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Gibt es eine „Pandemie der Ungeimpften“?

Published On: 25. August 2021 11:37

Politik und Mainstream Medien und da vor allem der Regierungsrundfunk verbreiten derzeit massiv, dass es eine „Pandemie der Ungeimpften“ gäbe. Das wird einfach behauptet und durch permanente Wiederholung soll es wahr werden. Wissenschaftliche Belege gibt es dazu nicht. Für das Gegenteil allerdings sehr wohl.

Eines möchte ich gleich vorweg festhalten: Ich lehne beide Positionen strikt ab. Es gibt weder eine Pandemie der Geimpften noch eine der Ungeimpften. Diese Schuldzuweisungen und diese Politik der Apartheid erinnert zu sehr an die finstersten Zeiten des vorigen Jahrhunderts. Es ist fast unglaublich, dass sich Politiker von Parteien dieser Spaltung der Gesellschaft schuldig machen, die früher zu den ersten Opfern dieser abscheulichen Geisteshaltung gezählt haben.

Aber weg von der Politik zurück zur Wissenschaft. Von Pandemie kann man mittlerweile nicht mehr sprechen. SARS-CoV-2 ist mittlerweile endemisch geworden. Die Delta-Variante mit ihren verschiedenen Unter-Varianten ist weit weniger gefährlich und die Infektionssterblichkeit ist um den Faktor 10 gegenüber der Alpha Variante reduziert. Das ist gut aus den britischen Daten erkennbar.

Auch Indien, wo die Delta Variante im April und Mai sehr häufig war, hat die jüngste und vierte von der indischen Regierung durchgeführte Antikörperstudie ergeben, dass bereits 68% der Menschen Antikörper durch eine Infektion haben. Das sind 952 Millionen Inder und Inderinnen, die infiziert waren und daher immun sind. Daraus errechnet sich eine Infektionssterblichkeit von 0,045%. Das ist weniger als bei Grippe und liegt etwa im Bereich der anderen endemischen humanen Coronaviren.

Allein die Immunen in Indien machen bereits knapp 14% der Weltbevölkerung aus!

Angesichts dieser Tatsachen ist es höchste Zeit, dass die WHO die Pandemie für beendet erklärt und wenn sie es nicht tut, dann müssen die Länder selbst machen. Allerdings gibt es massive entgegenstehende politische und wirtschaftliche Interessen.

Immune besser geschützt als Geimpfte

Wie zu sehen, sollte man zwischen Immunen, also Menschen die eine Infektion hatten, und Geimpften unterscheiden. Die einen haben eine sterile Immunität, die vor Infektion schützt, die anderen sind nicht immun, sondern nur zum Teil vor Erkrankungen geschützt. Der Unterschied ist, dass Infektion eine Immunabwehr in den Schleimhäuten der oberen Atemwege hervorruft, die lange anhält, ein Stich in den Oberarm das aber nicht leistet. Diese Immunität haben allein in Indien mehr als 952 Millionen Menschen, was eben schon fast 14% der Weltbevölkerung ausmacht.

Laut einer Aussage des früheren AGES-Chef Franz Allerberger vor dem parlamentarischen Gesundheitsausschuss Anfang März, ließ sich aus den in Österreich erhobenen Daten auf einen Anteil von 30% der Bevölkerung schließen, die bereits durch Infektion immun waren. Der Anteil ist in der Zwischenzeit noch erheblich gestiegen und könnte schon über 40% erreicht haben.

In der Schweiz ist der Anteil vermutlich noch höher, in Deutschland etwas geringer.

Diese Menschen mit einer starken Immunabwehr würden keinerlei Beitrag zu einer „Pandemie der Ungeimpften“ leisten selbst wenn es sie gäbe. Denn eine Studie hat kürzlich nachgewiesen, dass es nur 0,7% früher Infizierter zu einer Re-Infektion kam.

Die Behauptung ist also schon allein aus diesem Grund schlicht und einfach falsch.

Hohe Impfquote bedingt hohe Infektionszahlen

Seitdem sich die Delta Variante zu verbreiten begonnen hat, ist eindeutig feststellbar, dass es zuerst in den Ländern massive Ausbrüche gegen hat, die eine hohe Impfquote haben und früh mit den Impfungen begonnen haben. Typisch dafür sind Großbritannien, Irland, Israel, die Golfstaaten, Island, Malta, Seychellen, die US-Bundesstaaten mit der höchsten Impfquote, viele Länder in Lateinamerika usw.

Eine ganze Reihe von Studien haben nachgewiesen, dass die durch Impfung erzeugten Antikörper rasch wieder verschwinden und nach 6 bis 7 Monaten ganz weg sind. Geimpfte mit Infektionen haben hohe Virenlasten, die jüngste in Lancet veröffentlichte Studie zeigt sogar die 251-fache Virenlast gegenüber früheren Varianten und Ungeimpften. Außerdem zeigte sich, dass die Infektionistät länger anhält, nämlich bis zu 33 Tage. Damit werden sie zu Superspreadern und das sogar über einen längeren Zeitraum.

Wir wissen weiterhin auch, dass die durch die gentechnischen Präparate erzeugte partielle, nicht-sterile Immunabwehr die Bildung von Varianten fördert.

Der Zweck der falschen Behauptungen

Offensichtlich soll die Behauptung der „Pandemie der Ungeimpften“ dazu dienen, die Geimpften auf die Ungeimpften zu hetzen, damit sie Druck zur Impfung ausüben. Dass das ethisch und moralisch letztklassig ist, brauche ich nicht mehr weiter zu begründen.

In Israel endet die Gültigkeit des „Grünen Passes“ sechs Monate nach der zweiten Spritze. Danach gelten die Menschen wieder als ungeimpft, wenn sie sich nicht einen Booster spritzen haben lassen. Damit soll offenbar ein permanenter Impfdruck geschaffen werden.

Geimpfte sollten sich also darüber klar werden, dass ihr Status als solche nur von kurzer Dauer ist. Es dient alles dem Verkauf der Gentechnik-Präparate und der Aufrechterhaltung der Pandemie und ihrer schädlichen Maßnahmen.

Bild von Prawny auf Pixabay

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