Daniele Ganser: Alle gehören zur Menschheitsfamilie
Vorigen Samstag hat der Schweizer Historiker Daniel Ganser in Oberösterreich auf Einladung des Vereins ‚Wir-EMUs – Zur Förderung der Gesellschaft und Wohlbefinden‘ Vorträge gehalten über die vielen Fehlberichte in den westlichen Medien. Er zeigt es am Beispiel Corona, 9/11 und der Ukraine.
Ganser belegt mit Bildern, wie westliche Medien Tatsachen verfälscht haben, um ein Angstnarrativ bei Corona aufzubauen. Lockdown und Maskenpflicht wurden durch Bilder von Särgen salonfähig gemacht. Herhalten mussten Bilder von ertrunkenen Flüchtlingen aus Lampedusa aus dem Jahr 2017. Geschickt genutzt wurde der Militärkonvoi, der durch die unsinnige Anordnung italienischer Behörden, dass für Covid-Tote nur mehr Krematoriums-Bestattungen erlaubt seien. Damit verdoppelte sich das Aufkommen, mit dem lokale Bestatter nicht fertig wurden.
Ähnliches passierte mit den Bildern aus New York von einer Begräbnisinsel. Bestattet werden dort Obdachlose und Menschen ohne Angehörige, die sich kein Begräbnis leisten können. Obwohl das mit Covid nichts zu tun hatte, wurde es so dargestellt.
Medien haben also massiv mitgeholfen Angst und Panik zu verbreiten. Die Manipulation mit Bildern ist äußerst wirkungsvoll.
Ein besonders krasses Beispiel bewusst falscher Berichterstattung zeigt Ganser am Beispiel von 9/11. Es sind 3 Türme eingestürzt, der dritte, WTC7, fiel um 17:20 Uhr in 7 Sekunden in sich zusammen. Mehrere Baustatiker von der ETH Zürich und US-Universitäten haben bewiesen, dass dies nur durch eine gezielte Sprengung möglich ist, wie Ganser aufgedeckt hat.
Bezeichnend die Rolle der BBC dabei. In England sorgte damals Reporterin Jane Stanley von BBC, die am Tag der Anschläge live aus New York über den Einsturz von WTC7 berichtete, für Verwirrung. Sie berichtete am 11. September 20 Minuten zu früh über den Einsturz von WTC7, das Gebäude stand noch und war hinter ihr klar zu sehen. „Das war ein Fehler“, sagte Jane Stanley später. Solche Fehler wurden und werden bei Corona laufend gemacht. Und nun auch bei der Ukraine.
Hier zeigt Ganser wieder Bilder, mit denen Berichte aufgemacht wurden. Mit einem Bild einer Explosion aus China aus dem Jahr 2017 wird ein Bericht über den Invasion durch Russland aufgemacht, so als wäre Kiew bombardiert worden, was aber nie der Fall war.
Ganser hat als Historiker und Friedensforscher jahrelang über die offenen und verdeckten Kriege der USA geforscht. In seinem Buch ‚Illegale Kriege‘ schreibt er über den Putsch in der Ukraine im Jahr 2014: „Es war ein vom Westen gesponserter Putsch, es gibt kaum Zweifel daran“, erkannte schon der frühere CIA-Mitarbeiter Ray McGovern.
Ganser krisitisiert die Invasion der Ukraine als völkerrechtswidrig, stellt aber die Frage, warum der Putsch von Obama totgeschwiegen wird.
Ganser ruft immer wieder dazu auf anzuerkennen, dass „alle zur Menschheitsfamilie gehören“: Ungeimpfte und Geimpfte, Russen, Ukrainer und die Menschen im Donbas.
An der zweitägigen Veranstaltung hatten etwa 1500 Menschen Gelegenheit den Vortrag von Daniele Ganser zu sehen und zu hören. Im Anschluss an den Vortrag am Tag 1 führten unsere Freunde von RTV das folgende Interview:
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