Attack auf das Gehirn

verheerend. Die Menschen wären nicht mehr in der Lage, ihre eigene Situation zu hinterfragen und wären anfällig für Manipulation und Kontrolle durch Angst und Narrative, die diese Angst bedienen. Nehls analysiert die neurobiologischen Zusammenhänge, die es ermöglichen, Menschen unbemerkt zu leichten Zielen einer solchen Indoktrination zu machen. Er erwähnt unter anderem die systematische Unterdrückung der Vitamin D-Prophylaxe, die Furin-Spaltstelle, die Übertragung des Virus begünstigt, die degenerativen Auswirkungen der Spike-Proteine auf den Hippocampus und die Beifügung von Nanolipiden, die die Blut-Gehirnschranke öffnen. Diese Vernichtungsprozedur ist über verschiedene Stränge implementiert und führt zur Zerstörung von Gehirnstrukturen. Nehls spricht von der sukzessiven Eliminierung der Individualität und dem Aufkommen von dumpfem Konformismus. Die Pandemie und die Maßnahmen im Zusammenhang mit Corona sind der Anlass für die systematische Verwandlung des Menschen in ein Zombiewesen. Nehls betont die neuronale Korrelation von Faschismus und stellt fest, dass die nahtlose Anbindung solcher Zombies an totalitäre Systeme evident ist. Der Text macht deutlich, dass wir uns bereits in der Endform des Faschismus befinden. Der Verlust von rationalem Mitgefühl und der gesteigerte kollektive Narzissmus sind nur einige der Implikationen, die Nehls diskutiert. Selbst wenn der Zombiezustand nicht beabsichtigt wäre, wären die Auswirkungen verheerend

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Angriff aufs Gehirn

Dieser Besprechung der meines Erachtens bislang wohl radikalsten Abbildung des Coronageschehens und damit der mentalen Lage und Verfasstheit der westlichen Zivilisation in deutscher Sprache — „radikal“ im Sinne von „an die Wurzeln gehend“ — möchte ich einige Bemerkungen voranstellen. Vorbemerkungen Heute Morgen, Weihnachtstag, halb neun Uhr, sitze ich allein im Wohnzimmer, schaue durch das Fenster zum Himmel, nach Tagen und Wochen wieder partiell aufgehellt, betrachte einzelne Wolken, wie sie sich über den Wipfeln von Bäumen verschieben. Es läuft Palestrinas Marcelli-Messe aus dem Jahre 1567, gesungen vom Dufay-Ensemble, genauer: Es läuft das Sanctus daraus, und am Boden vor dem Fenster aufgestellt brennen vier Kerzen. Ich denke, es ist der gleiche Himmel wie der Himmel meiner Kindheit. Die Jahre dazwischen erdgeschichtlich vernachlässigbar.

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