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US-Henker will Krieg

Published On: 28. März 2022 10:13

Veröffentlicht am: 28. März 2022 | Anzahl Kommentare: noch keine

Joe Biden nennt Putin einen Schlächter

Von Uli Gellermann.

Es war Joe Biden selbst, der am 25. Februar 2021 Luftangriffe mit US-Kampfjets im Osten Syriens an der Grenze zum Irak angeordnet hatte. Angeblich richtete sich der Angriff gegen Einrichtungen pro-iranischer Milizen sowie drei LKW mit Munition. Die genaue Zahl der ermordeten „Kollateral-Zivilisten“ war nicht zu ermitteln. Laut der UN wurden im Syrien-Krieg 350.000 Zivilisten getötet. Es waren die USA, die sich am syrischen Bürgerkrieg mit Millionen Dollar, mit Waffen und der CIA beteiligten. Gern unterstützte man die terroristische Al-Nusra-Front gegen das Assad-Regime. Das Regime wollte ein schweres Verbrechen gegen den Westen verüben: Es wollte gemeinsam mit dem Irak und dem Iran – eine Erdgas-Pipeline bauen, um iranisches Erdöl außerhalb westlicher Kontrolle ans Mittelmeer zu schaffen. Auch deshalb musste Assad weg.

Putin muss weg

MUSS WEG, das war und ist – ob bei Clinton, Obama oder Biden – die Dauer-Orientierung der USA. Ob im Irak, in Syrien oder Libyen: Wer den USA und ihren geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen widersprach, musste weg. MUSS WEG, das waren einzelne Politiker, aber gern auch tausende und abertausende Menschen, die sich im „Kollateralgebiet“ aufhielten. US-Bomben und Raketen räumten sie weg. Diese Kriegsverbrecher wagen es heute, andere als Kriegsverbrecher zu bezeichnen. Wie jüngst Joe Biden, der vom russischen Präsidenten zu sagen wusste: „Dieser Mann darf nicht bleiben“. Denn Putin steht der Einverleibung der Ukraine durch die NATO im Weg. Und die Ukraine ist das Sprungbrett zu den Bodenschätzen Russlands. Darum geht es im Ukrainekrieg.

Russensäue, Judenschweine und sonstiges Gesindel

Schon im ersten Ukraine-Bürgerkrieg ging es um einen US-Sieg über Russland: Als der „Rechte Sektor“ auf Russenjagd ging, als ukrainische Russen im Gewerkschaftshaus in Odessa verbrannten, als Oleg Tjagnibok 2014, der Chef der rechtsextremen Swoboda-Partei dazu aufrief „Russensäue, Judenschweine und sonstiges Gesindel“ zu bekämpfen. Auch als Tjagnibok sich im Dezember 2013 mit dem US-Senator John McCain traf, der ihm die Unterstützung der USA zusagte, ging es um die ukrainische Landbrücke nach Russland. Vor 25 Jahren beschrieb der US-Politikberater Zbigniew Brzezinski die Bedeutung der Ukraine für Russland. Sein Buch „The Great Chessboard“ liest sich immer noch wie eine Prophezeiung: „Ohne die Ukraine ist Russland keine Großmacht“. Darum geht es den USA, nicht um Menschenrechte, um Demokratie oder andere Fassaden.

Für die Interessen der USA über Leichen

Vor allem geht es den USA nicht um Frieden. Denn wenn der US-Präsident Biden mitten in der Gefahr eines Weltbrandes seinen Gegner Putin einen „Schlächter“ nennt, dann fällt die Maske, dann weiß man, dass die USA keinen Frieden wollen. Joe Biden, das ist der Mann, der als Obamas Vizepräsident jeden schmutzigen Krieg der USA aktiv begleitet hat. Biden, das ist der Mann, der mit einer Milliarde US-Dollar als Wahlkampfspende der US-Oligarchen ins Amt gekommen ist. Ausgerechnet der schwätzt heute vom „Kampf zwischen Demokratie und Autokratie“. Die Toten in Afghanistan, im Irak und in Syrien haben ihn als Henker kennengelernt. Als einen politischen Funktionär, der für die Interessen der USA über Leichen geht.

Ausdehnung der NATO bis nach Moskau

Die USA sind weit weg von den ukrainischen Biowaffen-Laboren, in denen der qualvolle Tod für Europäer vorbereitet wird. Die USA fühlen sich weit weg von einen möglichen Atomkrieg in Europa. Aus dieser geografischen Lage heraus wagen sie den begonnen Krieg weiter zu verschärfen. Wer, wie Teile der deutschen Friedensbewegung, meint, man müsse sich in dieser Situation gegen Russland wenden, der hat nicht kapiert, dass es um die Ausdehnung der NATO bis nach Moskau geht. Das kapitalistisch verfasste Russland ist kein besonders schöner Partner, aber es ist ein Land, das am Frieden in Europa interessiert ist. Nicht die Russen haben den INF-Abrüstungsvertrag zu atomaren Mittelstreckenraketen gekündigt sondern die USA. Russland war immer ein Partner für Abrüstung, es ist ein Partner für alle, die den Krieg um die Ukraine begrenzen und beenden wollen. Das geht nur mit Russland, nicht gegen Russland.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Artikel erschien zuerst am 27. März 2022 auf dem Blog Rationalgalerie.

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Bildquelle: BiksuTong / shutterstock

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