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Klimawandel: Anpassung allein reicht nicht aus!
Klimawandel: Anpassung allein genügt nicht!
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Auswirkungen sind bereits spürbar und werden sich in Zukunft noch verstärken. Viele Länder und Organisationen setzen daher auf Anpassungsmaßnahmen, um sich den Veränderungen anzupassen. Doch eine neue Studie zeigt, dass Anpassung allein nicht ausreicht, um die Folgen des Klimawandels zu bewältigen.
Die Grenzen der Anpassung
Die Studie, die von einem internationalen Forscherteam durchgeführt wurde, kommt zu dem Schluss, dass Anpassungsmaßnahmen zwar helfen können, die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern, aber sie haben auch ihre Grenzen. Insbesondere in Regionen, die bereits heute von extremer Armut und Umweltzerstörung betroffen sind, wird es schwierig sein, sich den Veränderungen anzupassen. Auch in Regionen, die von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Dürren betroffen sind, wird Anpassung allein nicht ausreichen.
Die Bedeutung von Emissionsreduktionen
Die Studie betont daher die Bedeutung von Emissionsreduktionen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Nur wenn die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden, können die Folgen des Klimawandels begrenzt werden. Die Forscher betonen, dass es dafür eine globale Zusammenarbeit und eine schnelle Umsetzung von Maßnahmen braucht. Insbesondere die Industrieländer sind gefordert, ihre Emissionen zu reduzieren und den Entwicklungsländern bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zu helfen.
Die Rolle der Politik
Die Studie zeigt auch, dass die Politik eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung des Klimawandels spielt. Es braucht politische Entscheidungen und Maßnahmen, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und den Klimaschutz voranzutreiben. Auch die Förderung von erneuerbaren Energien und die Umstellung auf eine nachhaltige Wirtschaft sind wichtige Schritte, um den Klimawandel zu bekämpfen. Die Forscher betonen, dass es dafür eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft braucht.
Insgesamt zeigt die Studie, dass Anpassung allein nicht ausreicht, um den Klimawandel zu bewältigen. Es braucht eine globale Zusammenarbeit und eine schnelle Umsetzung von Maßnahmen, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und den Klimaschutz voranzutreiben. Die Politik spielt dabei eine entscheidende Rolle und muss Maßnahmen ergreifen, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und den Klimaschutz voranzutreiben.
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Klimawandel: Anpassung allein genügt nicht!
Heinz Wanner / 8.05.2023 Erreichen wir die Uno-Klimaziele? Die Skepsis steigt. Sollen wir uns anpassen? Die Städte begrünen? Ja, aber es wird nicht reichen. Red. Heinz Wanner ist Klimatologe (siehe Angaben zur Person am Ende des Artikels). Er war am vierten und fünften Sachstandsbericht des UN-Klimarats IPCC beteiligt. Die Sachstandsberichte des Uno-Klimarates IPCC werden immer in drei Teilen abgehandelt und anschliessend zu einer Synthese vereinigt: Teil 1 enthält jeweils die Grundlagen zur Entwicklung des Klimas. Teil 2 beschreibt die Verletzlichkeit der Umwelt und empfiehlt geeignete Anpassungen an die Einflüsse des Klimawandels (Adaptation). Teil 3 fasst die Vorgaben zur Verhinderung (Mitigation) der Belastung durch menschgemachte Treibhausgase zusammen. Im Vordergrund steht die Dekarbonisierung der gesamten Umweltkreisläufe. Die Teilnehmer der Weltklimakonferenzen (COP) feilschen
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