US-Amerikaner zu lebenslanger Haft verurteilt

Am 11. März 2024 wurde der 31-jährige Angeklagte Troy Philipp B. aus den USA vom Landgericht Kempten zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht stellte eine besondere Schwere der Schuld fest.

Mord und Vergewaltigung nahe Schloss Neuschwanstein

Der Prozess drehte sich um die Gewalttat an zwei US-Touristinnen in der Nähe des Schlosses Neuschwanstein in Bayern. Troy Philipp B. wurde wegen Mordes, Vergewaltigung und versuchten Mordes schuldig gesprochen. Die besondere Schwere der Schuld bedeutet, dass eine vorzeitige Bewährung nach 15 Jahren unwahrscheinlich ist.

Attacke auf Wanderweg in Schwangau

Der Angeklagte gestand, die beiden Freundinnen auf einem Wanderweg in Schwangau überfallen und in eine Schlucht geworfen zu haben. Eine der Frauen verstarb im Krankenhaus, die andere wurde schwer verletzt gerettet. Der Täter und die Opfer waren aus den USA angereist und hatten sich kurz zuvor kennengelernt.

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„Lebenslänglich“ für Neuschwanstein-Mörder

11 Mär. 2024 15:31 Uhr Der 31-jährige Angeklagte, der aus den USA stammende Troy Philipp B., wurde am Montag zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Gericht stellte beim Urteilsspruch über den US-Amerikaner eine besondere Schwere der Schuld fest. Quelle: Gettyimages.ru Im Prozess um die Gewalttat an zwei US-Touristinnen nahe dem Schloss Neuschwanstein in Bayern hat das Landgericht Kempten den angeklagten Troy Philipp B. wegen Mordes, Vergewaltigung und versuchten Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Gericht stellte heute bei dem wie die Opfer ebenfalls aus den USA stammenden 31 Jahre alten Täter außerdem die besondere Schwere der Schuld fest. Dadurch kann die Gefängnisstrafe voraussichtlich nicht bereits nach 15 Jahren zur Bewährung ausgesetzt werden. Der Angeklagte hatte gestanden, dass er die

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