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Bewegung als Heilmittel: Wie eine aktive Geschwindigkeit das Risiko von Diabetes verringert

Published On: 13. Januar 2024 5:36

Gehen kann Diabetes vorbeugen, und schnelles Gehen kann dies noch mehr tun. Dies ist das Ergebnis einer Metastudie, die im Mai 2023 in der Fachzeitschrift „British Journals of Sports Medicine“ veröffentlicht wurde. Die Forscher analysierten zehn Studien zwischen 1990 und 2022, die einen Zusammenhang zwischen der Gehgeschwindigkeit und der Entwicklung von Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen untersuchten. Die Studie umfasste Daten aus den USA, Großbritannien und Japan. Das Ergebnis zeigte, dass ein schnelleres Gehtempo mit einem geringeren Diabetesrisiko verbunden ist. Konkret bedeutet dies, dass ein gemütliches Tempo (unter drei Kilometer pro Stunde) mit einem 15-prozentigen geringeren Risiko verbunden ist, ein normales Tempo (drei bis fünf Kilometer pro Stunde) mit einem 24-prozentigen geringeren Risiko und ein zügiges Tempo (fünf bis sechseinhalb Kilometer pro Stunde) mit einem 39-prozentigen geringeren Risiko.

Die Gehgeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Prävention von Typ-2-Diabetes, da sie ein Indikator für den allgemeinen Gesundheitszustand ist. Menschen, die gesund erscheinen und zügig gehen können, nehmen mit größerer Wahrscheinlichkeit an täglichen Bewegungsprogrammen teil. Zügiges Gehen ist auch mit einer besseren kardiorespiratorischen Fitness verbunden, was wiederum mit einem geringeren Diabetesrisiko verbunden ist. Die kardiorespiratorische Fitness bezieht sich auf die Fähigkeit des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems, die Muskeln bei kontinuierlicher körperlicher Anstrengung mit Sauerstoff zu versorgen.

Darüber hinaus wurde ein Zusammenhang zwischen der Gehgeschwindigkeit und der Muskelstärke festgestellt. Muskelschwund kann zu Entzündungen führen und das Diabetesrisiko erhöhen. Zügiges Gehen kann auch zu einer Verringerung des Körpergewichts, des Taillenumfangs und des Körperfettanteils führen, was die Insulinempfindlichkeit erhöhen kann. Eine Studie des National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases (NIDDK) der US-Gesundheitsbehörde besagt, dass das Diabetesrisiko abnimmt, wenn man fünf bis sieben Prozent seines Körpergewichts verliert. Das NIDDK empfiehlt außerdem, sich mindestens 30 Minuten pro Tag zu bewegen und bei der Ernährung auf den Verzehr von Transfetten, gesättigten Fetten und Zuckerzusätzen zu achten.

Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die bestehenden Empfehlungen zur Diabetesvorbeugung. Laut diabinfo.de sollten Erwachsene im Alter von 18 bis 65 Jahren täglich mindestens 21 bis 43 Minuten mit moderater Anstrengung oder mindestens 11 bis 21 Minuten mit intensiver Anstrengung trainieren. Eine Kombination aus moderater und intensiver Anstrengung ist ebenfalls möglich. Es ist wichtig, sich überhaupt zu bewegen, auch wenn ältere oder untrainierte Personen die Empfehlungen als schwer umsetzbar empfinden können. Man kann mit kurzen Bewegungseinheiten beginnen und langsam ihre Häufigkeit, Intensität und Dauer erhöhen.

Diabetes ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen in Deutschland, und etwa elf Millionen Bundesbürger sind davon betroffen. Dies entspricht rund 7,2 Prozent der Erwachsenen zwischen 18 und 79 Jahren. Der Großteil davon hat Typ-2-Diabetes. In den letzten Jahren ist die Rate von Diabetes auch bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestiegen. Typ-2-Diabetes tritt auf, wenn die Körperzellen nicht mehr normal auf Insulin reagieren und ein höherer Bedarf an Insulin besteht. Die Bauchspeicheldrüse erhöht ihre Insulinproduktion, was jedoch nicht dauerhaft funktioniert. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel, was langsam aber sicher die lebenswichtigen Organe schädigt und das Risiko für Herzkrankheiten, Sehverlust und Nierenleiden erhöht. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Artikel keine medizinische Beratung ersetzt. Bei Gesundheitsfragen sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker wenden. [Mit Material von Epoch Times USA]

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Bewegung als Medizin: Wie ein flottes Tempo das Diabetesrisiko senkt

Gehen beugt Diabetes vor, schnelles Gehen umso mehr. Das ist das Ergebnis einer Metastudie, die im Mai 2023 in der Fachzeitschrift „British Journals of Sports Medicine“ erschien. Wie sich die Gehgeschwindigkeit direkt auf das Diabetesrisiko auswirkt Die Forscher analysierten hierfür zehn Studien zwischen 1990 und 2022, die einen Zusammenhang zwischen der Gehgeschwindigkeit und der Entwicklung von Typ-2-Diabetes bei Erwachsenen herstellten. Die abschließende systematische Überprüfung beinhaltete Daten aus den USA, Großbritannien und Japan. Das Ergebnis: Ein schnelleres Gehtempo ist mit einem geringeren Diabetesrisiko verbunden. In konkreten Zahlen heißt es: gemütliches Tempo (unter drei Kilometer pro Stunde): 15 Prozent geringeres Risiko normales Tempo (drei bis fünf Kilometer pro Stunde): 24 Prozent geringeres Risiko zügiges Tempo (fünf bis sechseinhalb Kilometer pro Stunde): 39

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