Das Unvermögen des deutschen Volkes, Demokratie zu leben

Ein Artikel in der Zeit beschäftigt sich mit dem Unvermögen des deutschen Volkes, Demokratie zu leben. Der Autor argumentiert, dass die Deutschen zwar eine lange Tradition der Demokratie haben, aber dennoch Schwierigkeiten haben, diese zu leben. Er führt dies auf verschiedene Faktoren zurück, wie zum Beispiel die Vergangenheit Deutschlands als autoritärer Staat und die Tatsache, dass die Deutschen oft als „Befehlsempfänger“ angesehen werden.

Die Vergangenheit Deutschlands als autoritärer Staat

Einer der Gründe, warum die Deutschen Schwierigkeiten haben, Demokratie zu leben, ist die Vergangenheit Deutschlands als autoritärer Staat. Der Autor argumentiert, dass die Deutschen immer noch mit den Auswirkungen dieser Vergangenheit zu kämpfen haben. Sie haben gelernt, Befehle zu befolgen und Autorität zu respektieren, anstatt ihre eigene Meinung zu äußern und für ihre Rechte zu kämpfen.

Dies zeigt sich auch in der politischen Kultur Deutschlands. Die Deutschen sind oft sehr kritisch gegenüber politischen Entscheidungen und haben eine hohe Erwartung an die Regierung. Gleichzeitig sind sie aber auch sehr passiv und lassen sich oft von der Regierung führen, anstatt selbst aktiv zu werden und ihre Meinung zu äußern. Der Autor argumentiert, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass die Deutschen immer noch Schwierigkeiten haben, ihre demokratischen Rechte auszuüben.

Die Deutschen als „Befehlsempfänger“

Ein weiterer Faktor, der dazu beiträgt, dass die Deutschen Schwierigkeiten haben, Demokratie zu leben, ist die Tatsache, dass sie oft als „Befehlsempfänger“ angesehen werden. Der Autor argumentiert, dass dies auf die deutsche Kultur zurückzuführen ist, die sehr hierarchisch und autoritär ist. Die Deutschen haben gelernt, Befehle zu befolgen und Autorität zu respektieren, anstatt ihre eigene Meinung zu äußern und für ihre Rechte zu kämpfen.

Dies zeigt sich auch in der politischen Kultur Deutschlands. Die Deutschen sind oft sehr kritisch gegenüber politischen Entscheidungen und haben eine hohe Erwartung an die Regierung. Gleichzeitig sind sie aber auch sehr passiv und lassen sich oft von der Regierung führen, anstatt selbst aktiv zu werden und ihre Meinung zu äußern. Der Autor argumentiert, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass die Deutschen immer noch Schwierigkeiten haben, ihre demokratischen Rechte auszuüben.

Fazit

Insgesamt zeigt der Artikel, dass die Deutschen Schwierigkeiten haben, Demokratie zu leben. Dies liegt zum Teil an der Vergangenheit Deutschlands als autoritärer Staat und zum Teil an der deutschen Kultur, die sehr hierarchisch und autoritär ist. Der Autor argumentiert, dass die Deutschen lernen müssen, ihre demokratischen Rechte auszuüben und aktiv für ihre Meinung einzustehen, um eine lebendige Demokratie zu schaffen.

Original Artikel Teaser

Das Unvermögen des deutschen Volkes, Demokratie zu leben

Die Jahrhundertlüge repräsentative Demokratie Drittes Kapitel Ein Meinungsbeitrag von Friedemann Willemer. Ist das deutsche Volk überhaupt willens und in der Lage, Demokratie zu leben auf der Grundlage einer direkt-demokratischen Verfassung? Das deutsche Volk steht mehrheitlich hinter den etablierten Parteien und fügt sich im Untertanengeist den von den Parteien getroffenen Entscheidungen. Das deutsche Volk hat mit seinen Wahlentscheidungen seit 1949 unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass es diesen Parteienstaat nicht nur hinnimmt, sondern als den seinen verinnerlicht hat, und hieran hat die Corona-Despotie der Parteien nichts geändert. Auch die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Eliten Deutschlands haben sich in diesem Parteienstaat komfortabel eingerichtet. Sie sind die Profiteure des Systems und entsprechend unkritisch und autoritätsgläubig. Das Volk wird in einer repräsentativen Demokratie perfekt instrumentalisiert. Es

Details zu Das Unvermögen des deutschen Volkes, Demokratie zu leben