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Ursachen für Verringerung der Immunität durch jede weitere Impfdosis

Published On: 7. Januar 2022 10:32

Schon länger ist bekannt, dass die Infektionszahlen in Ländern mit hoher Impfquote größer sind. Die Daten aus dem UK, Dänemark, Israel oder Südafrika zeigen, dass Geimpfte anfälliger gegen Infektionen sind, es zu einer negativen Wirksamkeit der Impfung kommt und selbst die Hospitalisierungsrate mittlerweile bei den Geimpften höher ist als bei den Ungeimpften. Das Immunsystem ist nämlich ein wesentlich komplexeres System, als uns die auf Antikörper fixierten „Experten“ weismachen wollen.

Von Peter F. Mayer

Erst kürzlich zeigte sich wieder in Bremen, wo es die höchste Impfquote in Deutschland gibt, dass dort auch die höchste Rate an Hospitalisierungen verzeichnet wird. Die Immunität nach Impfung hält nur kurz an und verkehrt sich relativ rasch ins Gegenteil. Dann wird nach Booster und Auffrischung des Boosters gerufen. Man misst die Antikörper und die sind nach dem Booster wieder höher, doch die Immunität ist nicht besser geworden. Dann also Auffrischung des Boosters, die wieder hohe Antikörper Titer erzeugt, was wieder kurzfristig hilft, aber die Immunität ist wieder rasch weg.

Gleichzeitig gehen aber auch die Antigen-spezifische regulatorischen T-Zellen (Treg) hoch nach der Impfung. Und weil es das Immunsystem ist, das bei jedem Menschen unterschiedlich ist, passiert das in einem Fall nicht, in einem andern Fall schon – es hängt von der individuellen Immunitätslage ab.

Da das Immunsystem hochkomplex ist, sind auch die Erklärungen nicht so einfach, wie uns das in der Impfwerbung im Fernsehen vorgegaukelt wird. Ich will versuchen, es trotzdem so einfach wie möglich zu beschreiben, welche Prozesse ablaufen.

Toleranz durch regulatorische T-Zellen

Es erfolgt eine Desensibilisierung des Immunsystems durch die Mehrfachgabe. Das wird immer deutlicher. Mit der Mehrfachgabe läuft man Gefahr, dass das Immunsystem beeinträchtigt wird. Das zeigt sich immer deutlicher.

Unser Immunsystem kann lernen tolerant zu sein. Das ist das Wesentliche in den ersten Lebensjahren. Man dachte lange, dass das frühkindliche Immunsystem auf Aggression gebürstet ist – nein ist es nicht, es ist auf Toleranz eingestellt.

Insbesondere in den ersten 12-15 Monaten. Solange steht es unter dem Schutz der mütterlichen Antikörper. Da soll das Immunsystem lernen, was alles „gut“ ist und was „böse“.

Übrigens zur Masern-Impfung. Mir sagt eine Wissenschaftlerin und Mutter, dass sie mit dem Wissen von heute ihre Tochter nicht mehr impfen lassen würde. Denn Masern-Geimpfte Mütter können zum großen Teil ihre Kinder nicht mehr schützen. Das hat man anhand der ungeimpften orthodoxen jüdischen Mütter im Vergleich zu geimpften Müttern herausgefunden. Die natürlich infizierten Mütter können ihre Kinder bereits über die Plazenta und dann übers Kolostrum mit Abwehrstoffen versorgen. Das können geimpfte Mütter nicht in dem Maß. In der Lernphase der Toleranz gegen Masern zu impfen hat unabsehbare Folgen.

Nun zurück zur Toleranz. Bei Allergien kann man desensibilisieren. Das dauert oft Jahre mit immer wieder gering injizierten Mengen des Antigens.

Seit etwa vier Jahren ist ganz „En Vogue“ die Toleranzinduktion mit Nanocarriern. Beispiele sind Anokion SA, Cour Pharma oder Evoq Therapeutics. Auch BioNTech will da mitmischen. So hat BioNTech selbst publiziert, dass ihre Technologe der Lipid-Nano-Carrier Methyl-Pseudouridin mRNA zur Toleranzinduktion genutzt werden kann.

In diesem Fall erfolgt die Gabe intravenös – da die Leber ein sehr wichtiges Organ in der Toleranz ist. Die Nahrungsbestandteile kommen aus dem Darm über die Pfortader erst mal in die Leber und daher steuert die Leber wesentlich diese Toleranz gegen Nahrungsproteine und Stoffe. Daher ist es gut, wenn Kinder Dreck essen und alles probieren. Es sollte aber ein gesundes Umgebungs-Mikrobiom sein und nicht mit durch Chemikalien erzeugten Problemkeimen.

Doch je nach Nanocarrier, kann Toleranz auch durch lokale Gabe und Ansteuern der Lymphknoten erreicht werden. Es hängt von der Art der Nanocarrier ab und wie das Antigen verpackt wird.

Wenn BioNTech das weiß, die Labormethoden hat und kennt, dann hätten sie ja danach schauen können. Haben es aber nicht gemacht für Comirnaty. Um den Faktencheckern vorzubeugen – Arzneimittelgesetz §5 – der Verdacht triggert das Verbot. Alles andere wäre ein Menschenversuch.

Wenn man um dieses mögliche Risiko weiß, hat man es auszuschließen. Dies nicht im Sinne der Forschung sondern der Prüfung – gemäß EU Richtlinie 2001/83 und EU Verordnung 536/2014. Das hätte an adäquaten Tiermodellen passieren müssen. Prüfung heißt nach Good Laboratory Practice (GLP) durchgeführt von GLP zertifizierten Prüfeinrichtungen.

So ist für Comirnaty aber gezeigt, dass ein erheblicher Anteil nach intravenöser Gabe in die Leber geht. Siehe EMA Assessment Report und unser Artikel über die Lipid-Nanopartikel.

Trotz hoher Antikörper Titer keine Virusabwehr

Eine Toleranzinduktion kann man nicht ausschließen und je nach Immunitätslage und Verteilung der Lipid-Nanocarrier mRNA Partikel kann Toleranz und/oder Immunität entstehen. Das entscheidende ist – die Antikörper können hoch sein, dennoch ist die Abwehr vermindert bei und durch die Toleranz.

Das wird durch die regulierenden T-Zellen (Treg) vermittelt. Also trotz hohen Antikörper Titers kommt es nicht zur Virusabwehr.

Das Problem der Toleranz durch Tregs kennt man seit 15 Jahren bei den Ansätzen in der Tumortherapie mit dem Versuch gegen Tumoren zu impfen, das was BioNTech bislang gemacht hat und hier in diesem Artikel in Nature nachzulesen ist.

Man kennt es aus der Influenza-Impfung. In dieser Studie vom September 2012 über die Rolle der Treg bei der Antikörper Abwehr von Influenza nach Impfung heißt es: „Es ist bekannt, dass regulatorische T-Zellen (Tregs) und Zytokine die Immunantwort gegen Virusinfektionen einschränken.“

BioNTech weiß, dass man Toleranz erzeugen kann. Daher auch keine Tierstudien mehr und die Fixierung des Wirknachweises auf Antikörper.

Die Tregs im Rahmen von COVID sind ein zweischneidiges Schwert. Tregs sollen überschießende Immunreaktionen mildern und die Selbstzerstörung verhindern. So gibt es 2 Fallbeispiele, wo Tregs verabreicht wurden, bei schweren COVID-Verläufen und dies mit Erfolg.

Doch auf der anderen Seite reduzieren die Antigen-spezifischen Tregs dann die Immunabwehr, so kann das gerade zu schweren Verläufen führen, wie diese Studie mit dem Titel „Profound Treg perturbations correlate with COVID-19 severity“ (Tiefgreifende Treg-Störungen korrelieren mit dem Schweregrad von COVID-19) zeigt.

Das erklärt diesen einen Fall – Antikörper durch Impfung, keine Symptome und dennoch an COVID gestorben. Es waren in jedem Organ Viren nachweisbar.  Desweiteren hat man in einer Studie in Israel gefunden, dass nach Booster die Virenabwehr geringer ist als nach der Grundimmunisierung, wie beschrieben in der Studie mit dem Titel „Viral loads of Delta-variant SARS-CoV-2 breakthrough infections after vaccination and booster with BNT162b2“ (Virale Belastung der Delta-Variante von SARS-CoV-2 nach Impfung und Auffrischung mit BNT162b2).

Generell weiß man mittlerweile, dass Tregs eine wichtige Rolle bei schweren COVID-Verläufen spielen. Die Datenlage ist inkonsistent. Tregs können die schweren Symptome verhindern – eine Art Selbstschutz – doch sie verhindern auch die Erreger-Elimination. Der Trend der Literatur geht aber eher in Richtung Verstärkung schwere Verläufe durch Tregs.

All dies deutet auf eine Toleranzentwicklung hin – man schießt durch die gentechnischen Impf-Präparate das Immunsystem kaputt – und zwar mit jeder Dosis mehr.

Das erklärt, dass die Infektionsrate in Gangelt mit nur 15% geringer war als bei der Weihnachtsfeier der ICU Mitarbeiter in Malaga mit 40%. Oder das Omikron Super-Spreader Event in den USA – Hochzeit mit Gästen aus der medizinischen Elite – geimpft, geboostert.

Die Tregs verhindern die Symptome. Ein Ungeimpfter spürt früh den Infekt – ein Geimpfter nicht. Daher die Ergebnisse in der einzigen derzeit offiziell durchgeführten klinischen Studie von BioNTech. Sie stützt sich auf die Selbstberichte, ob Symptome vorhanden sind. Und das war der Wirksamkeitsnachweis.

Wenn man aber davon ausgeht, dass man infiziert sein kann und als toleranter Geimpfter einfach keine Erkältung spürt, dann kann sich das Virus erst mal vermehren. Das ist für die anderen Impfstoffe nicht anders.

In der Studie von AstraZeneca mit Affen war die Viruslast in der Nase bei 2-fach Geimpften länger erhöht als bei Ungeimpften. Auch bei AstraZeneca gibt es Hinweise auf Toleranzeffekte. Der Titel der Studie ist nicht ganz korrekt. Denn die 2-fach Geimpften mit hohen Antikörpern waren nicht geschützt nach künstlicher Infektion, die 1-fach Geimpften mit geringerem Antikörper-Titer dagegen schon.

Die Immunität schwindet nicht – die Menschen werden tolerant nach 3-4 Monaten. Daher auch die geringere Immunantwort nach den Booster-Kampagnen in Israel und mittlerweile auch in anderen Staaten.

Bild von Chris Wolf auf Pixabay

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