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Antikörper nehmen nach Impfung 8 Mal stärker ab als nach Infektion – Studie

Published On: 23. August 2021 16:00

Die Beweislage für die Schwäche und Kurzlebigkeit des Immunschutzes durch die Gentechnik-Spritzen nimmt laufend zu. Die realen Daten von immer mehr Staaten zeigen die Zunahme der Infektionen, Krankheiten und Todesfälle unter den doppelt und dreifach Geimpften. Eine neue Studie aus Israel mit US-Beteiligung zeigt die gravierenden Unterschiede in der Abnahme der Antikörper-Titer zwischen Geimpften und Immunen durch Infektion.

Die eben als Preprint veröffentlichte Studie berichtet über den zeitlichen Verlauf der Abnahme des Immunschutzes nach einer Impfung oder Infektion mit SARS-CoV-2. Untersucht wurde die Kinetik von SARS-CoV-2-IgG-Antikörpern nach Verabreichung von zwei Dosen des BNT162b2-Impfstoffs sowie nach einer SARS-CoV-2-Infektion bei ungeimpften Personen.

Die Antikörpertiter wurden zwischen dem 31. Januar 2021 und dem 31. Juli 2021 in zwei sich gegenseitig ausschließenden Gruppen gemessen:

  1. geimpfte Personen, die zwei Dosen des BNT162b2-Impfstoffs erhalten hatten und keine Vorgeschichte einer Infektion mit COVID-19 aufwiesen, und
  2. SARS-CoV-2-Rekonvaleszenten, die den Impfstoff nicht erhalten hatten.

Insgesamt wurden 2.653 Personen, die während des Studienzeitraums mit zwei Impfstoffdosen vollständig geimpft worden waren, und 4.361 rekonvaleszente Patienten eingeschlossen. Das ist eine ziemlich große Studie und die Daten daher sehr aussagekräftig.

Zunächst wird festgehalten, dass bei geimpften Personen nach der zweiten Impfung höhere SARS-CoV-2-IgG-Antikörpertiter beobachtet wurden mit einem Median von 1581 AU/mL als bei rekonvaleszenten Personen mit einem Median von 355,3 AU/mL.

Rasche Reduktion nach Impfung

Bei geimpften Personen sanken jedoch die Antikörpertiter in jedem weiteren Monat um bis zu 40 %, während sie bei Rekonvaleszenten um weniger als 5 % pro Monat abnahmen. Sechs Monate nach der BNT162b2-Impfung wiesen 16,1 % der Probanden Antikörperspiegel unterhalb der Seropositivitätsschwelle von <50 AU/mL auf, während nur 10,8 % der rekonvaleszenten Patienten 9 Monate nach der SARS-CoV-2-Infektion unterhalb der <50 AU/mL-Schwelle lagen.

Diese Studie zeigt, dass Personen, die den mRNA-Impfstoff von Pfizer-BioNTech erhalten haben, eine andere Kinetik der Antikörperspiegel aufweisen als Patienten, die mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert waren, mit höheren Anfangswerten, aber einem viel schnelleren starken Abfall in derGruppe der Geimpften.

Trotz dieser niederschmetternden Datenlage hat die US-Zulassungsbehörde FDA die Notfallszulassung in einer reguläre beginnend mit 16 Jahren umgewandelt.

Damit werden auch die Ergebnisse der japanischen Studie bestätigt, die eine Halbwertszeit der Antikörper-Titer von etwa zwei Monaten nach Impfung gefunden hatten, wobei ebenfalls nach sechs bis sieben Monaten keine Antikörper mehr nachweisbar waren.

Was ich übrigens bedauerlich finde, ist das Fehlen von Daten über spezifischen T-Zellen, B-Zellen und allenfalls auch Plasmablasten, und deren Kinetik. Diese Fokussierung auf die Antikörper lässt 98% des Immunsysstems außen vor. Aber es scheint so zu sein, dass die Impfung wirklich kaum eine andere spezifische Immunität hervorruft als die durch Antikörper und die B-Zellen natürlich, die die Antikörper produzieren, und einige T-Zellen zur Aktivierung der B-Zellen.

Völlig falsche Darstellung in den Medien

Während in Skandinavien, in Osteuropa und auch in den USA oder im UK sowie in Israel und selbst der Schweiz diese Tatsachen doch auch in den Mainstream Medien immer wieder berichtet werden, wird in Deutschland und Österreich von den Politiker und den meisten Mainstream Medien einfach das Gegenteil behauptet.

In einem Welt am Sonntag Artikel kommt etwa auch der rechtspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jan-Marco Luczak, zu Wort. Er bezweifelt, dass bloß Getestete ohne Immunschutz auf eine Stufe mit Geimpften und Genesenen gestellt werden können. Bei Letzteren sei „wissenschaftlich gesichert, dass sie eine niedrigere Viruslast haben und daher weniger infektiös sind“. Deshalb sei es bei ihnen „verfassungsrechtlich zwingend“, dass die Beschränkungen ihrer grundrechtlichen Freiheiten nach und nach aufgehoben würden.

Nun bei Immunen durch Infektion ist das tatsächlich so, denn 99,3% haben gar keine Viruslast, weil sie dank Immunabwehr auch in den Schleimhäuten der oberen Atmungswege, allfällig eingeatmete Viren sofort vernichten.

Eine Impfung in den Oberarm produziert aber in oberen Atemwegen keine Immunabwehr – auch bei der Grippeimpfung nicht. Mehrere Studien – unter anderem in Israel und von der US-Behörde CDC höchstselbst, haben festgestellt, dass die Viruslast bei Geimpften und Ungeimpften gleich ist bzw bei den Geimpften sogar geringfügig höher.

Verstehen das deutsche und österreichische Politiker intellektuell nicht? Oder haben sie Gründe welcher Art auch immer solche Behauptungen wieder besseres Wissen zu äußern? Und rechercheren Meiden nicht mehr?

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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