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Charitè Studie: SARS-CoV-2 weder neuartig noch einzigartig – Kreuzimmunität durch T-Zellen von Corona-Erkältungsviren

Published On: 2. September 2021 9:52

Seit Anfang 2020 gibt es Diskussionen darüber wie neuartig und einzigartig das „neuartige Coronavirus“ namens SARS-CoV-2 wirklich ist. In den Regierungs- und Mainstream-Medien wurde es über lange Zeit mit dem Zusatz „neuartig“ versehen, obwohl schon von Beginn an jedem wissenschaftlich interessierten klar sein musste, dass es bedeutende Ähnlichkeiten zwischen den Coronaviren gibt und daher Kreuzimmunität vorhanden ist.

Der Grund dafür ist relativ einfach. Weltweit grassieren vier Coronaviren, die eine leichte Erkältung verursachen. Besonders heimisch sind diese Viren jeden Winter in allen Kindergärten und Schulen. Kinder und Jugendliche stecken sich regelmäßig an, entwickeln eine gute Immunität und tragen sie zumindest bei der ersten Ansteckung mit sich nach Hause um auch Eltern und Geschwistern einen „Booster“ für das Immunsystem zu verpassen.

Die Ähnlichkeit der Coronaviren

Die Coronaviren haben untereinander große Ähnlichkeit, zum Beispiel die Spikes, die sie wie Kronen aussehen lassen. Aber es gibt noch andere Teile die gleich sind, ja sogar gleich sein müssen um zu verhindern, dass das Virus Stabilität verliert oder die Fähigkeit fremde Zellen zu infizieren. Solche Stellen in den Viren wurden bereits mehrfach aufgefunden, jetzt auch in einer neu veröffentlichten Studie eines Forscherteams aus der Charité um Andreas Thiel und Claudia Giesecke-Thiel.

Identifiziert wurden die Positionen S816-830, die SARS-CoV-2 und alle anderen Coronaviren gemeinsam haben. Die Forscher fanden heraus, dass durch Corona-Erkältungsviren CD4+ T-Helferzellen gebildet werden, die eben auch SARS-CoV-2 erkennen und bekämpfen.

Hier haben wir übrigens den Grund dafür, warum Immunität durch Infektion mit allen Varianten mühelos fertig wird. Das Immunsystem hat das ganze Virus kennen gelernt, darunter eben auch die Teile, die sich nicht verändern können. Die Forscher vom La Jolla Institute of Immunology haben 1434 unterschiedliche Merkmale gezählt, die von T-Zellen erkannt werden. Das Problem bei den Gentechnik-Präparaten ist dagegen, dass die in die Körperzellen eingeschleuste Bauanleitung nur einen Teil des Spike-Proteins erzeugt. Ändert sich dort etwas, wird die Immunabwehr praktisch blind.

Diese T-Zellen, die bei rund 35% der Menschen zu finden sind, wurden schon Anfang 2020 entdeckt. Sie aktivieren sehr rasch die spezifische Immunabwehr, indem sie die Produktion weiter T-Zellen anstoßen, sowie B-Zellen aktivieren, die dann ihrerseits dann die Antikörper produzieren. Die Aktivierung der B-Zellen erfolgt über Kopplung der entsprechenden Rezeptoren in den T-Zellen an die der B-Zellen, was schematisch so aussieht:

Studien aus 2020 zeigten bereits starke Kreuzimmunität

Dass kreuzreaktive T-Helferzellen für eine gute Grundimmunität sorgen, hatte das Forscherteam wie berichtet schon im Juli 2020 in Nature veröffentlicht. Ebenfalls im Juli 2020 hatte ein andere Studie bei Kindern diese kreuzreaktive Immunität sogar bei 62% der unter-18-Jährigen vorgefunden. Davor hatten wie berichtet die Forscher vom La Jolla Institute for Immunology bereits am 25. Juni 2020 in Cell eine Studie veröffentlicht, in der über eben diese T-Zellen berichtet wird, die sie in Blutproben aus früheren Jahren gefunden haben.

In der neuen Studie wird auch darauf hingewiesen, dass diese CD4+ T-Zellen, die durch Infektion mit dem humanen endemischen Coronavirus und SARS-CoV-2-gleichermaßen entstehen und wirksam sind, mit dem Alter abnehmen. Generell nimmt die Zahl der Lymphozyten ab, was mit ein Grund ist, dass alte Menschen irgendwann sterben, oft durch eine einfache Infektion, mit der das Immunsystem nicht mehr fertig wird.

Die kreuzreaktive Immunität könnte laut Studie für die unerwartet schnelle Induktion der Immunität nach einer primären SARS-CoV-2-Immunisierung und die hohe Rate an gänzlich symptomlosen Infektionen oder schwachen COVID-19-Krankheitsverläufen verantwortlich sein.

Da es sich bei SARS-CoV-2 um einen neu aufgetretenen menschlichen Erreger handelt, wurde fälschlicherweise angenommen, dass SARS-CoV-2 auf eine immunologisch naive Bevölkerung trifft. SARS-CoV-2 weist jedoch beträchtliche Ähnlichkeiten mit endemischen, humanen Erkältungs-Coronaviren auf. Deshalb war es schon sehr früh im Jahr 2020 bekannt, dass von einer immunologisch naiven Bevölkerung nie die Rede sein konnte. Warum diese Behauptung die längste Zeit aufrecht erhalten wurde, kann sich jeder selbst überlegen.

Das alles war sehr wohl schon Anfang 2020 bekannt, wurde und wird aber von Politik und Mainstream Medien hartnäckig ignoriert.


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https://tkp.at/2020/06/03/weitgehende-immunitaet-durch-corona-erkaeltungsviren-studie/

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