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Rallye-Legende Walter Röhrl rät vom E-Auto ab: „Katastrophe!“

Published On: 1. Februar 2022 12:08

Walter Röhrl trat während seiner aktiven Rennfahrerzeit in den 70er und 80er Jahren nur selten auf die Bremse – beim E-Auto legt die deutsche Rallye-Legende eine Vollbremsung hin: Umweltpolitisch seien Stromer eine einzige Katastrophe, warnt der Ex-Rennprofi (zwei FIA-Fahrerweltmeisterschaften 1980 und 1982) in einer Serie von Interviews. Die Milliarden-Subventionen für die Elektromobilität hält Röhrl für zum Fenster rausgeworfenes Geld, das besser in die Entwicklung modernster Verbrenner (Stichwort: synthetische Kraftstoffe) investiert werden sollte. Die kritischen Stimmen zum E-Auto-Irrsinn häufen sich und in den Chefetagen von BMW und VW scheint man bereits nachdenklich geworden zu sein (der Deutschland-Kurier berichtete).

Die deutsche Rallye-Legende Walter Röhrl lässt in mehreren auf YouTube verfügbaren Interviews am E-Auto kein gutes Haar. Der 74-Jährige steht damit nicht allein: 

Auch Mario Illien, renommierter Schweizer Ingenieur und Motorenentwickler für die Formel Eins, sagt: Wenn man die gesamte Umweltbelastung von E-Autos, bei der CO2 und Abgase nur einen Teil ausmachen, genau berechne, seien etwa „Tesla“-Stromer ökologisch betrachtet glattweg „eine Katastrophe“. Illien folgert: „Das Vernünftigste ist immer noch ein Dieselauto. Dieses ist gesamthaft effizienter und sauberer als ein Elektroauto – auch dank der Katalysatoren und Adblue.“

Deutsche Bank: „Umverteilung von arm nach grün“

Eine von den Mainstream-Medien weitgehend totgeschwiegene Studie der Deutschen Bank aus dem Sommer 2021 kommt zu dem Ergebnis, dass Elektromobilität nichts anderes sei als eine „Umverteilung von arm nach grün“.  An die Ausarbeitung, über die im Wahlkampf kaum bis gar nicht berichtet wurde, erinnert jetzt ein kritischer Bericht des Nachrichtensenders „n-tv“ zum Thema Elektromobilität. 

Die bislang vom linksgrünen Mainstream weitgehend unterschlagene Analyse der Deutschen Bank zeigt, dass vor allem Wohlhabende von den Subventionen zu Lasten der Allgemeinheit profitieren. Elektro-Fahrer kosten die deutsche Volkswirtschaft demnach gewaltige Summen an Steuergeldern – und das nicht nur durch die direkten Kaufprämien von bis zu 9.000 Euro, die der Staat (Steuerzahler) für neue Elektroautos gewährt.

Weitere fiskalische Effekte kommen während der Nutzung hinzu: „Sie resultieren aus geringeren Steuereinnahmen (Energie- bzw. Mineralölsteuer versus Stromsteuer, Kfz-Steuer, CO2-Abgabe auf Benzin und Diesel, Mehrwertsteuer). Werden Elektroautos als Firmenwagen genutzt, sinken die Steuereinnahmen noch mehr“, heißt es in der Studie der Deutschen Bank. Im Klartext: Der Dumme ist wie so oft der normal verdienende deutsche Steuerzahler!

Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht ist die Elektro-Strategie also kritisch zu bewerten, wie die Analyse der Deutschen Bank eindrucksvoll bestätigt. Die CO2-Vermeidungskosten können demnach die Schwelle von 1.000 Euro pro Tonne übersteigen; im Emissionshandel liegen sie lediglich bei gut 50 Euro pro Tonne. Damit genüge „das aktuelle regulatorische Förderregime nicht den Kriterien der ökonomischen Effizienz und der ökologischen Effektivität“, monieren die Autoren der Studie.

Mit anderen Worten: Deutschland könnte seine Klimaziele anders – und vor allem deutlich billiger erreichen!

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