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Shedding von mRNA-Spike – bekanntes Phänomen aber nicht verantwortlich für falsch-positive PCR

Published On: 19. März 2022 7:11

Es ist ein lange bekanntes Phänomen, dass Viren durch Aerosole übertragen werden. Das ist auch mit den mRNA- und sonstigen Spike-Proteinen aus der Spritze möglich. Derzeit kursiert eine Studie, die das mit falsch-positiven PCR-Tests in Verbindung bringt, was aber eher ohne Substanz ist.

Ein von drei Forschern der Universidad do Algarve auf Research Gate hochgeladene Studie von November 2021wird mir derzeit von Lesern zugesandt. In seinem Gefolge sind Veröffentlichungen erschienen mit so reißerischen Titeln wie „Neue Nachweise: „Die ‚Pandemie‘ als größter Wissenschaftsbetrug der Geschichte“.

Was aber ist wirklich daran an der im ersten Satz der Studie gemachten Behauptung: „Wir erklären, warum ein sehr großer Teil der PCR-Tests falsch-positive Ergebnisse aufgrund fehlender In-vivo-Ergebnisse durch Exosomen liefert, die in den Spezifikationen von In-vitro-Tests nicht vorhanden sind.“

Ich war sofort skeptisch und habe mich daher bei der besten und erfahrensten Expertin rückversichert. Die Studie verkennt nämlich, dass die PCR Tests nicht nur nach Spike suchen. Durch die Impfung kann allenfalls ein positives Ergebnis auf Spike mRNA auftreten. Die meisten PCR Primer der derzeit eingesetzten Tests suchen aber auch nach Envelope und/oder Nucleocapsid Gene oder M-Gen. Das ist spezifischer.

Zudem kodiert die Impf-mRNA das originale Wuhan Virus hinsichtlich dem Spike-Protein. Aktuelle PCR Primer basieren aber auf Kodierungen von den neuen Varianten, die würden das originale Wuhan Spike Gen gar nicht mehr erfassen.

Somit ist es sehr unwahrscheinlich, dass die positiven Tests derzeit durch die mögliche Impf-Gene verursacht werden. Das wird zum Beispiel hier erklärt von einem Hersteller von PCR-Panels.

Die Rolle der Exosomen bei Shedding

Nun zunächst ist schon lange bekannt, dass es bei Gen-Wirkstoffen zu Shedding kommen kann. In den Anweisungen von Pfizer für seine klinischen Versuche wurde sogar explizit davor gewarnt. Kontakte von Geimpften mit Schwangeren mussten gemeldet werden. Ein ganzer Abschnitt befasst sich mit der Möglichkeit des „mRNA vaccine shedding“, bei dem es möglich ist, dass Personen, die sich in der Nähe von jemandem aufgehalten haben, der den Pfizer mRNA-Impfstoff erhalten hat, eine unerwünschte Reaktion erleiden. Im Detail habe ich darüber im Mai 2021 berichtet.

Wegen dieser Möglichkeit ist ein Risk Assessment erforderlich. Sogar vor der ersten Erprobung eines Impfstoffes am Menschen.

So schreibt etwa die EMA in einer Direktive vor:

Umweltrisiko/Ausscheidung

Die Studien sollten gemäß dem Leitfaden zu den wissenschaftlichen Anforderungen an die Umweltverträglichkeitsprüfung von Gentherapeutika (EMEA/CHMP/GTWP/125491/2006) durchgeführt werden.

Mehr dazu in diesen EMA Dokumenten:

GUIDELINE ON SCIENTIFIC REQUIREMENTS FOR THE ENVIRONMENTAL RISK ASSESSMENT OF GENE THERAPY MEDICINAL PRODUCTS

GUIDELINE ON SAFETY AND EFFICACY FOLLOW-UP – RISK MANAGEMENT OF ADVANCED THERAPY MEDICINAL PRODUCTS

Behandelt wird auch das Risiko für Übertragung von der Mutter auf das Kind.

Wie man sieht, sind die Guidelines über 10 Jahre alt. Also dieses Shedding ist nicht neu, es ist bekannt und das Risiko muss untersucht werden.

Auch internationale Guidelines beinhalten diesen Aspekt, der zu Berücksichtigen ist durch die Unternehmen und zu prüfen. Diese Richtlinie ist nicht neu „aufgepoppt“ und zeigt, dass im Hintergrund viele Expertinnen gibt, denen das alles nicht geheuer ist und die daher versuchen, dem Ganzen etwas mehr Rahmen zu geben.

„Die Freisetzung eines GT-Produkts außerhalb des Körpers über Ausscheidungen (Fäkalien), Sekrete (Urin, Speichel, Nasopharyngealflüssigkeiten usw.) oder über die Haut (Pusteln, Wunden) wird als „Shedding“ bezeichnet. Die Bewertung des nicht-klinischen Shedding-Profils eines GT-Produkts iegt außerhalb des Rahmens dieser Leitlinie. Die Bewertung der genomischen Integration und der Keimbahnintegration von GT-Produkten liegt ebenfalls außerhalb des Anwendungsbereichs dieser Leitlinie.“

Generell besteht dieses Risiko und meine Expertin würde es nicht für unwahrscheinlich halten, dass über die Brustdrüse dann Spike Protein und/oder sogar genetisches Material an das Kind abgegeben wird.

Allerdings die falsch positiven Tests darüber zu erklären scheitert ein wenig daran, dass die meisten PCR-Tests den Nachweis von Kombinationen von Nucelocapsid, Enevelope und Spike Genen beinhalten.

Die Exosomen, die in der Studie erwähnt werden, sind ca. 30 bis 90 nm große ovale Bläschen für den Transport vieler Stoffe, die von einer Zelle an die Umgebung abgegeben werden – siehe Bild oben. Welche Rolle sie auch bei Corona-Infektionen und bei den Impfungen spielen können wird in einigen Studien erläutert, über die hier mehr nachzulesen ist.


Mögliche Wege eines Spike-Sheddings nach der Impfung

Pfizer-Dokument bestätigt Fehlgeburten selbst durch Haut-Kontakt mit Geimpften

Das giftige Spike-Protein und die Dosis macht das Gift

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