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Schadet ein gutes Immunsystem bei Corona Infektion?

Published On: 19. September 2021 9:36

Mit Prophylaxe und Frühbehandlung lassen sich viele Krankheiten und Infektionen verhindern oder zumindest rasch heilen. Das ist eine Erkenntnis, die schon lange vor Corona galt, wissenschaftlich formuliert vor knapp 2500 Jahren vom Arzt und Philosophen Hippokrates, der auf der Insel Kos lebte und lehrte. Diese Weisheit kommt aber seit Beginn der Corona Pandemie immer stärker unter Beschuss.

Beim eigenen PKW ist jedem klar, dass ein Mangel an Motoröl rasch behoben werden muss. Man wartet nicht erst auf den Kolbenverreiber, um dann große Teile des Motors tauschen oder reparieren zu müssen. In der pharmazeutisch gelenkten Schulmedizin ist dies aber gängige Praxis.

Auf vienna.at lese ich unter der Überschrift „Gutes Immunsystem offenbar schlecht für Corona-Verlauf“, dass der Wiener Infektiologe Christoph Wenisch von der Klinik Favoriten in der Ö1-Sendereihe „Im Journal zu Gast“ auch zum Argument von Impfverweigerern, sie hätten ein gutes Immunsystem, Stellung genommen habe.

Die einzige derzeit breit eingesetzte Therapie bei Covid-Patienten sei eine, „die das Immunsystem schädigt, nämlich das Kortison„. …. Schon mit dem Eintreten dieser Viren, mit dem Andocken an ihren Rezeptoren, werden immunologische Prozesse getriggert, „die eine Inflammation, also eine Entzündung oder eine Über-Entzündung“ bewirken, erklärte Wenisch. „Und diese Über-Entzündung müssen wir therapeutisch behandeln. Das heißt also, ein besonders gut reagierendes Immunsystem tut oft zu viel reagieren.“

Das Immunsystem und Vitamin D

Unter diesem Unwissen und der Leugnung von Erkenntnissen der Biochemie und der Molekularmedizin durch die Schulmedizin leide ich seit vielen Jahrzehnten. Für meine Autoimmunerkrankung (Psoriasis) wurde mir schon als Kind Kortison verschrieben, was natürlich nicht nur nichts geholfen hat, sondern die Krankheit häufig sogar verschlechtert hat. Ich habe mich später, nach dem Physikstudium, begonnen für die Hintergründe von Autoimmunerkrankungen zu interessieren und herausgefunden, dass ein Vitamin D Mangel zu Beginn des Lebens die Ursache dafür ist. Die Rezeptoren im Immunsystem, die für die Herunterregulierung der Zytokinausschüttung, also der entzündlichen Reaktion verantwortlich sind, konnten sich nicht richtig ausbilden in der frühkindlichen Entwicklungsphase.

Das Immunsystem ist also mangelhaft entwickelt und keineswegs zu gut, wie Wenisch fälschlich glaubt. Abhilfe schafft in meinem Fall ein hoher Vitamin D Spiegel damit das Immunsystem besser funktioniert. Deshalb nehme ich täglich 5000 IE Vitamin D im Sommer und im Winter 10.000. Und das funktioniert, wie ich täglich sehe. Ich könnte auch noch ein Beispiel erzählen, wie ich durch hohe Gaben von B-Vitaminen Beinvenen-Thrombosen verhindere, statt giftige Substanzen mit Nebenwirkungen wie Marcumar oder Xarelto zu nehmen – aber das ist eine andere Geschichte. Bei anderen Autoimmunerkrankungen sind noch weit höhere Vitamin D Gaben erforderlich, zum Beispiel bei Diabetes Typ I nach dem Coimbra Protokoll.

Die Einnahme von Vitamin D war bei mir auch der Grund warum ich trotz Alter über 70 die Corona Infektion nach zwei Tagen ohne Probleme überstanden habe.

Welche Rolle spielt Vitamin D im Immunsystem und überhaupt im Körper? Prof. Jörg Spitz erläutert in dem zweiten Video unten etwa ab Minute 50 was Vitamin D im Immunsystem bewirkt und zeigt dazu diese Folien:

Hier zu sehen, wie Vitamin D in Zusammenarbeit mit den verschiedenen T-Zellen direkt wirkt, oder über Signaliserungsstoffe. Es passiert beides, sowohl die Hochschaltung der Immunabwehr, die Ausschüttung von Zytokinen, als auch die Herunterregulierung durch die Treg-Zellen. Ist der Th17-Rezeptor durch Vitamin D Mangel in der frühkindlichen Phase unterentwickelt, so kommt es zu den Autoimmunerkrankungen. Man muss ihn dann regelrecht mit Vitamin D fluten um ihn zum Funktionieren zu bringen. Eine über 30 Jahre laufende Studie an Kindern in Finnland hat übrigens nachgewiesen, dass Vitamin D Mangel die Ursache für das spätere Entstehen von Diabetes Typ I ist. Deshalb ist in Finnland gesetzlich vorgeschrieben, dass fetthaltige Lebensmittel wie Milch mit Vitamin D versetzt werden müssen.

Diese Grafik zeigt die Signalisierung innerhalb des Immunsystems. Oberall dort wo ein Pfeil zu sehen ist, wird Vitamin D zum Funktionieren des Immunsystems benötigt. Und wenn die Signalisierung nicht funktioniert, dann funktioniert das Immunsystem schlecht oder sogar falsch. Und erst dann und nur dann muss man es unterdrücken. Wie bei einem Auto, wo weder Motoröl noch Kühlwasser vorhanden waren. Kortison ist das Äquivalent zur Reparatur des Kolbenverreibers.

Daten für Deutschland des RKI zeigen eine massive Unterversorgung mit Vitamin D gegenüber dem Mindestwert von 30 ng/ml. In Österreich wird die Unterversorgung wohl in einem ähnlichen Bereich liegen.

Mehr zu Vitamin D gibt es unten in den beiden Videos von Prof. Jörg Spitz. Hier im Blog finden sich auch eine ganze Reihe von Artikeln. Um sie zu finden einfach Archiv oben anklicken und als Suchbegriff Vitamin D eingeben.

Die Entstehung der spezifischen Immunabwehr durch T-Zellen und Antikörper

In diesem Zusammenhang möchte ich nochmal auf eine bahnbrechende Arbeit von Prof. Carsten Geisler von der Universität Kopenhagen verweisen, die im Jahr 2010 in Nature Immunology erschienen ist. In einem Artikel in ScienceDaily erklärt Geisler wie die Reaktion des Immunsystems auf ein neues Pathogen abläuft:

„Wenn eine T-Zelle einem fremden Krankheitserreger ausgesetzt ist, fährt sie einen Signalgeber oder eine ‚Antenne‘ aus, einen sogenannten Vitamin-D-Rezeptor, mit dem sie nach Vitamin D sucht. Wenn die T-Zellen nicht genügend Vitamin D im Blut finden, werden sie nicht einmal anfangen, sich zu mobilisieren.

T-Zellen, die erfolgreich aktiviert werden, verwandeln sich in einen von zwei Typen von Immunzellen. Sie werden entweder zu Killerzellen, die alle Zellen angreifen und zerstören, die Spuren eines fremden Krankheitserregers tragen, oder sie werden zu Helferzellen, die dem Immunsystem dabei helfen, ein „Gedächtnis“ zu erwerben. Die Helferzellen senden Nachrichten an das Immunsystem und geben Wissen über den Erreger weiter, damit das Immunsystem ihn bei der nächsten Begegnung erkennen und sich an ihn erinnern kann. T-Zellen sind Teil des adaptiven Immunsystems, was bedeutet, dass sie dem Immunsystem beibringen, ständig wechselnde Bedrohungen zu erkennen und sich an diese anzupassen.“

Die Helfer-T-Zellen können ihrerseits wieder regulatorische-T-Zellen sowie B-Zellen erzeugen. Die unterschiedlichen B-Zellen, die Informationen über jeweils verschiedene Teile des Virus erhalten haben, wandern dann in die Lymphknoten und produzieren dort die Antikörper. Die regulatorischen-T-Zellen regeln die Antwort des Immunsystems und schalten sie vor allem wieder ab. Gibt es davon zu wenig, oder sind sie wegen Vitamin D Mangel nicht aktiv, so kommt es zu Autoimmun-Erkrankungen oder zu dem so genannten Zytokinsturm, der die Lunge bei Covid-19 Patienten schwer schädigen kann.

Von den T- und B-Zellen gibt es Speichervarianten, die im Gewebe überleben oder die Information über die Keime im Knochenmark dauerhaft abspeichern und bei Bedarf wieder aktiv werden und die Immunabwehr rasch hochfahren können, inklusive Produktion neuer Antikörper, falls erforderlich. Aber das alles funktioniert nur dann perfekt, wenn der Vitamin D Spiegel hoch genug ist.

T-Zellen brauchen übrigens Aminosäuren zum Bau. Davon gibt es acht essenzielle, die der Mensch nicht selbst erzeugen kann, sondern über die Nahrung zu sich nehmen muss. T-Zellen bestehen hauptsächlich aus Lysin und Methionin. Bei Lysin scheint es häufig Mangel zu geben, kann man aber Nachmessen und über ein Aminogram feststellen lassen. Mutationen beim Coronavirus entstehen übrigens, wenn Aminosäuren auf einer Stelle ausgetauscht oder gelöscht werden.

Protokolle der Frühbehandlung und Prophylaxe

Für Prophylaxe und Frühbehandlung gibt es bewährte Protokolle wie das von der „Front Line COVID-19 Critical Care Alliance“ (FLCCC) oder vom Promiarzt Dr. Vladimir Zelenko. Die deutsche Version des FLCCC Protokolls für Prophylaxe und frühe Behandlung ist hier zu finden.

Das I-MASK+ Protokoll der FLCCC sieht zum Beispiel vor Ivermectin, Vitamin D3. Vitamin C, Quercetin und Zink. Alle diese Stoffe haben eine ganze Reihe von Wirkungen. Ivermectin und Quercetin haben unter anderem antivirale Wirkung und fördern den Einbau von Zink in die Zellen. Zink wiederum wirkt antiviral und verhindert die Replikation von Viren in der Zelle, wie viele Studien gezeigt haben, zum Beispiel diese hier aus dem Jahr 2010. Vitamin C verhindert nicht nur Skorbut, sondern ist neben der entzündungshemmenden und antioxidativen Funktion an Tausenden von biochemischen Prozessen beteiligt. In den Spitälern von Shanghai wurde es bereits Anfang 2020 bei Covid Patienten hochdosiert (d.h. 15 bis 60 Gramm pro Infusion) intravenös mit gutem Erfolg eingesetzt.

Es ist wirklich traurig, dass in vielen Spitälern Kortison die einzige Behandlung ist, die man Patienten angedeihen lässt.

Zusammenfassung

Ein wissensbasierter Ansatz der Prophylaxe gegen und Behandlung von viralen Infektionen und Atemwegserkrankungen wird sich also auf zwei Säulen stützen:

  1. Die direkte Bekämpfung von Viren durch antiviral wirkende Medikamente und im Körper ohnehin vorkommender biochemischer Mikronährstoffe.
  2. Die Stärkung des Immunsystems durch die Gabe der Mikronährstoffen, die es in allen Phasen eines Abwehrzyklus benötigt.
  3. Vermeidung all dessen was die Immunabwehr schwächt:

    – Dazu gehört vor allem Übergewicht. Fettleibigkeit und Übergewicht sind der größte Risikofaktor bei Covid, 78% der Spitalseinweisungen sind laut CDC übergewichtig oder fettleibig. Fettleibige sind oft auch Superspreader.

    – Stress, wenig Schlaf, Angst seelische Unausgeglichenheit sind weitere wichtige negative Faktoren.

Über die Wirkungen von Vitamin D

Alles Wissenswerte zu Vitamin D gibt es hier in den sehenswerten Videos von Professor Jörg Spitz:


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