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Artikel in The Lancet: Gesundheitsbedienstete nach Infektion von Impfung befreien

Published On: 20. Februar 2022 8:00

Eine Berufsgruppe, die angeblich unbedingt geimpft sein muss, sind die Gesundheitsbediensteten und Pflegekräfte. Warum genau das sein sollte, kann zwar niemand begründen, denn mittlerweile ist eindeutig bewiesen, dass Corona-Impfungen die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sogar erhöhen. Es ist auch eindeutig bewiesen, dass Infizierte die gleiche Virenlast haben, egal ob sie geimpft oder ungeimpft sind und daher auch andere Personen in der Nähe anstecken können. Die Impfung bringt also weder Selbst- noch Fremdschutz, im Gegenteil.

Von Dr. Peter F. Mayer

Noch mehr sinnlos, falls das überhaupt geht, ist die Impfung von Personen, die Immunität durch natürliche Infektion erreicht haben. Erstaunlicherweise ist in dem bekannt impf-freundlichen Lancet jetzt ein Artikel erschienen, der sich gegen eine Impfpflicht für Immune ausspricht.

Der Autor bemüht zunächst die Etymologie, der zufolge sich das Wort immun vom lateinischen immunis ableitet, was so viel bedeutet wie vom öffentlichen Dienst befreit, unbesteuert, unbelastet. Im weiteren Sinne bedeutet der Begriff Immunität die Befreiung von einer bestimmten Infektionskrankheit. In Zeiten der Pandemie-Maßnahmen läuft der Begriff jetzt Gefahr, mit der Befreiung von der Arbeit gleichgesetzt zu werden, und zwar aufgrund von Impfvorschriften, die in einigen Ländern eingeführt oder vorgeschlagen wurden.

In England droht ungeimpften Beschäftigten des Gesundheitswesens die Entlassung, weil sie angeblich eine Gefahr für sich selbst und für gefährdete Patienten darstellten. Ähnliches kennen wir aus Deutschland und vielen anderen Ländern. Der Widerstand gegen die Impfpflicht hat sich aber immer mehr versteift, da genau diese Berufsgruppe immer mehr mit den gesundheitlichen Schäden durch die Impfung konfrontiert wird.

Viele Impfvorschriften beziehen sich auf Personen, die von Natur aus immun sind – was angesichts der SARS-CoV-2-Exposition am Arbeitsplatz einen großen Teil der Beschäftigten im Gesundheitswesen ausmacht. Es gibt zwingende Argumente, die gegen solche einseitigen Impfvorschriften sprechen und die aus dem Blickwinkel des gesammelten Wissens über virale Atemwegsinfektionen und Immunität wiederholt werden sollten.

Erstens ist es erwiesen, dass bei einzelsträngigen RNA-Viren wie der Grippe die natürliche Immunität nach der Genesung von der Infektion einen besseren Schutz bietet als die Impfung, die aufgrund der nachlassenden Immunität des Impfstoffs jährlich durchgeführt werden muss.

Dasselbe wurde für SARS-CoV-2 gezeigt; in einer Studie war die Wahrscheinlichkeit einer Reinfektion bei Personen, die einer natürlichen Infektion ausgesetzt waren, zehnmal geringer als bei geimpften Personen ohne natürliche Infektion. Bei Personen, die einer natürlichen Infektion ausgesetzt waren, war auch die Wahrscheinlichkeit geringer, mit COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.

Zweitens war vor der COVID-19-Pandemie bekannt, dass die systemische Impfung gegen virale Erreger des Respirationstrakts die Geimpften zwar vor schweren Infektionen schützt, dass diese Personen aber dennoch Viren auf nicht geimpfte Personen übertragen können, da ihnen die mukosale Immunität fehlt.

Daher ist es wahrscheinlich, dass Personen, die aufgrund einer natürlichen Infektion immun sind, die Infektion weniger wahrscheinlich auf gefährdete Patienten übertragen, als Personen, die geimpft, aber nicht natürlich immun sind. Die Langzeitimmunität in den oberen Atemwegen kann nicht direkt gemessen werden, und die Serumantikörperspiegel sind kein Surrogat für die Schleimhautimmunität.

Drittens haben zahlreiche Studien gezeigt, dass die Impfung bei Personen mit früherer natürlicher SARS-CoV-2-Infektion eine so genannte Superimmunität (oder hybride Immunität) hervorruft, d. h. eine höhere Antikörper- und T-Zell-Antwort im Vergleich zur alleinigen Impfung.

Dieses Konzept wird oft als Argument für die Impfung angeführt, aber diese Superimmunität hat keine nachgewiesenen langfristigen klinischen Korrelate, und eine zunehmende Zahl von Studien zeigt, dass die Impfung bei Personen mit natürlicher Immunität, wenn überhaupt, nur geringe zusätzliche Vorteile bringt. Die Annahme, dass höhere Serum-Antikörperreaktionen bei geimpften Personen eine Überlegenheit gegenüber einer natürlichen Infektion bedeuten, ist falsch, da seit der natürlichen Infektion eine beträchtliche Zeit verstrichen sein kann, in der die Antikörperspiegel erwartungsgemäß abnehmen.

Außerdem könnte eine natürliche Infektion, bei der eine starke interferonabhängige Immunität in den oberen Atemwegen induziert wird, zu interferonabhängigen influenzaähnlichen Symptomen führen, wobei jedoch die angeborene Zytokinreaktion eine ausreichende Durchbrechung der Schleimhautbarriere für eine klinisch signifikante Antikörperbildung verhindert. Die intramuskuläre Impfung führt ohne weiteres zu einer Antikörperreaktion, die als Serumantikörper messbar ist, wenn auch nur vorübergehend. Dieses Phänomen kann nicht dazu benutzt werden, um zu behaupten, dass Impfstoffe besser als natürliche Infektionen sind.

Bild von katerinavulcova auf Pixabay

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