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Gefährder der Woche: Bücklings-Robert Habeck

Published On: 26. März 2022 17:58

Doppelmoral – Klimawahn – Wirtschaftszerstörung 

#Habück – dieses Etikett wird an dem „grünen“ Bundesminister für Klimawahnsinn und Wirtschaftszerstörung noch lange kleben bleiben. Das Fremdschäm-Bild eines deutschen Bundesministers, der vor dem Emir von Katar devot und vom Adlatus des Wüstenpotentaten hämisch begrinst den Diener macht, steht ikonisch für das epische Scheitern und die vernagelte Realitätsverweigerung der „Energiewende“-Ideologie.

Man muss schon ein strenggläubiger „Grüner“ sein, um gegen alle Gesetze von Physik und Mathematik für möglich zu halten, ein Industrieland könnte gleichzeitig aus Atomkraft und Steinkohle aussteigen. Die Vorstellung, wegen Ukraine und Putin mal eben auch noch auf preisgünstig, effizient und auf kurzen Wegen per Röhrenleitung aus Russland importiertes Erdgas verzichten zu können, kommt der Quadratur des Irrsinns gleich.

Lassen wir mal die „grüne“ Doppelmoral beiseite, die gestern noch die von Katar gekaufte Fußball-WM und den von den Scheichs gesponserten FC Bayern kritisierte und heute, weil gerade Russlands Putin der Welterzbösewicht Nummer eins ist und heute vor dem Emir von Katar katzbuckelt, damit er die selbstgemachten Energieprobleme löst. Ausgerechnet Katar, das weltweit Islamisten finanziert und Islam-Terror begünstigt und tief in die Schlächterei der Saudis im Jemen verstrickt ist; ein Land, in dem Homosexuelle ins Gefängnis geworfen werden, Sklavenarbeiter zu tausenden auf Großbaustellen ums Leben kommen und Frauen wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Die „feministische“ und „wertebasierte“ Außenpolitik nach Art der „Grünen“ ist eben wie die ganze Partei: verlogen und moralelastisch.

Putin hin, Emir her: Robert Habeck mag sich noch so tief vor Katars Machthabern verbeugen – so viel verflüssigtes Erdgas (LNG), wie Deutschland und die EU bräuchten, um von russischen Lieferungen unabhängig zu werden, kann das Emirat gar nicht liefern. Die Kapazitäten des Landes sind schon bis zum Anschlag ausgebucht. 

Die USA sind natürlich auch gerne bereit, uns mit ihrem sündteuren Fracking-Flüssiggas zu beliefern – das war ja schließlich der Hauptzweck ihres Widerstands gegen die NordStream2-Pipeline für günstiges Gas aus Russland. Erst der Ukraine-Krieg hat die US-Fracking-Industrie ans Ziel gebracht – ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Habeck jedenfalls freut sich über das Lob aus den USA und sieht Deutschland schon in einer „dienenden Führungsrolle“. Fragt sich nur, wem er da dienen will und wer sich von ihm führen lassen soll.

Wo die rund viertausend Tankschiffe, die jedes Jahr für den Ersatz russischer Gaslieferungen nach Europa benötigt würden, ihre Ladung löschen sollen, weiß Robert Habeck allerdings noch nicht so genau. Habeck verspricht, jetzt ganz schnell Hafenterminals für LNG-Tanker auch in Deutschland zu bauen; in Wilhelmshaven und Brunsbüttel sperrt sich seine eigene Partei mit Händen und Füßen dagegen. 

Ökonomisch wie ökologisch ist es so oder so wenig sinnvoll, Pipeline-Erdgas durch Flüssiggas zu ersetzen, das erst mit hohem Energieaufwand – und unter hohen CO2-Emissionen – komprimiert werden muss, um dann auf schwerölgetriebenen Tankern um die halbe Welt geschippert zu werden. „Grüne“ Heuchelei, nächstes Kapitel. Die Klimahüpfer von „Fridays for Future“ haben die „Grünen“ schon mal wissen lassen, dass sie nicht mit ihnen, sondern gegen sie demonstrieren.

Der „grüne“ Klimaschutz-Wahn, der fossile Energieträger und Kernkraft gleichermaßen verteufelt, hat Deutschland übrigens erst in die problematische Abhängigkeit von immer höheren Erdgaslieferungen aus Russland gebracht. Der Ausweg wäre also im Grunde einfach: Den Atomausstieg zurücknehmen, die stillgelegten Reaktoren wieder in Betrieb nehmen und neue Kernkraftwerke bauen, um mehr Strom günstig und versorgungssicher bereitstellen und den Erdgasbedarf herunterzufahren.

Aber rationale Lösungen kommen für einen ideologischen Betonkopf wie Robert Habeck nicht in Frage. Seine Ankündigung, Laufzeitverlängerungen wenigstens zu „prüfen“, war eine Farce; ohne Sicherheitsexperten und Fachleute überhaupt ernsthaft zu fragen und anzuhören, behauptete Habecks Ministerium faktenfrei schon kurz darauf, ein Weiterbetrieb der letzten Kernkraftwerke sei technisch „unmöglich“ und „nicht sicher“.

Statt dessen lässt Habeck die Bürger ausbaden, dass sein realitätsfremder Plan nicht funktioniert: Die sollen frieren, sparen und zahlen. Die Privathaushalte versucht die „Ampel“ mit einem „Energiegeld“ zu verschaukeln, das ihnen aus ihren eigenen Steuergeldern bezahlt werden soll und auf das sie dann gleich nochmal Steuern zahlen dürfen. Zu den Energiesorgen der Wirtschaft fällt dem formal zuständigen Klimawahnminister erst mal gar nichts ein. Unternehmer wie der Textilhersteller Wolfgang Grupp („Trigema“) denken schon an Produktionsstopp, weil sich die Gasrechnung fast verzehnfacht hat. So etwas kommt davon, wenn man die „Grünen“ wählt.

Von solchen Petitessen lässt sich ein Robert Habeck nicht beeindrucken. Der Ukraine-Krieg kommt Habeck und der Ampel-Koalition gerade recht, um für den „Klimaschutz“ alle Schulden- und Ausgabengrenzen zu sprengen. Im Bundestag hat er dazu eine Agitprop-Rede gehalten, die alle Alarmglocken klingeln lässt: „Wer das Klima schützt, schützt die Freiheit. … Machen wir uns frei von den fossilen Energien, erst aus Russland, dann insgesamt. So kämpfen wir für die Freiheit.“

Die Demagogie, mit der Habeck den Begriff „Freiheit“ verdreht, hat mit rationaler Politik nichts mehr zu tun, eher schon mit ideologischem Delirium und totalitärem Rausch. Der FDP-Finanzminister wird ihn kaum bremsen, Christian Lindner phantasiert ja selbst schon von Windrädern als „Freiheitsenergie“. Habeck beruft sich ausdrücklich auf das „Klima-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichts, das im Namen einer ominösen kollektiven Freiheit künftiger Generationen die Einschränkung realer Freiheiten schon heute für zulässig erklärt. Nach allem, was an Notstandswillkür schon während der vergangenen beiden Corona-Jahre möglich war, kann es einen da nur grausen.

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