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Ohne Freiheit bin ich nichts | Von Rüdiger Lenz

Published On: 15. September 2021 14:53

Ein Essay über die Freiheit im Menschen.

Ein Standpunkt von Rüdiger Lenz.

Fakt ist, dass derjenige, der Freiheit erreichen will, in dem Moment bereits gescheitert ist, wenn er die Machthaber um Freiheit bittet – Larken Rose

Kontrolle, das Gegenteil von Freiheit

Das Metathema von Corona, an dem alles hängt, ist der Tod. Die Angst vor dem Tod ist in Wahrheit die Angst davor, das eigene Leben nicht wirklich gelebt zu haben. Wer bin ich? Ich meine, wer bin ich wirklich?

Weißt du, wer du bist oder versuchst du über all die Themen, hinter denen du dich versteckst, wenigsten die Kontrolle zurückzuerlangen, an die du dich auch schon vor Corona geklammert hast?

Sind all unsere Versuche, die Dinge zu beschreiben nicht bloß der Versuch, die Kontrolle dauerhaft über uns selbst herzustellen? Ist das in Wahrheit der Versuch einer Scheinkontrolle, einer Ersatzbefriedigung, für die etwas ganz anderes steht? Warum steht diese Kontrolle über uns? Ich meine, wir leben doch alle. Wozu dann die Kontrolle über mich selbst, wenn das Einzige was ich zur Kontrolle benötige, nur die wahre Existenz meines Selbst ist? Will ich in Wahrheit das Leben in mir kontrollieren? Warum will ich mich selbst kontrollieren?

Weil diese Kontrolle über mich selbst ein Ersatz zur Befriedigung von etwas ist, das wir Freiheit nennen. Das ist der Grund auch für die Existenzberechtigung eines Stils, den wir den investigativen, also aufdeckenden Journalismus nennen. Da wir selbst die Kontrolle über uns verloren haben, müssen wir via Ersatzhandlung die Schuldigen dazu ja mindestens benennen können.

Lenkt das nicht in Wirklichkeit davon ab, die Kontrolle selbst erlangen zu wollen? Ist Freiheit, besser, ist Unfreiheit nicht der Zwang uns, anstelle von Freiheit zu kontrollieren? Wer Freiheit lebt, dem fließt sein Leben dahin. Wer sein Leben kontrolliert, der lebt in dauerhafter latenter Angst vor der Gefahr, sein Leben könnte von anderen kontrolliert werden und man verliere so seine Kontrolle über sich.

Für mich ist Kontrolle das Gegenteil von Freiheit. Und wenn ich mir die Kontrolle einer Gesellschaft nach dem Great Reset vorstelle, weiß ich, wie tief dort im World Economic Forum und den Leadern die Angst vor der Freiheit wuchert und Kontrollzwänge die eigentlichen Wahnvorstellungen dieser Wahnsinnigen antreibt. Letztlich ist die Eugenik eine Pseudowissenschaft, dessen wahrer Kern die Angst vor der Freiheit aller ist und dieser gilt es den Krieg zu erklären, damit Kontrolle über allem schwebt.

Ich glaube, dass dieses Pathogen, diese den Menschen befallene Krankheit, die wahre Krankheit des Faschismus ist und sie ist gleichzeitig sein Motor. Daher liegt das Wesen der Kontrolle im Faschismus immer und ausschließlich in der biologischen Veränderung der Menschen begründet.

Der Staatsglaube ist der Feind der Freiheit

Jetzt aber die Gretchenfrage: Warum jagen wir den Entdeckungen hinterher? Ich meine, was ist sein wirklicher Grund? Weil wir die Schurken an den Pranger stellen wollen, weil wir Gerechtigkeit wollen? Oh nein, das ist nicht sein wahrer Grund.

Sein wahrer Grund liegt im Anprangern der Ketten um unsere Psyche, um unser gesamtes Gehirn, um unseren Geist. In ihm steckt nämlich grenzenlose Freiheit verborgen, der Urgrund, weswegen wir alle leben. Jedoch in Ketten gelegt sind durch das, was wir den Staat nennen.

Ich behaupte, dass alle parteilichen Gründe und alles parteiliche Engagement nur ein Ausweichen dessen ist, was auch diese Ausweicher Freiheit nennen, doch sind sie sich dessen überhaupt nicht gewahr. Wären auch die Wähler sich dessen vollumfänglich gewahr, so würden sie niemals zur Wahlurne gehen und ein System bestätigen, dass sie weiterhin in Ketten legen wird. Egal ob es sich um Republikaner, Demokraten, Sozialisten, Kommunisten, AfD-ler, CDU-ler, FDP-ler, SPD-ler, die Grünen, die Linken oder auch dieBASIS handelt.

Sie alle wollen über die Menschen herrschen und ihnen sagen, was zu tun ist. Und genau dieses Herrschafts-Theorem ist der Grund aller Unfreiheit. Der Staat, nicht Angela Merkel oder Jens Spahn oder Christian Drosten oder wer auch immer, ist der Feind und der Zerstörer von Freiheit. Der Feind ist der Glaube an einen Staat, der für mich alles regeln wird. Damit steckt der Feind in dem Glauben an einen Staat und an die Autorität des Staates.

Auch hier muss man sagen, dass der Feind nicht im Außen, sondern in all denjenigen zu finden ist, die diesem Glauben anheimgefallen sind. Und da wären wir auch schon bei den Lösungen angelangt, die nicht in den Regierungen zu finden sein werden, sondern in jedem einzelnen Gläubigen an den Staat selbst.

Warum glaubst du an die Autorität des Staates?

Wenn du beispielsweise sagst, dass du ein Friedensaktivist bist und an den Staat glaubst, dann widersprichst du dich deutlich, denn ein Friedensaktivist bist du dann nicht. Denn du befürwortest Gewalt und auch maßlose Destruktivität, die nur im Namen eines Staates, im Sinne einer Gesetzesordnung vollstreckt wird. Letzten Endes wird diese mittels Gewalt(monopol) vollzogen.

Denke einfach an die Demos der Querdenker. Diese Polizeigewalt unterstützt du, sobald du das System wählst, ob du das willst oder nicht, spielt überhaupt gar keine Rolle. Du wählst den Staat, auch wenn du denkst, dass du ihn nicht mit deiner Stimme autorisierst, du tust es. Und eben dieses System unterstützt du, sobald du eine Partei oder eine Autorität des Staates wählst. Fange an, das zu verstehen. Verstehst du es, wirst du immer menschlicher und zu deinem wahren Zuhause finden.

Der Ursprung der Destruktivität

Kein Mensch darf über einen anderen Menschen herrschen. Das liegt in unserer Natur begründet, weil wir alle Menschen, also die Gleichen sind. Die Gleichen sind nicht dieselben, bitte nicht verwechseln. Niemand von uns kann sich über die Menschen erheben. Es gibt aber etwas oder jemanden, der oder das über uns herrschen darf und kann, weil es oder er über jeden Menschen steht.

Ihr Name ist die Natur, sein Name ist Gott oder das Göttliche. Allein wer das versteht, weiß, dass wenn Menschen über Menschen herrschen, dass sie sich neben oder über der Natur und Gott wähnen wollen. Was nicht geht, also schiefgehen wird.

Tun Menschen dies und lassen sich von menschlich erhöhten Menschen regieren, also beherrschen, so ist das Ergebnis immer Destruktivität. Destruktivität entsteht immer dann, wenn irgendwer gegen die Natur oder Gott oder dem Göttlichen gegenüber einen Plan vollziehen will, der den Plan dieser Dreien durchkreuzt. Menschen, die herrschen wollen, tun das andauernd, weswegen der Mensch seine Lebenswelt wie eine Sondermülldeponie behandelt.

Diese Destruktivität ist das Kennzeichen von allen Staaten und Herrschaftssystemen, weltweit. Und sie kommt deshalb in die Welt der Menschen, weil der Mensch, und da kann er noch so einen hohen Intelligenzquotienten besitzen und fünf Doktorentitel, hunderte von Superauszeichnungen dazu, niemals klüger ist als die Natur und/oder Gott, das Göttliche.

Überlege bitte einmal, wie viele Prozesse auf der ganzen Erde pro Sekunde vollzogen werden, damit alles weiterlebt und bleibt, wie es ist und wächst und wächst.

Sind es Quadrillionen pro Millisekunde? Kannst du diese Prozesse denken? Und jetzt übertrage das auf den Kosmos und Demut wird dein zweiter Vorname, denn hier findest du, dass ein Googolplex den nächsten jagd (der soviele Nullen hat, wie ein Googol als Zahl definiert, also ein Googol Nullen besitzt. Vom Namen Googol, eine 1 mit 100 Nullen, kommt übrigens der Name Google her).

Gott, das Göttliche oder die Natur kann noch erheblich mehr, dagegen ist der Club der tausend klügsten Menschen oder der Club der Reichsten unter Klaus Schwab noch immer erschreckend saudumm.

Kein Mensch kann einen Grashalm erschaffen oder eine Amöbe, keiner. Nachmachen und klonen, das kann er und das wissen wir alle, weil wir Goethes Faust gelesen haben. Wir entarten in unserem Machbarkeitswahn ständig zum Zauberlehrling.

Corona ist da nur eines unter unzähligen Beispielen, wie Menschen zum x-ten Mal versuchen, Gott zu spielen und dabei kläglich versagen, aber stets ein hohes Potenzial an Destruktivität erzeugen. Gott ist Herrscher und Schöpfer der Welten für unzählige Lebewesen. Es liegt in unserer Natur, dass wir dauerhaft scheitern, sobald wir als Ersatz für unsere fehlende Freiheitsentfaltung Schöpfer spielen. Wir könnten Hüter und Bewahrer der Schöpfung sein, was aber etwas ganz anderes ist.

Der versteckte Lehrplan in Schulen deckt die Plandemie

Uns muss es wie Schuppen von unseren Augen fallen und wir sollten auch kein Blatt mehr vor den Mund nehmen und die Zauberlehrlinge zu dem benennen, was sie sind: Es sind allesamt Verbrecher und Lebenszerstörer.

Sie sind keine Politiker, sie sind auch nicht die Elite der Menschen. Bestenfalls sind sie Mittelmaß und meines Vermögens nicht würdig. In fast allem bin ich klüger und erfahrener als sie, aber genau deswegen sind sie ja dort und ich hier angelangt. Für sie sind wir Nutzmenschen und wenn Nutzmenschen dabei Beifall klatschen, weil ihnen eine Bratwurst mehr bedeutet als ihre und unsere Freiheit, so machen auch sie sich eines Verbrechens mitschuldig.

Das eigentliche Verbrechen ist nicht, dass sie die Impfungen und den Maßnahmenstaat Merkels stark begünstigen. Das Verbrechen ist das des Freiheitsentzuges und damit das Absprechen deiner naturgegebenen Fähigkeit, dich deiner selbst zu ermächtigen: Du bist dein eigener Mensch, du bist dein eigener Weg und dein eigenes Ziel. Niemand steht über dir und niemand kann dir sagen oder dich anweisen, wohin dein Weg geht und wo dein Ziel zu finden sei. Niemand darf das tun.

Und wenn du die Natur, Gott oder das Göttliche als Leitplanken für deinen Lebensweg verstehst, so werden sie deine besten Lehrer werden. Besser als alle Lehrer der Menschen.

Die Impftyrannen der Regierungen, weltweit, spielen mit deiner Freiheit und entmündigen dich, bis du ihrem Angebot zusagst und dir das Gift einführen lässt. Wenn du jetzt stutzt und ein Aber in deinem Gehirn erscheint, so bist du nur zu stark für dein Gefängnis konditioniert worden. Dein Gefängnis nennt sich Zivilisation. Merkel nennt es das beste Deutschland, das wir je hatten. Sie lügt (Redaktionelle Anmerkung – der Autor bezieht sich auf den Ausspruch von Bundespräsident Steinmeier im Oktober 2020 (1) .

Politiker müssen solche Lügen von sich geben. Verbrecher tun das immerfort, sie lügen wie gedruckt und die Lügengazetten drucken ihre Lügen. Die Frage aber bleibt: Wieso lassen sich so viele noch immer entmündigen und lassen sich dabei auch noch mit einer Bratwurst erniedrigen?

Weil diese Leute nicht mehr wissen, was Freiheit überhaupt ist. Sie denken wie damals in der Schule, dass man ein gehorsames Verhalten zeigen muss und dann von der Autorität eine Belohnung bekommt. Eine Autorität anzuhimmeln, wie auch besonders gut dieser dann zu gehorchen sind noch immer der versteckte Lehrplan in allen Schulen. Es geht um das Befolgen dessen, was eine Autorität befiehlt, und zwar gegen das eigene Gefühl und gegen den eigenen Willen.

Der ganze Virusschwindel dient letztlich nur dazu, diesen Regierungsplänen zu folgen. Bis zum heutigen Tag wurde weder das SARS-CoV-2-Virus noch irgendein anderes Virus je isoliert. Es wurden Agens isoliert, denen dann die Endung Virus zugesprochen wurde. Wahrscheinlich ist die ganze Virustheorie ein völliger Blödsinn, frei erfunden, um Angst und Schrecken und damit Führung der Massen zu einem Ziel hin besser zu ermöglichen. Die Geschichte ist voll von Virus- und Pandemielügen, wenn man mal nachforscht.

Das Buch Virus-Wahn, von Torsten Engelbrecht und Dr. med. Claus Köhnlein gibt hier einen sehr guten Einstieg dazu (2). Wie immer geht es um Macht, Geld und Lenkung der Massen in eine neue Agenda hinein. Denn in Wahrheit ist es das Milieu und nicht das Agens, das uns kränklich werden lässt. Ziel deines Lebens sollte es sein, in einem gesunden Milieu zu leben, und das gilt in deinem Inneren und Geistigen genauso wie in deiner äußeren Welt.

Steuern sind Raub. Kannst du das denken?

Freiheit ist ein anderes Wort für Selbstermächtigung, also dafür, dass das Leben, das in dir steckt, nur dir allein gehört. Nur du verwaltest es.

Stell dir mal vor, ich würde in deine Wohnung kommen und dir sagen, ab heute musst du mir fünfundvierzig Teile von dem geben, was du an Geld verdient hast. Tag für Tag, Jahr für Jahr. Du würdest mir einen Vogel zeigen und mich aus deiner Wohnung oder deinem Haus werfen, zu Recht.

Stell dir vor, ich würde abermals in deine Wohnung kommen und dir sagen, dass dein Auto nicht nach meinen Richtlinien funktioniert und außerdem dir eine Pflichtversicherung und Pflichtsteuer erklären, die du ab jetzt leisten musst, ansonsten nimmt der vor deiner Tür stehende Autoabschleppdienst sofort dein Auto mit. Auch hier würdest du mich zu Recht rauswerfen, denn du würdest mich mit einer Mafia, einer organisierten kriminellen Bande vergleichen.

Stell dir mal vor, ich würde zu dir kommen und sagen, dass dein Haus auf dem Grund und Boden steht, auf dem ich eine Nation verwalte und nun von dir eine Grundsteuer verlange, weil die Nation dir das Land überantwortet hat, auf dem dein Haus steht. Du würdest auch diesmal mich rausschmeißen, nicht wahr?

Wenn aber der Staat das macht, über uniformierte und oder dazu vom Staat zertifizierte Personen, dann findest du das okay und wenn deinem Nachbarn sein Auto weggeschleppt oder sein Haus gepfändet würde, so würdest du das gerecht finden. Du findest es auch gerecht und nennst es nicht Raub, wenn der Staat dir Anteile an deinem Vermögen wegnimmt und es Steuern nennt. Der Staat darf alles Mögliche, nur weil du an den Staat glaubst. Das ist das Problem deiner Freiheit, weswegen du nie an sie denkst.

Es gibt in Wirklichkeit keinen Staat, denn der Staat ist kein Wesen, das man fassen kann. Keine Stelle, wo man hingelangen kann, nichts dergleichen. Der Staat existiert nur in deinem Kopf. Vieles existiert bloß in unseren Köpfen und wir glauben fest daran. Der Sozialismus, die Demokratie, oder das Rechtssystem sind Dinge, die nur in unserem Glauben an sie erwacht und daher existent sind. Sie existieren aber allesamt nicht wirklich. Deshalb sind sie alle so biegsam, besser, so beugsam und man kann mit und auch durch sie machen, was man will.

Ich jedenfalls wundere mich immer, wenn ich die verkleideten Personen und Amtsträger sehe. Am lustigsten finde ich, wie Pastoren, Priester, Bischöfe, der Papst und Königinnen sich verkleiden und damit zum Ausdruck bringen wollen, welche Autorität sie vorgeben, zu besitzen.

In Wahrheit sind sie das, was auch ich bin, Menschen.

Ob sie alle daran selbst glauben, was sie darstellen? Oder Richter und Rechtsanwälte. Nur damit wir das Gesetz und vor allem das System Staat und Zivilisation als eine unumstößliche Autorität achten, findet dieser ganze Hokuspokus der Verkleidungen statt. Ärzte in ihren weißen Kitteln, nur um dem Patienten gottähnliche Unumstößlichkeit vorzugaukeln, die sie gar nicht haben, weil sie nie was anderes als Menschen sind. Die meisten Ärzte sind in Wahrheit Scharlatane, weil ihnen das Wissen um Heilung völlig abgegangen ist. Früher, da gab es Ärzte, die wirklich bemüht waren, dich zu heilen. Heute sind es Pharmawarenverkäufer, zumindest in der Mehrheit sind sie es. Was das genbasierte experimentelle Substanz-Einspritzen sehr deutlich aufzeigt.

Ärzte dienen in ihrer Mehrheit dem schnöden Mammon und dem Erhalt ihres Gesundheitssystems, dass den Menschen krank macht, ihn möglichst nicht zu früh sterben lässt, damit man ihn so lange wie nur möglich wie eine Bank hält, an der das Leben der Einzelnen multipliziert mit ihrer Lebenszeit die Erträge sind, die sie abschöpfen dürfen. Das ist alles nur noch krank und im höchsten Maße verwerflich.

Stellt die Herrschaft über die Menschen unter Strafe

Angeblich leben wir in einer Demokratie. Söder, der Ministerpräsident des Freistaates Bayern sagt, dass die Querdenker eine andere Demokratie wollen. Die wollen unsere Demokratie weghaben. Wie aber soll eine Demokratie, die Söder innehat und verteidigt, einer anderen Demokratie Konkurrenz sein? Wie geht das? Ja, gar nicht. Das geht nur, wenn die Vorstellung, also der Glaube an eine Demokratie gar keine Demokratie ist. Söder weiß das nur zu genau. Und genau so verhält es sich auch mit dem Glauben an einen Staat und den Glauben an seine Autoritäten.

Der Staat ist der wahre Feind aller Freiheiten. Und genau deswegen, weil die meisten Widerständler und Neuparteigründer dass alles überhaupt nicht verstehen, folgt ein parteilicher Verrat dem anderen.

Wolfgang Wodarg, Mitglied der Partei DieBasis sagt sinngemäß, dass man mit der Partei DieBasis, wenn sie bestimmen würde, die Parteien abschaffen wolle. Das ist eine sehr gute und löbliche Idee. Doch welche innere Bestimmung folgt dieser guten Idee? Warum sollen die Parteien weg? Der Freiheit wegen, deswegen sollen sie weg, weil sie die Freiheit immer mehr einschnüren?

Ich sehe ständig gute Leute in diesem Land und Wolfgang Wodarg ist ein guter Mensch. Davon bin ich zutiefst überzeugt. Genau wie Sucharit Bhakdi ein sehr guter Mensch ist, der Buddhas Gewissen folgt, welches er tief verinnerlicht hat. Auch er ist in der Partei DieBasis. Doch nehme ich auch wahr, dass nie von der Freiheit gesprochen wird, von ihrer Unveräußerlichkeit als ein Naturrecht in allen Menschen, unantastbar jedweder Herrschaft.

Nicht nur die Parteien müssen weg, es muss zuvorderst alle Herrschaft über alle Menschen weg. Herrschaft an sich muss strafbar sein. Denn alles Herrschen verdrängt zwangsläufig die Freiheit der Menschen und da Freiheit ein intrinsisches Konzept via Geburt ist, muss Freiheit ganz oben auf die Agenda von Parteien sein, die es ehrlich mit den Menschen meinen.

Tun sie es nicht, sind sie bestenfalls unempfindsam konditionierte Staatsgläubige, schlimmstenfalls ignorante Besserwisser und damit Klugscheißer vor der Natur, vor Gott oder dem göttlichen Prinzip des Lebens an sich. Gott, die Natur und das göttliche Prinzip an sich sind komplett freie Prinzipien der Entfaltung dessen, was in uns ist und was mit dem, was wir empfinden und fühlen vollkommen im Einklang sind. Diesen Einklang zu fühlen ist der Beginn allem spirituellen Eintritt in sich selbst. Wer hier anfängt, sieht eine Goldader, die zu Gott führt.

Selbstveränderung ist echter wahrer und gelebter, einziger Widerstand

Die Machthaber wissen genau, dass sie nichts zu befürchten haben, so lange ihre Untergebenen unterwürfig angekrochen kommen und sie um Freiheit und Gerechtigkeit bitten. Die Unzufriedenen können so lautstark und nachdrücklich ihre Rechte einfordern, wie sie nur wollen. Es bleibt bei der Botschaft zwischen den Zeilen, die sie tatsächlich an ihre Herrscher senden: Wir sind einverstanden, Herr und Gebieter, dass nur du entscheiden darfst, was wir tun und was wir lassen sollen. Diese Botschaft steckt in jedem politischen Aktivismus, der irrtümlicherweise für irgendeine Form des Widerstandes gehalten wird.

Der einzige Weg in die Freiheit besteht darin, dass jeder einzelne seinen eigenen religiösen Glauben an die Autorität ablegt – Larken Rose

Selbstveränderung, so sagt es eine spirituell sehr begabte Freundin von mir, ist die höchste Form des Widerstands. Da muss so manch ein Aktivist erst einmal schlucken und in seinem Hirn die Ausrede zurechtbiegen, dass seine Taten ja auch sinnvoll sein müssen. Stellst du nicht die Systemfrage und zwar keineswegs so, wie es Linke gerne tun, sondern so, wie es der Mensch tun kann, weil er Mensch ist, dann fällt es einem wirklich wie Schuppen von den Augen, welch ein unnötiger Tamtam diese Staats- und Autoritätsgläubigen von sich geben.

Kilometerlange Bücherregale stehen voll von solch politischem Unsinn. Die Grundfrage bleibt: Wie wirst du frei und selbstbestimmt? Du wirst es nur dann, wenn du dir selbst folgst. Ich bin da völlig deckungsgleich mit Larken Rose, der schreibt:

Das eigentliche Problem befindet sich in den Köpfen der unterdrückten Menschen einschließlich der Köpfe der Freiheitskämpfer.

Denn ein solcher Widerstand, Friedens- und Freiheitsbewegter ist doch bloß nur eine Ersatzhandlung für andere, in uns zurückgehaltener innerer natürlicher Dränge. Es ist die Freiheit, ohne sie macht der Frieden gar keinen Sinn. Frieden alleine ist sinnlos. Denn wo und wie soll Frieden wirken. Vor allem, wodurch soll der Frieden wirken. Er kann nur in Freiheit wirken und sein.

In einem totalitären Zwangssystem gilt der Frieden nichts, weil die Freiheit Mensch zu sein ständig bedroht ist durch die Zwangsgesetze und Zwangsmaßnahmen, sowie die Zwangssagenden der Autoritäten in einem Staatsgebilde.

Bedroht ist nie der Mensch, sondern ganz elementar die Menschlichkeit, also zu sein, was den Menschen ausmacht und was seine wahre Schöpfungsabsicht ist.

Sein Abrichtungs- und Verunmenschlichkeitsgebäude nennt die Autorität des Staates Zivilisation. In ihr finden ständige Zwangsabrichtungen statt. Systemerpresser wie Lehrer, Sozialarbeiter, Pädagogen, Psychologen, Polizisten, Staatsanwälte, Richter, Rechtsanwälte, Ordnungshüter, Banker, Psychiater usw., all sie sind Teil der Zwangsgehirnwaschmaschine Zivilisation. Sie sagen alle dasselbe: Sei folgsam, sei gehorsam, wende dein Blick nicht ab von unseren Angeboten, sonst bestrafen wir dich mit dem Zwangs- und Ordnungsverhalten der Autoritäten, dem Vollzug, der stationären Einrichtungen, schlechter Noten, Geldbußen, Fahr- und Seinsverboten etc.

Die Menschen haben sich stark an die sektenhaften Rituale wie Wahlen, Petitionen, Lobbyismus, den Wahlkampf usw. gewöhnt, die man zusammenfassend die Politik nennt. Die Gewöhnung ist so stark, dass sie sich bei jedem alternativen Vorschlag nicht einmal die Mühe machen, sie sich anzusehen. In ihren Augen sind alle Bemühungen außerhalb des Systems der Autorität sinnlos und wirkungslos und bedeuten, nur nichts zu tun. Außer zu wählen, zu jammern und zu betteln, sehen sie keine Möglichkeiten Veränderungen zu erreichen, wenn es um die Regierung geht.

Sie sind nicht dazu in der Lage, zu verstehen, wie Freiheit tatsächlich erreicht werden kann. Jeder Mensch gehört sich selbst und es gibt keine rechtmäßigen Herren, die über ihm stehen. Keiner ist einer Regierung verpflichtet – Larken Rose

Gottvertrauen, und nichts haut dich um

Wer auch immer Freiheit will, der muss sich fragen, mit was er seine Freiheit füttern und wie er sie aufbauen will. Auch hier ist alle Antwort falsch, sobald sie sich um Dinge stellt, die man haben will. Freiheit ist ein Seinswert, kein Habenwollen im Sinne einer Erweiterung von Eigentumswerten ganz allein. Also ist Freiheit im Großen und Ganzen ein schöpferisch geistiger Wert und kein materielles Objektansammeln, und damit kein Eigentumsalleinstelllungsmerkmal. Auch das muss zunächst einmal verstanden werden.

Freiheit ist nicht bloß, nicht tun zu müssen, was du nicht tun willst. Freiheit ist werden zu können, was in dir angelegt ist. Das ist wirkliche echte Freiheit.

Und jetzt sind wir im Kern von Freiheit angelangt. Dem Entfalten von spiritueller Freiheit, die der Grund ist, warum wir Menschen so einen Drang nach ihr verspüren. Freiheit ist unser stärkster Seinsdrang, also ein Selbstverwirklichungsempfinden für uns selbst.

In Zivilisationen und Staaten wie unsriger, wird der Freiheitsdrang dadurch zerstört, dass wir von Geburt an zu Objekten für die Gesellschaft, den Staat und die Zivilisation umgeformt werden. Wie uns der Staat haben will. Dadurch lösen wir uns schon früh von unserem Empfinden davon ab, weiterhin eins mit uns selbst zu bleiben und eine Verbindung mit vielen anderen Selbsten zu entwickeln.

Das, was wir in uns und mit uns schon vor der Geburt empfunden haben, nämlich eins mit einem anderen Selbst zu sein, hat hier ihre Wurzel. Das spirituelle Selbst empfindet sich eins und ist doch subjektiv voll nur mit den anderen und allem was lebt und ist, also mit dem gesamten Kosmos verbunden. Der Philosoph, Jochen Kirchhoff, mit dem ich kürzlich für apolut auf M-Pathie gesprochen habe, hat hier wichtige und wesentliche Erkenntnisse formuliert und auch veröffentlicht.

Schaust du in den Kosmos, so schaut auch der Kosmos zu dir und in dich hinein, sagt Jochen Kirchhoff. Das ist zutiefst wahr und bestimmt ganz wesentlich unsere feinstoffliche Ebene der Frequenzen und Schwingungen, aus denen wir auch bestehen und mit denen wir wahrnehmen können.

Das geistig-spirituelle wird ganz konsequent versucht zu zerstören, weil in ihrer Sichtweise, die unmittelbare Wirkmächtigkeit der Freiheit einhergeht. Einen spirituellen Menschen können der Staat und seine Autoritäten nicht brechen oder für sich gewinnen. Das ist absolut unmöglich.

Widerstand ist Selbstveränderung: Egal, was du siehst oder wahrnimmst, du blickst immer nur zu dir selbst, in dich selbst hinein und nimmst daher nur wahr, wer du selbst bist. All das spiegelt dir nur deine innere Erfahrungswelt wieder, in der du jetzt bist. Dies alles bringt dein Verhalten hervor, daher bist du Ursache und Wirkung gleichzeitig. Du glaubst, immer zu wissen was du tust und aus welchen Beweggründen du handelst, Aber das stimmt nicht. Denn wenn du immer gleichzeitig Wirkung und Ursache bist, bist du auch immer bloß zwischen den Dingen deiner Wahrnehmung, von der du annimmst, du hättest sie im Griff. Es sieht eher danach aus, dass uns etwas Mächtiges voll und ganz im Griff hat. Etwas Großes, hochenergetisches und gutmütiges. Mehr als alles Menschliches.

Und immer wenn dich dein Schicksal erwischt und durchschüttelt, bist du betrübt. Doch nimmst du dein Schicksal als Chance selbst in die Hand, bist du in einem Jahr glücklich darüber, dass es dich immer und immer wieder zu wachsen an dich selbst aufmuntert. Das Gefühl dabei ist unbeschreiblich schön und wärmend.

Es zeigt dir, dass du nie allein gehst und nie allein bist. Du wirst geführt. Wenn du das wahrnehmen und dabei mitgehen kannst, dann wirst du niemals und von gar nichts je erschüttert und depressiv werden. Das muss es sein was gottesfürchtige Menschen Gottvertrauen nennen.

Genau hierin liegt der Schlüssel vergraben, um aus den gleichgeschalteten Weltbildern heraus zu kommen und wieder zu sich selbst zu finden.

Indem du die vielen Weltbilder nicht als dein Selbst verstehst, sondern als ein Meer voller Möglichkeiten, die in dir und in uns allen stecken.

Du lebst nicht in den Möglichkeiten, sondern in dem Meer. Du bist dieses Meer und seine Möglichkeiten sind dein innerer Freiheitsruf. Deine Freiheit besteht darin, Möglichkeiten darin zu verwirklichen, um dich vollumfänglich zu verwirklichen. Hier bist du Schöpfer von Freiheiten und das ist dein Naturrecht.

Es dir zu nehmen bedeutet den Wunsch Gottes zu zerstören. So sehe ich das. Du kannst das anders sehen. Schließlich bist du das Meer und in dir sind all diese Möglichkeiten, die nur von dir entdeckt werden können. Ecce homo! Sehe, welch ein Mensch du doch bist. Dieser Mensch steht vor dir und ist in dir, Heureka!

Quellen:

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Danke an den Autoren für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle:     nuarshikamaru /shutterstock

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