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Bill ist tot!

Published On: 15. Januar 2022 5:50

Nicht erst seit sein Schwager Bill starb, ist Manfred Heider aus Niederösterreich nach eigenen Worten als „ein Tropfen im Ozean des Widerstands“ aktiv. Bestünde die Gesellschaft aus mehr derartiger Tropfen, hätten die Politiker kein solch leichtes Spiel, wie sie es jetzt mit der Bevölkerung zu haben glauben. Ich sprach mit Manfred Heider über seine Aktivitäten und deren Hintergründe.

Von Andrea Drescher

Der gelernte HTL-Elektrotechniker, studierte Verkaufsprofi im Industrieumfeld und zertifizierte Gerichtssachverständiger für Automatisierungs- und Beleuchtungstechnik war bis zu seiner Pensionierung 2021 in unterschiedlichsten Führungsfunktionen, u.a. als internationaler Business Unit Manager, Prokurist und Geschäftsführer tätig. Der engagierte Vater und Großvater unterrichtet samstags nebenbei seit 30 Jahren am WIFI und bildet in der Werkmeisterschule junge Menschen im Bereich elektrischer Anlagen und Maschinen aus.

Von Anfang an stand er den Corona-Pandemie-Maßnahmen eher kritisch gegenüber und machte das auch in seinem beruflichen Bereich sowie bei seiner Tätigkeit am WIFI deutlich. Als aber in seinem persönlichen Umfeld nicht nur ein Bekannter offensichtlich an der Impfung zu Schaden kam, sondern kurz vor Weihnachten auch sein Schwager verstarb, reichte es ihm. Seitdem vertritt er seine Meinung laut und deutlich nicht nur auf Demonstrationen, sondern auch in Briefen und Mails an Regierungsmitglieder und Abgeordnete.

Sein sehr persönliches Schreiben an Frau Mag. Edtstadler, das unten auf der Seite auf seinen Wunsch auch als offener Brief veröffentlicht wird, verfasste er am 27.12. – anlässlich des Geburtstags seines kurz vorher verstorbenen Schwagers und versendete es „Eingeschrieben und zu Händen Frau Mag. Edtstadler“. Darin konnte man u.a. lesen:

„Ich sehe in der Zeitung, dass Sie sich Sorgen um die Wirksamkeit der Impfstoffe machen und möglicherweise das Impfpflichtgesetz doch nicht weiterverfolgen möchten. Ich kann Sie beruhigen, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Impfstoffe sehr wirksam sind.

Am 23. Dez. ist mein Schwager gestorben. Er wäre am 27. Dez. 60 Jahre alt geworden. Er wurde vor 3 Wochen geimpft, um seinen Job zu behalten. Ohne vorherige Anzeichen hat er im Bett in der Früh geröchelt, seine Frau, also meine Schwägerin wurde wach, hat sich zu ihm hin gebeugt. Er hat versucht zu sprechen, hat sich eingenässt, es war zu spät, Herzinfarkt. Er hinterlässt Kinder, seine Eltern, die ihn somit überlebt haben, Geschwister, Freunde, seine Frau, Arbeitskollegen und Schulden.“

Herr Heider, warum musste sich Ihr Schwager impfen lassen. Noch besteht in Österreich ja keine Impfpflicht?

Mein Schwager lebte in den USA und war mit der Schwester meiner Frau verheiratet. Genau genommen war er mein Schippschwager. Wir kannten uns aber sehr gut. Die Frauen telefonieren fast täglich, die Familien stehen schon immer in engem Kontakt. Er arbeitete als Experte für militärische Flugzeugturbinen bei einer Subfirma von Boeing und wurde dort unter Druck gesetzt, sich impfen zu lassen. Nachdem sein Onkel – selbst Arzt und Impfbefürworter – aber im Sommer kurz nach einer Impfung verstarb, ließ er sich nicht impfen und verlor seinen Job. Sein Versuch einen neuen Job zu bekommen, erwies sich als mühsam. Er sammelte einen Haufen Schulden an, bis er endlich etwas Neues in Aussicht hatte. Aber auch da gab es dann erneuten Impfdruck. Meine Schwägerin hat letztlich zugestimmt. Sie hatten Angst vor der wirtschaftlichen Unsicherheit einer längeren Arbeitslosigkeit. Also haben sich beide Anfang Dezember impfen lassen.

Wir haben ihnen zwar dringend abgeraten, aber was will man machen. Und dann hörten wir zunächst: Wir sind geimpft, uns geht es gut! Was regst du dich auf? Das hört man ja von allen, die ohne kurzfristige Komplikationen davongekommen sind.

Wir waren beruhigt, bis dann am 23.12. der Anruf meiner Schwägerin kam. Ich erinnere mich noch genau: Ich stand in der Küche, meine Frau telefonierte mit ihr, kam rein und sagte „Bill ist tot!“. Das war ein Drama, ist bis heute noch ein Drama für die beiden Frauen.

Ist es denn gesichert, dass es von der Impfung kam?

Er war im normalen Rahmen etwas übergewichtig, wenn man sich in den USA umsieht – aber topfit. Eine Arbeitsmaschine und wirklich gut in Form. Eine Überbelastung kann man nie ausschließen, aber warum gerade jetzt? Es gab leider keine Obduktion, er wurde sehr schnell eingeäschert. Es ist ja nicht mal klar, wer eigentlich der verantwortliche Arzt war, da er in einem anonymen Impfzentrum gespritzt wurde.

Der zeitliche Zusammenhang ist aber nicht von der Hand zu weisen, besonders da er vorher keinerlei Symptome hatte. Ein völlig „überraschender“ Herzinfarkt nur drei Wochen nach einer Impfung zu deren häufigsten Nebenwirkungen Herzprobleme gehören … es wäre schon eigenartig, wenn da kein Zusammenhang besteht. Selbst seine Frau ist inzwischen davon überzeugt, dass es an der Impfung lag, obwohl sie es anfangs verdrängt hat.

Sie schrieben im Brief an Mag. Edtstadler noch von einem zweiten Fall – ich zitiere hier mal:

Im Sommer ist ein Bekannter von mir gestorben. Er war 52 Jahre alt, ein paar Tage nach der Impfung ging es ihm schlecht, er kam ins Krankenhaus, bekam überall Schläuche, eine Woche später war er tot, Krebs. Ich war bei seinem Begräbnis, seine Mutter, seine Geschwister, sein minderjähriges Kind und Lebensgefährtin, sowie Freunde und Arbeitskollegen waren auch da.

Ja. Das ist eine ganz traurige Situation. Er floh mit seinen Eltern Anfang der 90iger Jahre vor dem Jugoslawienkrieg nach Österreich. Beim Begräbnis habe ich seiner Lebensgefährtin neben einer Spende auch Kontakte zu Anwälten vermittelt, die ihr helfen sollten, seinen Fall aufzuarbeiten. Aber sie hat nichts unternommen. Die wenigsten tun etwas, nicht mal nach dem Tod ihrer Angehörigen. Das finde ich besonders erschreckend.

Sie haben sich im beruflichen Umfeld schon vorher zur Wehr gesetzt?

Ja. Beispielsweise habe ich beim WIFI verweigert, die Tests meiner Schüler zu überwachen. Das war einfach lächerlich. Es war völlig unklar, wie man agieren soll, wenn ein Positiver dabei ist. Soll man die Leute dann alle heimschicken? Ich habe 1,5 Stunden Anfahrt, auch viele Teilnehmer haben eine lange Anreise. Es war eigentlich nichts klar geregelt. Die Testerei hätte jedes Mal auch mindestens eine Stunde in Anspruch genommen. Auf meine schriftliche Anfrage hin, ob ich eine Stunde früher anfangen, länger bleiben oder den Unterricht fürs Testen verkürzen soll, bekam ich nie eine Antwort.

Ich selbst trage keine Maske, daher wollte ich auch keinen Schüler zwingen, eine Maske aufzusetzen. Gerade als Techniker kenne ich nicht nur die arbeitsrechtlichen Aspekte. Aus meiner Arbeit im Bereich Klimatechnik sind mir wesentliche Dinge wie Lüftung, Lüftungsmatten und ähnliches sehr genau bekannt. Masken sind völlig kontraproduktiv – das ist ja inzwischen durch unzählige qualifizierte Studien hinreichend belegt. Darum habe ich entschieden, ich mache da nicht mit und habe alles auf e-learning mit Zoom umgestellt. Dann kam es seitens des WIFIs zu einer Verschärfung der Arbeitsbedingungen, in denen zu einem gewissen Prozentsatz Präsenzpflicht gefordert wurde. Da war mir klar, ich bin draußen! Das habe ich auch entsprechend kommuniziert.

Sie arbeiten aber noch für das WIFI, oder?

Ja. Ich bekam einen Anruf von meinem Lehrgangsleiter, der von seinem Chef den Auftrag hatte, mit mir zu reden. Eines legte er mir sehr nahe: ich solle mit den Teilnehmern nicht über meine Situation reden und auch nicht gegen die Wirtschaftskammer schießen, wie ich das in einigen Mails bereits getan hatte. Damit war ich einverstanden. Ich weiß, er sucht nach Lösungen und das ziemlich verzweifelt. Ich tue mich ja leicht. Ich bin pensioniert, er braucht den Job noch. Als er freitags Unterricht hatte und dafür sorgte, dass die Schüler getestet waren, bot er mir an, am Samstag Präsenzunterricht für die notwendigen Prüfungen durchzuführen. Die Tests gelten ja zwei Tage, ich musste also selbst nichts tun, was ich nicht vertreten konnte. Auch die Maske musste nur auf den Gängen getragen werden. Die Woche danach wurde das mit den Masken wieder verschärft.

Insgesamt war ich nur zweimal in der ganzen Zeit im WIFI, der Rest lief online. Ich warte von Woche zu Woche, dass ich ersetzt werde, aber jede Woche kommt erneut die Anfrage „Machst du bitte nächste Woche nochmal weiter?“. Unter den jetzigen Umständen mache ich das natürlich. Solange weder ich persönlich noch meine Schüler durch mich zu sinnlosen Maßnahmen gezwungen werden, ist das für mich ok.

Das ist eine Form des Widerstands, ihre Schreiben an die Politiker wie Mag. Edstadler oder die Herren Mückstein oder Nehammer eine andere. Was erwarten Sie sich davon? Ihre Wut ist ja überdeutlich.

Ganz offen: als erstes möchte ich meinen Frust loswerden. Ich bin ja nicht naiv, die Verantwortlichen werden den Brief ja nie sehen. Aber sie haben auch Mitarbeiter, die informiert werden müssen. Irgendwer muss ihn sehen. Ich habe die Briefe auch an Monika Donner, Herbert Kickl und AUF1 TV geschickt, damit diese den Brief veröffentlichen. Frau Donner hat reagiert und geschrieben: „weiter kämpfen“. Auch das Büro Kickl hat jetzt auch zurückgeschrieben, sehr nett.

Warum sind Sie an der Veröffentlichung Ihres Schreibens in Form eines offenen Briefes interessiert?

Viele Menschen liken die Aussagen anderer, tun aber nichts selbst. Aber mehr und mehr Menschen stehen auf, zeigen ihr Gesicht und nennen ihren Namen. Ich bin der Meinung, davon muss es mehr geben. Ich bin ein Tropfen im Ozean, nur ein Tropfen, aber immerhin. Wir müssen aus dem gängigen Narrativ ausbrechen, den Menschen klarmachen, dass es um unsere Freiheit und unser Leben geht. Bei den Stellungnahmen zu den Gesetzesvorlagen habe ich eigene Einlassungen geschrieben. Als naiver Österreicher erwarte und fordere ich, dass die, die zur Abstimmung gehen, auch alle Stellungnahmen lesen. Sie haben ein aberwitziges Gesetz gemacht, darum gibt es so viele Stellungnahmen, und die Abgeordneten haben viel Arbeit. Die Abgeordneten sind Angestellte des Volkes, und das muss man ihnen täglich sagen. Zumindest solange wir noch die Illusion haben, in einer Demokratie zu leben. Meine Frau kann das nicht mehr so sehen. Wir hatten deswegen schon fast eine Beziehungskrise.

Dann wünsche ich Ihnen und uns allen, dass es nicht zur Impfpflicht kommt!

Der Brief an Edtstadler:


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