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Treten Herzerkrankungen nur bis 28 Tage nach Covid-Impfung auf?

Published On: 16. Februar 2022 6:04

Eine im Dezember 2021 veröffentlichte Studie aus UK zu das Herz betreffende Nebenwirkungen von COVID-19-Impfstoffen (ChAdOx1 von AstraZeneca, BNT162b2 von Pfizer/BioNtech, mRNA-1273 von Moderna) lässt einige Fragen offen. Die Autoren verknüpften die britische National Immunization Database mit Daten des nationalen Gesundheitssystems. Es wurden 38 Millionen Personen erfasst, die zwischen 1. Dezember 2020 und 24. August 2021 geimpft worden waren. Die Häufigkeit von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen aufgrund von Myokarditis, Perikarditis oder Herzrhythmusstörungen jeweils 28 Tage nach einer Injektion wurde mit der Häufigkeit außerhalb dieses Zeitraums verglichen. In dieser Analyse fanden die Autoren lediglich für mRNA-1273 einen Zusammenhang mit Myokarditis und Herzrhythmusstörungen.

Von Gastauorin Clarissa Reinhold*

Für die Festlegung der 4-Wochen-Frist für mögliche Nebenwirkungen wurde in der Studie keine Begründung angegeben. Das fällt auf, denn bis heute ist nicht klar, wie lange das virale Spike-Protein im Körper produziert wird. Bei BNT162b2 von Pfizer/BioNTech erfolgt die Proteinsynthese an der Injektionsstelle über 9 Tage. Das Spike-Protein in mikroskopisch kleinen Bläschen (Exosomen) wurde in einer Studie mit 4 Behandelten sogar noch 4 Monate nach der Injektion nachgewiesen. Das spricht dafür, dass die Aussage im Aufklärungsblatt des Robert-Koch-Instituts zu den mRNA-Impfstoffen nicht korrekt ist: „Die im Impfstoff enthaltene mRNA wird im Körper nach einigen Tagen abgebaut. Dann wird auch kein Viruseiweiß (Spikeprotein) mehr hergestellt.“

Unerwünschte Wirkungen können jedoch auch von anderen Inhaltsstoffen insbesondere den neuartigen Lipidnanopartikeln in den mRNA-Impfstoffen ausgehen. Diese haben keine Vollqualifizierung als pharmazeutische Hilfsstoffe durchlaufen und das Wissen über ihre pharmakologischen Eigenschaften, ihre Ausscheidung oder Verstoffwechselung ist begrenzt. Der größte Teil gelangt über die Blutbahn zum in die Leber. Die Zulassungsbehörde EMA schätzt, dass ALC-0315 (Lipidnanopartikel in BNT162b2) innerhalb von 6 Wochen aus der Leber eliminiert wird. In einer Studie an Ratten mit intravenöser Injektion von supratherapeutischer Dosierung durchgeführt wurde eine Exkretionsrate von 1% für ALC-0315 in 24 Stunden bestimmt.

Eine modellhafte grafische Darstellung (s. Abbildung) legt eine lange biologische Halbwertszeit nahe. Bezogen auf ALC-0315 ist zumindest für BNT162b2 davon auszugehen, dass auch nach mehr als 28 Tagen impfassoziierte Nebenwirkungen auftreten können.

Modellierung der Ausscheidung des Lipidnanopartikels ALC-0315 nach erster (Tag 0), zweiter (Tag 21) bzw. dritter Injektion (Tag 135) von BNT162b2 basierend auf den Daten einer einmaligen intravenösen Applikation einer supratherapeutischen Dosis in Ratten.

Im Gegensatz zu Herzrhythmusstörungen wurden Myokarditis/Perikarditis von der EMA als Nebenwirkungen der m-RNA-Impfstoffe akzeptiert, die mit einer Häufigkeit von bis zu 1 von 10.000 behandelte Personen auftreten. In der Studie Patone et al. 2021 traten Krankenhausaufenthalte oder Todesfälle aufgrund von Herzrhythmusstörungen bei 87.000 (0,2 %) der Patienten im Zeitraum von bis zu 4 Wochen nach der ersten oder zweiten Impfung auf.

Aufgrund der hohen Zahl ist es dringend erforderlich, dass auch Herzrhythmusstörungen als potenziell gefährliche Nebenwirkungen von der EMA analysiert werden. Pharmakologisch sind diese durchaus plausibel, da eine Intoxikation mit Spike-Protein bei Mäusen Herzrhythmusstörungen auslöst. Darüber hinaus sollte die Frage geklärt werden, ob Arrhythmien, Myokarditis und Perikarditis eine pathogenetische Einheit bilden.

Bild von Lena Helfinger auf Pixabay

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich veröffentliche sie aber gerne, um eine vielfältigeres Bild zu geben. Die Leserinnen und Leser dieses Blogs sind auch in der Lage sich selbst ein Bild zu machen.

*ist promovierte Tierärztin und hat jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln und schreibt hier unter einem Psyeudonym.


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