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Die letzten Tage des Covid-Kults? Lockdown-Papst spricht vom Ende der Pandemie

Published On: 19. Januar 2022 11:10

Erleben wir die letzten Tage eines Totenkults? An allen Ecken bröckelt aktuell das offizielle Corona-Narrativ, sogar eine Leitfigur der „Neue Normalität“ ruft das Ende der „Pandemie“ aus. Die Kern-EU zeigt sich aber weiterhin verbissen und rückt keinen Millimeter vom Narrativ ab. Trotzdem wird die Realität nicht auf ewig zu negieren sein. Aber was wenn sie nicht freiwillig aufgibt, und das was begonnen wurde unbedingt zu Ende bringen will?

Von Waldo Holz*

Zwei Personen streiten sich um den Titel „Mr. Lockdown“: Da ist Neil Ferguson vom Londoner Imperial College, der mit seinen Horror-Studien Millionen Tote angekündigt hatte. Sebastian Kurz berief sich auch auf das Ferguson-Umfeld, als er im März 2020 von „Hunderttausend Tote“ gesprochen hatte.

Das Ende der Pandemie

Doch der zweite „Mr. Lockdown“ ist fast noch einflussreicher: Tomas Pueyo, Datenanalyst, Ex-Silicon-Valley-Berater und Corona-Berater vieler Regierungen. Er ist der Autor von „The Hammer and the Dance“, einem Essay vom 19. März 2020, das den Regierungen das (wohl menschenrechtswidrige und sicherlich menschenverachtende) Konzept „Lockdown-Lockerung-Lockdown“ zur Hand gab. Das Essay war tausendfach geteilt worden, für Anhänger des Narrativs wurde Pueyo ein Star.

Doch jetzt kündigt sogar Pueyo an: „Das ist das Ende der Pandemie“. Das Spiel sei vorbei und es sei an der Zeit „unser Verhalten zu verändern“, schreibt er auf Twitter. Kommt es also zur Wende?

Für Pueyo seien drei Gründe entscheidend: Omikron hat im Vergleich zu Delta eine reduzierte Sterblichkeitsrate von 90 Prozent. Außerdem präsentiert Pfizer ihre Covid-Pille „Paxlovid“, die das Risiko an Corona zu sterben noch einmal um 90 Prozent reduzieren soll. Und dann ist da die „Impfung“, die laut Pueyo die Corona-Toten ebenfalls um 90 Prozent reduzieren würden.

Die Infektionssterblichkeitsrate würde sich deshalb bald unter jener der Influenza einreihen. Studien, etwa jene von John Ioannidis, die Corona schon länger auf das Niveau der Grippe einordnen, ignoriert Puyeo selbstverständlich weiterhin. Trotzdem solle man „bereit sein für die Wiedereröffnung“. Denn viele Menschen würden dann wohl an „PCSD“, „Post-Covid-Stress-Störung“, leiden.

Die Wende?

Es ist nicht gänzlich überraschend, dass der Lockdown-Papst diese Wende ankündigt. Ob Spanien, Türkei oder Schottland (von Schweden und Florida gar nicht zu sprechen): verschiedenste Regierungen beginnen ihre autoritären Seuchenmaßnahmen fallen zu lassen. Die Tendenz ist deutlich zu sehen.

Überall? Nicht ganz! Die Kern-EU aus Frankreich, Deutschland, Italien und Österreich bläst weiter zum „Krieg gegen das Virus“. Italien verfolgt ungeimpfte Pensionisten, in Frankreich schmäht Macron Personen, die sich nicht mit der mRNA-Therapie behandeln, Deutschland kürzt die Gültigkeit des Zertifikats für Genesene, Österreich folgt Tadschikistan und beschließt eine allgemeine Impfpflicht.

Trotzdem: Das „seltene und kurze Zeitfenster, unsere Welt zurückzusetzen“ (Klaus Schwab) schließt sich. Und zwar immer schneller.

Der Untergang eines Kults

Stehen wir also vor den „letzten Tagen des Covid-Kults“, wie der britische „Off-Guardian“ in einem Essay am Dienstag in einem Essay behauptet? Darin wird aber auch gewarnt: Der Untergang eines Totenkultes sei historisch nie „schön“ gewesen. Heulen, Zähneknirschen, fanatisches Geplapper und das massenhafte Löschen Tweets würden nur die geringfügigen Erscheinungen des Untergangs werden.

Wie sich die nächsten Monate entwickeln werden, weiß auch der Autor nicht. Doch die Welt kommt dem Punkt immer näher, an dem jene, die mit Covid eine autoritäre Wende eingeleitet haben, offen faschistisch agieren müssten, um das zu beenden, was sie begonnen haben: „Wenn das passiert, werden die Dinge sehr hässlich werden.“ Sehen wir uns also tatsächlich mit einem Totenkult konfrontiert, dann besteht diese Möglichkeit.

Etwas spricht aber auch dagegen, und zwar ein grundlegender Mechanismus des NoCovid-Totalitarismus. Dieser verbittet offene Verfolgung und Gewalt gegen seine Gegner: Der Totalitarismus der „Neuen Normalität“ kann nicht offen totalitär sein, er kann seine politische Natur nicht akzeptieren.

Seine Gewalt steckt in der scheinbaren Gewaltlosigkeit. Die „Neue Normalität“ tritt der Welt mit einer „gerechten Legitimation“ entgegen: Einer „globalen Gesundheitskrise“. Sie erklärt der Welt, notwendig, alternativlos und gar vorteilhaft für die Welt zu sein. Was macht die Neue Normalität also dann, wenn sie nicht mehr gebraucht wird?

Bild wikicommons

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*Pseudonym

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