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Studie aus Schweden zeigt ebenfalls raschen Rückgang der Impf-Wirksamkeit

Published On: 28. Oktober 2021 12:24

Politik und Medien werden nicht müde die angebliche hohe Wirksamkeit der Gentechnik-Präparate herbei zu reden und zu schreiben. Eine andere Realität zeigt sich aber in wissenschaftlichen Studien und dann wenn penibel Daten erhoben werden, wie das in England die PHE/UKHSA macht. Eine neue Studie aus Schweden berichtet nun über hohe Verbreitungsraten von Infektionen unter den Geimpften, die einen Rückgang der Wirksamkeit der Gentechnik-Präparate innerhalb weniger Monate zeigen.

Die als Preprint des Lancet veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs von Pfizer von 92 % am Tag 15-30 auf 47 % am Tag 121-180 abnimmt und ab Tag 211 (sieben Monate) „keine Wirksamkeit mehr festgestellt werden konnte“. Bei AstraZeneca war die Wirksamkeit des Impfstoffs „im Allgemeinen geringer und nahm schneller ab, wobei ab Tag 121 [vier Monate] keine Wirksamkeit mehr festgestellt werden konnte“. Die ermittelte Zahl war sogar negativ, minus 19 %.

Während die Wirksamkeit gegen schwerwiegende Folgen bei vielen Gruppen über neun Monate hinweg anhielt, wurde festgestellt, dass sie bei Männern, älteren gebrechlichen Menschen und Menschen mit Begleiterkrankungen deutlich abnahm, was zu einem Gesamtrückgang von 89 % am Tag 15-30 auf 42 % ab Tag 181 (sechs Monate) und darüber hinaus beitrug, wobei eine Reihe von Untergruppen sogar eine negative Wirksamkeit gegen schwerwiegende Folgen zeigte.

Das starke Nachlassen des Schutzes vor Infektion, schweren Erkrankungen und Todesfällen, ja sogar die nun zu beobachtende negative Wirksamkeit ist auch den jüngsten Daten von PHE/UKHSA aus England zu entnehmen.

In der schwedischen Studie wurden zwischen dem 28. Dezember 2020 und dem 4. Oktober 2021 842.974 vollständig geimpfte (2 Dosen) Personen beobachtet und im Verhältnis 1:1 mit einer gleichen Anzahl ungeimpfter Personen gematcht. Somit umfasste die gesamte Studienkohorte 842.974 Paare (N=1.684.958).

Die Ergebnisse wurden zwischen dem 12. Januar und dem 4. Oktober 2021 erhoben.

Wirksamkeit des Impfstoffs gegen symptomatische Infektionen

Während einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 116 (15-280) Tagen wurde bei insgesamt 27.918 Personen eine symptomatische Infektion bestätigt, davon waren 6.147 geimpfte Personen und 21.771 ungeimpfte Personen. Die Wirksamkeit des Impfstoffs (2 Dosen eines beliebigen Impfstoffs) nahm gegen symptomatische Infektionen im Laufe der Zeit immer mehr ab. Die Wirksamkeit erreichte am Tag 15-30 ihren Höhepunkt und nahm am Tag 31-60 geringfügig ab. Von da an wurde der Rückgang deutlicher, und ab dem 211. Tag war keine Wirksamkeit mehr nachweisbar.

Die Wirksamkeit nahm in allen Untergruppen ab, obwohl sie bei Männern und älteren gebrechlichen Personen sowie bei ChAdOx1 nCoV-19 geringer war und schneller abnahm. Das heißt, dass gerade bei den Gruppen, die geschützt werden sollten, die Wirksamkeit am niedrigsten und kürzesten war. Was allerdings durchaus zu erwarten ist.

Die Wirksamkeit gegen Krankenhausaufenthalte und Todesfälle blieb über 9 Monate erhalten, allerdings nicht bei Männern, älteren gebrechlichen Personen und Personen mit einer Begleiterkrankung. Auch hier wieder – der geringste Schutz für die, die ihn am meisten brauchen.

Eine plausible Erklärung für die nachlassende Wirksamkeit bei älteren Erwachsenen ist, dass der Impfstoff bei älteren Erwachsenen eine geringere Induktion von T- und B-Gedächtniszellen auslöst und dass die Produktion von Plasmazellen, die jahrzehntelang niedrigere Antikörperspiegel bilden könnten, beeinträchtigt ist.

In der Studie war der wichtigste Risikofaktor für eine geringere Wirksamkeit des Impfstoffs ein höheres Alter, sowohl bei symptomatischen Infektionen als auch bei schweren Erkrankungen. Zu den weiteren Risikofaktoren gehörten Personen, die als Hausangestellte tätig waren, und allgemeine Grunderkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck sowie das männliche Geschlecht, bei denen eine ähnliche nachlassende Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen festgestellt wurde.


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