Trotz Umfrage-Hoehenflug der AfD Merz schliesst Zusammenarbeit aus

18 Prozent! Die AfD erlebt in den Umfragen einen Höhenflug

Die AfD hat in den Umfragen einen Höhenflug erlebt und ist mit der SPD gleichgezogen. Besonders im Osten des Landes hat die Partei gute Werte erzielt. Die Gründe für diesen Erfolg sind umstritten. Während CDU-Chef Friedrich Merz die Schwäche der Ampel-Regierung als Ursache sieht, verweist Bundeskanzler Olaf Scholz auf Unsicherheiten in einer Zeit der Umbrüche. Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel weist die Bezeichnung ihrer Partei als „Schlechte-Laune-Partei“ zurück und kritisiert die Regierung als Laienspieltruppe.

Merz stellt klar: Keine Zusammenarbeit mit der AfD

Angesichts der Umfragewerte hat CDU-Chef Friedrich Merz noch einmal klar gemacht, dass es unter seiner Führung keine Zusammenarbeit mit der AfD geben wird. Er bezeichnet die Partei als ausländerfeindlich und antisemitisch. Merz sieht die Ursache für die Stärke der AfD vor allem in der Schwäche der Ampel-Regierung und nennt insbesondere die Grünen in der Regierung als Bevormundung, die die Menschen leid sind.

CDU-Vize Prien: Sachliche Tonlage statt Kulturkampf

CDU-Vize Karin Prien betont, dass die Politik der Ampel-Regierung zu den Umfragewerten der AfD beiträgt. Allerdings sollten die Union und die CDU die Wut der Menschen nicht noch verstärken und auf eine sachliche Tonlage setzen. Kulturkampf habe noch nie zum Zusammenhalt der Gesellschaft beigetragen. Merz selbst äußerte sich auf Twitter zum Thema Gendern und sieht darin einen Grund für den Erfolg der AfD.

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Trotz Umfrage-Höhenflug der AfD: Merz schließt Zusammenarbeit aus

18 Prozent! Die AfD erlebt in den Umfragen einen Höhenflug. Regierung und Union sind bei den Gründen dafür unterschiedlicher Meinung. CDU-Chef Merz stellt noch einmal klar: Unter seinem Vorsitz wird es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben.  CDU-Chef Friedrich Merz Vor dem Hintergrund relativ hoher Umfragewerte für die AfD hat sich CDU-Chef Friedrich Merz noch einmal klar gegen eine Zusammenarbeit mit der Partei ausgesprochen. Er sagte am Sonntagabend im ZDF-heute journal: „Solange ich Parteivorsitzender der CDU bin, wird es keinerlei Zusammenarbeit mit dieser Partei geben.“ Die AfD sei ausländerfeindlich und antisemitisch, sagte Merz. Im ARD-„Deutschlandtrend„ hatte die AfD zuletzt mit 18 Prozent mit der SPD gleichgezogen. Die am Wochenende veröffentlichte Insa-Umfrage für die Bild am Sonntag sieht die Partei bei 19 Prozent, gleichauf mit der SPD. Besonders gute

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