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EU in Bewegung: Spanien will Corona zur Grippe erklären

Published On: 13. Januar 2022 6:57

Kippt die Seuchenpolitik? Spanien will Corona bald wie die Grippe behandeln. Der Paradigmenwechsel soll auch der EU nähergebracht werden. Die EU-weite Impfpflicht scheint vom Tisch, doch einigen, machtvollen Ländern scheinen das Corona-Zertifikat und die Einteilung der Menschen in Gruppen, zu gefallen. Die 4. Impfung sieht aber sogar die EMA skeptisch.

Von Waldo Holz*

Deutschland holt ungebraucht Impfdosen aus Rumänien zurück, Ungarn erklärt die vierte Spritze als notwendig und in Spanien will man Corona bald als Grippe behandeln. Innerhalb der EU tun sich verschiedene Welten auf.

Vorreiter Spanien?

Spaniens Premierminister Pedro Sánchez ließ in einem Radiointerview aufhorchen. Man wolle Corona „nicht mehr als Pandemie, sondern als endemische Krankheit“ betrachten. Dann solle die „permanente Überwachung“ von Covid aufgegeben werden. Diese Entwicklung wolle man auch in die EU tragen, meinte der Premierminister.

Das würde bedeuten, nicht mehr alle Infektionen mit Corona nachzuverfolgen. Ohnehin sei das bei Omikron nicht mehr möglich, so Sánchez. Ein Richtungswechsel? Tatsächlich tut sich Spanien mit der Kontrolle der Impfmaßnahmen recht schwer: Die Regionen sind in der Gesundheitspolitik recht autonom. Das führte etwa dazu, dass das Höchstgericht in Andalusien das grüne Zertifikat zweimal zum Kippen brachte.

Dazu zu kommt Katalonien: zwar dürfte sich dort ein besonderer Maskenfetisch durchgesetzt haben und auch sonst scheint die Bevölkerung beim Corona-Narrativ auf Linie, doch das Zertifikat stört auch die Katalanen. Die halten jede Diskriminierung, die aus Zwangsmaßnahmen resultiert für „sehr gefährlich“. Dort denke man nicht „im Traum“ daran, den Zugang zu Räumen an einen Impfstatus zu knüpfen, schildert der deutsche EU-Parlamentarier Martin Sonnenborn.

Deutsche Gründlichkeit

Ganz anders als in Deutschland, Österreich, Italien oder Frankreich. Deutschland holte sich gar von Rumänien neuen Impfstoff. Der liegt dort ungebraucht herum. Und anders als in Deutschland, sei es in Bulgarien (und dann wohl auch in Rumänien) am Pausenhof gerade für ein geimpftes Kind unangenehm, meint auch Martin Sonnenborn. In Österreich, das die Ungeimpften seit bald zwei Monaten konsequent aus dem sozialen Leben zu verbannen versucht, unvorstellbar.

KLEINE CORONA-RUNDSCHAU (10)

meiner Europapolitischen Beraterin pic.twitter.com/2ejAqrvFDs

— Martin Sonneborn (@MartinSonneborn) January 11, 2022

Österreich, das Versuchslabor, nicht nur Testweltmeister, sondern auch noch Pionier der Corona-Apartheid, zeigt keine Anzeichen, Corona jetzt als Grippe zu behandeln. Obgleich der Druck wächst, kommuniziert die Regierung weiterhin ihren angeblich alternativlosen Krieg gegen das Killervirus. Unterstützt dabei nur noch von Frankreich, Italien und Deutschland.

In Osteuropa kommt das Killervirus schon länger nicht mehr gut an. Die Warschauer Weihnachtsmärkte waren so dicht wie das polnische Nachtleben. In Ungarn wirbt Orbans Regierung zwar bereits für die vierte Impfung, eine Kriegsrhetorik und repressive Verordnungen gegen die ungeimpften Teile der Bevölkerung unternimmt Orban aber nicht. Er will sich bald wiederwählen lassen.

EMA wird skeptischer

Die vierte Impfung könnte dann anderen wieder zu viel werden. Am Dienstag äußerte nämlich plötzlich die EU-Arzneimittelbehörde Zweifel an der 4. Gen-Behandlung. Es gebe „keine Daten“, die diesen Zugang unterstützen würden.

„Obwohl die Verwendung zusätzlicher Auffrischimpfung Teil von Notfallplänen sein kann, würden wiederholte Impfungen in kurzen Abständen keine nachhaltige langfristige Strategie darstellen“, sagte da plötzlich Marco Cavaleri, Leiter der Impfstoffstrategie der EMA vor Medien (tkp berichtete).

Mit der EU-weiten Impfpflicht, von der auch schon Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen fantasiert hat, sieht es gerade nicht gut aus. Nicht nur in Österreich gibt es Widerstand. In Irland stellten etwa bereits die sozialistische Sinn Fein-Partei klar, dass es mit ihnen sicherlich keine Impfpflicht in der EU geben wird. Stattdessen solle die EU endlich auf die Pharmariesen Druck ausüben, nicht mehr auf ihre Bürger. Eine Sprache, die von der österreichischen oder deutschen (Karl Lauterbach!) Sozialdemokratie verlernt worden sein dürfte.

Bild pontzi / pixabay

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*Pseudonym

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