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Grüne machen Druck auf Edeka, um COMPACT zu verbannen – jetzt Zeichen für die Pressefreiheit setzen!

Published On: 9. Februar 2022 16:02

Die Zensurmaschine gegen alle Selbstdenker läuft weiter. Nun soll Edeka auf Druck einer Grünen-Politikerin das COMPACT-Magazin aus den Regalen nehmen. Doch die meisten Filialen halten nichts vom grünen Verbotsmief.

Es muss ein mächtiger Schock für Jenny Jasberg, die Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Hamburger Bürgerschaft, gewesen sein, als sie durch die Filiale ihres Edeka-Marktes in Hamburg-Neuallermöhe schlenderte. Im Presseregal war nämlich die aktuelle Ausgabe des COMPACT-Magazins mit dem Lauterbach-Aufmacher „Omikron. Warum dieser Mann schlimmer als das Virus ist“ als “Titel der Woche” ausgezeichnet.

Statt sich nun über den Medienpluralismus in ihrem Supermarkt zu freuen, schlug Jasberg  Alarm. In einem Offenen Brief an den Edeka-Konzern beschwerte sich die Grünen-Politikerin, die offensichtlich ein schweres Problem mit dem Prinzip der Pressefreiheit hat, über die hervorgehobene Präsentation des COMPACT-Magazins, der laut ihrer Auffassung wohl bloß auf einen „schlechten Witz“ eines Kunden zurückgehen kann.

Blockwart-Mief bei den Grünen

So weit, so banal. Gerade Politiker aus dem linken Spektrum lassen Grundrechte wie die Meinungsfreiheit in der Theorie zwar hochleben, setzen in der Praxis dann aber alles daran, diese allen Meinungsgegnern gründlich zu entziehen. Auch der nächste Schritt in diesem Prozess war vorhersehbar: Mit dem Hamburger Abendblatt machte sich das örtliche etablierte Medium natürlich sofort zum Lautsprecher von Jasbergs Zensurwünschen.

Video: Schon seit Jahren ist den Grünen ein Dorn im Auge, dass COMPACT “an jeder Supermarktkasse” (Marieluise Beck, MdB) ausliegt.

In einem aufgeregten Text wurde darüber berichtet, dass COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer „aus seiner engen Verzahnung mit rechtsextremistischen Organisationen wie Pegida oder der Identitären Bewegung“ wie auch aus „seiner Nähe zur AfD“ gar „keinen Hehl“ mache. Noch schlimmer: Der COMPACT-Frontmann sei vom Thüringer AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke sogar schon als „Hoffnungsträger“ bezeichnet worden.

Triumphierend fügt das Hamburger Abendblatt noch hinzu, dass die Leitung des Edeka-Marktes in Neuallermöhe die Präsentation schon „umgehend geändert“ und „sich dafür entschuldigt“ habe. Wieder einmal sind also auch in diesem Fall Zensurmaßnahmen zu beobachten, die an autoritäre politische Systeme erinnern und die grundgesetzlich garantierte Pressefreiheit zur Farce werden lassen.

Dies sieht auch der Autor Manfred Schwarz so, der den skandalösen Fall auf dem reichweitenstarken Blog des prominenten Journalisten Boris Reitschuster aufgriff. Schwarz schreibt hier:

„Hat Edeka jemals gefordert zu verbieten, dass linke oder linksradikale Zeitschriften und Zeitungen – wie die Taz, Junge Welt oder das Neue Deutschland – im Einzelhandel vertrieben werden? Dass sich ausgerechnet das Hamburger Abendblatt, das sich als eine Zeitung der Funke-Gruppe selbst eher als politisch ,liberalʽ einordnet, mindestens indirekt dafür hergibt – ohne jeden Kommentar –, Schützenhilfe für eine linke Politikerin zu leisten, die die Pressefreiheit hierzulande zu unterminieren sucht, macht viele Leser sprachlos. Verkommt der linke mediale Mainstream endgültig zum Transmissionsriemen linksradikaler Parteien?“

Vielen Dank an Boris Reitschuster und sein Team für diese Unterstützung!

Der Widerspruch gegen diese skandalöse Einschränkung der Pressefreiheit ist umso notwendiger, als das Management von Edeka Nord mittlerweile angekündigt hat, das COMPACT-Magazin künftig „grundsätzlich an den Lieferanten“ zu remittieren. Nur wird das Verdikt wenig Chancen auf Umsetzung haben: Die meisten Edeka-Filialen sind inhabergeführt und entscheiden selber, was sie in ihren Regalen auslegen. In der Vergangenheit haben wir durchweg gute Erfahrungen mit diesen Mittelständlern gemacht – sie sehen, dass COMPACT beim Kunden ankommt, und präsentieren unser Magazin gerne auch prominent. Danke dafür!

Gib der Zensur keine Chance!

Jenny Jasberg, das Hamburger Abendblatt und die Grünen haben sich also zu früh gefreut, wenn sie nun fälschlicherweise meinen, es sei ihnen gelungen, COMPACT aus dem Zeitschriftenregal von Edeka zu verbannen.

Außerdem gibt COMPACT natürlich nicht auf, sondern wird rechtliche Schritte einleiten, da das Vorgehen von Edeka Nord ganz klar einen Verstoß gegen den im Pressebereich geltenden Gleichheitsgrundsatz darstellt.

Gib der Zensur keine Chance: Der beste Weg, COMPACT zu beziehen, ist ein Abo. Da kann niemand dazwischenfunken. Und: Sie erhalten stets die aktuelle Ausgabe eine Woche vor Kioskverkauf. Und: Im Abo ist jede Ausgabe ist 1 Euro günstiger als die Einzelausgabe am Kiosk. Abonnieren Sie jetzt COMPACT – und gönnen Sie sich echte Meinungsfreiheit. Hier abonnieren.

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