sieg-und-niederlage:-was-versteht-der-westen-und-was-versteht-russland-darunter?Sieg und Niederlage: Was versteht der Westen und was versteht Russland darunter?
putins-grussbotschaft-an-indien:-die-staerke-der-russisch-indischen-partnerschaftPutins Grußbotschaft an Indien: Die Stärke der russisch-indischen Partnerschaft
liveticker-ukraine-krieg:-russlands-armee-toetet-bei-vergeltungsschlag-ueber-600-ukrainische-soldaten

Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Armee tötet bei Vergeltungsschlag über 600 ukrainische Soldaten

Published On: 8. Januar 2023 14:18

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Armee tötet bei Vergeltungsschlag über 600 ukrainische Soldaten

Quelle: Sputnik

  • 8.01.2023 16:23 Uhr

    16:23 Uhr

    Konaschenkow: Ukrainisches Militär verstößt mehr als 550-mal gegen Waffenruhe an Weihnachten

    Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte, dass die in den Gebieten der militärischen Sonderoperation stationierten russischen Truppen die erklärte Waffenruhe entlang der gesamten Kontaktlinie von 12 Uhr mittags am 6. Januar bis 24 Uhr am 7. Januar einhielten.

    Während der gesamten Dauer der Waffenruhe setzten die ukrainischen Truppen den intensiven Beschuss von bewohnten Gebieten und russischen Stellungen fort. Nach Angaben von Konaschenkow verschoss das ukrainische Militär:

    • 78 Artillerie- und Mörserbeschuss in den Richtungen Kupjansk und Krasny-Liman;
    • 155 großkalibrigen Artilleriebeschuss in den Richtungen Soledar, Awdejewka und Marjinka;
    • mehr als 160 großkalibrige Granaten und 20 Mehrfachraketenwerfer auf Wohngebiete in der Stadt Donezk;
    • 89-mal Artilleriefeuer im Gebiet Saporoschje;
    • 55-mal Artillerie in den Richtungen Cherson und Kriwoi Rog.

    Das russische Verteidigungsministerium fügte hinzu, dass das Vergeltungsfeuer der russischen Truppen die ukrainische Artillerie unterdrückte, die zur Beschießung bewohnter Gebiete eingesetzt worden war.

  • 16:00 Uhr

    Russisches Verteidigungsministerium: 50 russische Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft zurückgekehrt

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden als Ergebnis des Verhandlungsprozesses am 8. Januar 50 gefangen gehaltene russische Soldaten aus den von Kiew kontrollierten Gebieten zurückgebracht.

    Die befreiten Soldaten werden mit einem Militärtransportflugzeug der russischen Luftwaffe nach Moskau geflogen, wo sie in medizinischen Einrichtungen des russischen Verteidigungsministeriums behandelt und rehabilitiert werden. In dem Verteidigungsministerium wurde mitgeteilt, dass alle entlassenen Soldaten die notwendige medizinische und psychologische Unterstützung erhalten.

  • 15:21 Uhr

    Russische Armee setzt stärksten selbstfahrenden Mörser der Welt gegen ukrainische Soldaten ein

    RIA Nowosti verfügt über einzigartige Aufnahmen des weltweit stärksten selbstfahrenden Mörsers 2S4 Tulpan, der in der russischen Sondereinsatzzone in der Ukraine eingesetzt wird.

    Die Aufnahmen zeigen, wie der Drohnenoperator der 1. Slawjansk-Brigade das Feuer mit 240-Millimeter-Granaten korrigiert, die darauf ausgelegt sind, Befestigungen, große Ansammlungen von Ausrüstung und feindliche Arbeitskräfte zu zerstören.

    Es sind präzise Treffer und Explosionen zu sehen, die die robusten Betonbefestigungen der ukrainischen Militäreinrichtung zerstören.

    Tulpan ist der einzige 240-Millimeter-Mörser der Welt. Er hat eine Reichweite von bis zu zehn Kilometern bei einem konventionellen Geschoss und bis zu 20 Kilometern bei einem raketengestützten Geschoss. Wie der russische Staatskonzern Rostech mitteilte, werden die Tulpane zusammen mit den Selbstfahrlafetten Msta-S, Malka, Akazija und Giazint-S weiterhin an die Truppe geliefert.

  • 15:12 Uhr

    Grenzdorf im Gebiet Belgorod beschossen

    Der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, berichtet auf seinem Telegram-Kanal über einen weiteren ukrainischen Beschuss des an die Ukraine grenzenden Stadtviertels Schebekinski.

    Das Dorf Nowaja Tawolschanka wurde von einem Granateneinschlag getroffen. Nach Angaben des Gouverneurs gab es keine Verletzten. Eine der Granaten traf einen Hühnerstall und beschädigte das Dach.

    Am Wochenende verlängerten die Behörden des Gebiets Belgorod die gelbe Stufe der Terrorismusgefahr bis zum 20. Januar. Sie ist in dem Gebiet seit April in Kraft.

  • 14:55 Uhr

    Kiew: Ukraine ist größtes Minenfeld weltweit

    Der Krieg in der Ukraine hat nach Angaben des ukrainischen Ministerpräsidenten Denis Schmygal ein 250.000 Quadratkilometer großes Minenfeld geschaffen. In einem am Samstag veröffentlichten Interview für die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap betonte er:

    „Es ist derzeit das größte Minenfeld weltweit.“

    Das laut Schmygal verminte Gebiet entspricht mehr als 40 Prozent der gesamten Landfläche der Ukraine. Das mache es nicht nur schwer, für Menschen zu reisen, sondern es verursache auch größere Störungen in der Landwirtschaft, die eine der Hauptwirtschaftszweige der Ukraine darstelle, so der Regierungschef.

  • 14:22 Uhr

    Russlands Verteidigungsministerium: Über 600 ukrainische Soldaten bei Vergeltungsmaßnahme für Angriff auf Makejewka getötet

    Das Kommando der Gemeinsamen Gruppe der russischen Streitkräfte hat eine Vergeltungsoperation als Reaktion auf den verbrecherischen Angriff des Kiewer Regimes auf den vorübergehenden Aufmarschpunkt des russischen Militärs in Makejewka durchgeführt, so das russische Verteidigungsministerium.

    Die Behörde erklärte, dass Aufklärungseinheiten in den vergangenen 24 Stunden Aufenthaltspunkte der ukrainischen Truppen in der Stadt Kramatorsk erspäht hätten. Diese Informationen wurden dann über mehrere Kanäle bestätigt. Es handelte sich um die Wohnheime Nr. 28 (700 Soldaten) und Nr. 47 (600 Soldaten), in denen die ukrainischen Truppen untergebracht waren. Diese seien unter einen massiven Raketenbeschuss genommen worden, wobei mehr als 600 ukrainische Soldaten getötet worden seien.

    In den ersten Minuten des neuen Jahres feuerte die ukrainische Armee sechs HIMARS-Raketen auf einen vorübergehenden Aufmarschpunkt russischer Soldaten bei Makejewka ab. Vier Raketen trafen das Gebäude und brachten die Decke zum Einsturz. Nach neuesten Berichten wurden 89 russische Soldaten getötet, darunter der stellvertretende Kommandeur des Regiments.

  • 14:06 Uhr

    UN-Hilfswerk sieht größte Fluchtbewegung seit Zweitem Weltkrieg

    Der Konflikt in der Ukraine hat nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR zur größten Fluchtbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg geführt. Das Ausmaß und die Geschwindigkeit seien ohne Beispiel in der Geschichte von Flucht und Vertreibung seit dem von Nazideutschland entfesselten Krieg, hieß es am Sonntag in einer Mitteilung. Die UNHCR-Vertreterin in Deutschland, Katharina Lumpp, erklärte:

    „Mehr als 7,9 Millionen Menschen sind aus dem Land geflohen, weitere 5,9 Millionen sind innerhalb der Ukraine vertrieben.“

    Knapp 14 Millionen Menschen entsprechen rechnerisch mehr als einem Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes von etwa 41 Millionen.

    Lumpp würdigte die deutsche Unterstützung des UNHCR. Mit mehr als 507 Millionen Euro habe Deutschland 2022 seinen bisher größten finanziellen Beitrag geleistet und sei nach den USA erneut weltweit der zweitgrößte Geldgeber. Sie fügte hinzu, dass Deutschland ein wichtiges Land für den Flüchtlingsschutz, ein zuverlässiger humanitärer Geber in akuten Notlagen und langanhaltenden Krisen sowie ein großes Aufnahmeland für Flüchtlinge sei.

  • 13:42 Uhr

    Ukrenergo meldet Kapazitätsdefizit im Energiesystem der Ukraine

    Das Kapazitätsdefizit im ukrainischen Energiesystem nimmt aufgrund des anhaltenden Frostes zu, sodass es bei Überschreitung der Stromverbrauchsgrenzen zu Notabschaltungen kommen könnte. Dies verkündete das nationale Energieunternehmen Ukrenergo. Es teilte in einer Erklärung mit:

    „Um das Gleichgewicht zwischen Produktion und Verbrauch zu gewährleisten, wurden den Regionen Verbrauchsbeschränkungen auferlegt, die von 09.00 bis 24.00 Uhr gelten.“

    Das Unternehmen warnte, dass im Falle einer Überschreitung der Verbrauchsgrenzen Notstromsperren verhängt werden würden.

  • 13:21 Uhr

    Gouverneur von Kursk in einem Lager der Wagner-Gruppe ausgebildet

    Roman Starowoit, Gouverneur des Gebiets Kursk, teilte mit, dass er und seine Kollegen aus der gebietlichen Verwaltung im Lager der Wagner-Gruppe ausgebildet wurden. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er:

    „In der ersten Woche des neuen Jahres wurde ich zusammen mit Kollegen aus der Kursker Gebietsverwaltung und Kursker Bürgern der freiwilligen Volksgarde im Wagner-Trainingslager, umgeben von echten Männern – Patrioten Russlands, ausgebildet. Bereits jetzt wurden Hunderte von Einwohnern von Kursk hier und an Standorten im unseren Gebiet ausgebildet und werden in der Lage sein, ihre Heimat zu verteidigen und unsere Armee im Bedarfsfall zu unterstützen.“

    Im Gegenzug sagte der Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin, dass „in der Tat diese Informationen nicht verbreitet wurden, aber Roman Starowoit zusammen mit allen Kämpfern ausgebildet wurde, er schlief in der gleichen Kaserne“. Er stellte fest:

    „Die Kämpfer waren sich nicht bewusst, dass es sich um den Gouverneur des Gebiets Kursk handelte. Nachdem er einen Teil des Wagner-Trainingsprogramms durchlaufen hatte, wurde ihm ein Vertrag angeboten, aber es stellte sich heraus, dass er im Moment berufliche Verpflichtungen hatte.“

  • 13:03 Uhr

    Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates: Kiew wird ein koreanisches Beilegungsszenario angeboten

    Der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Alexei Danilow, behauptet, dass Kiew ein „koreanisches Szenario“ als Lösung angeboten wird. Er sagte:

    „Uns wird jetzt die koreanische Option angeboten. Der sogenannte bedingte ’38. Breitengrad‘. Hier gibt es solche Ukrainer und hier gibt es keine solchen Ukrainer. […] Ich weiß mit Sicherheit, dass eine der Optionen, die uns angeboten werden könnte, der ’38. Breitengrad‘ ist.“

    Danilow fügte hinzu, dass die Vertreter Moskaus bei ihren Treffen mit europäischen Politikern angeblich die Botschaft übermitteln, dass sie zu Zugeständnissen bereit sind, aber nur, um den heutigen Status quo zu erhalten.

    Die koreanische Halbinsel befindet sich formell im Krieg, da der Koreakrieg von 1950-1953 mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstands und nicht eines Friedensvertrags endete. Die entmilitarisierte Zone verläuft entlang des 38. Breitengrades und teilt die koreanische Halbinsel in zwei etwa gleich große Teile.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des „Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes“ am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

Top-Artikel

Categories: The Expose BlogTags: Daily Views: 1Total Views: 11
sieg-und-niederlage:-was-versteht-der-westen-und-was-versteht-russland-darunter?Sieg und Niederlage: Was versteht der Westen und was versteht Russland darunter?
putins-grussbotschaft-an-indien:-die-staerke-der-russisch-indischen-partnerschaftPutins Grußbotschaft an Indien: Die Stärke der russisch-indischen Partnerschaft