am Donnerstag zum zweiten Mal blockiert und auf die eigene Neutralität „im Verhältnis Russland-Ukraine“ verwiesen.

  • 09:33 Uhr

    Russisches Grenzgebiet Belgorod verlängert Terrorwarnstufe „Gelb“ um weitere zwei Wochen

    Angesichts der jüngsten ukrainischen Angriffe auf russische Ortschaften entlang der Grenze haben die Behörden des russischen Gebiets Belgorod beschlossen, die seit Anfang April geltende Terrorwarnstufe „Gelb“ um weitere zwei Wochen zu verlängern. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilte auf Telegram mit, die Sicherheitsmaßnahme werde nun bis zum 21. November gelten. Die verlängerten Sicherheitsvorkehrungen schließen das Verbot mit ein, Böller und Feuerwerke zu zünden.

  • 09:09 Uhr

    Behörden von Saporoschje machen sich mit Befestigungsanlagen auf mögliche ukrainische Offensive gefasst

    Wladimir Rogow, Leiter der Bewegung „Wir sind zusammen mit Russland“ und Mitglied des Hauptrates der Verwaltung des Gebiets Saporoschje, hat der Agentur RIA Nowosti mitgeteilt, dass man derzeit an der Frontlinie im nördlichen Teil der Region Befestigungsanlagen errichte, um eine mögliche Offensive der ukrainischen Armee abzuwehren. Auch die Verteidigungslinie werde gestärkt.    

    Rogow erklärte, dass die Regierung in Kiew einen Vorstoß bis zum 8. November befehlen könnte. Die Ukraine könnte pünktlich zu den Zwischenwahlen in den USA am kommenden Dienstag versuchen, medienstark „ihre Erfolge“ vorzuweisen.

  • 08:40 Uhr

    Umweltministerium der Volksrepublik Lugansk: Mehr als 100.000 Hektar Wald müssen entmint werden

    Nach Angaben des Umweltministers der Volksrepublik Lugansk, Juri Degtjarjow, müssen in der Region mehr als 100.000 Hektar Wald von Minen gesäubert werden. Ein großer Teil der lokalen Wälder – mehr als 50.000 Hektar – sei wegen der Kampfhandlungen beschädigt oder gar zerstört worden. Derzeit sei es kompliziert, Maßnahmen zur Wiederherstellung der Waldbestände in der Republik zu treffen, da es dort noch viele Sprengsätze gebe. Die Minenräumarbeiten würden so weit wie möglich durchgeführt.        

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Categories: The Expose BlogTags: Daily Views: 1Total Views: 20
krisen-und-insolvenzticker-–-berliner-senat-fordert-schnellere-umsetzung-der-gaspreisbremseKrisen- und Insolvenzticker – Berliner Senat fordert schnellere Umsetzung der Gaspreisbremse
alice-schwarzer:-„nur-drauflosknallen,-das-kann-es-nicht-sein“Alice Schwarzer: "Nur drauflosknallen, das kann es nicht sein"