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Treffen vor Gericht zwischen Plagiatsjäger und Thomas Szekeres

Published On: 27. April 2022 8:47

Am Dienstag trafen sich Plagiatsjäger Stefan Weber und der noch amtierende österreichische Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres vor Gericht. Es ging um die slowakische Doktorarbeit von Szekeres aus dem Jahr 2003.

Mittlerweile ist Thomas Szekeres als österreichischer Ärztekammerpräsident zurückgetreten. Doch bis Ende März war er ein wesentliches Gesicht des österreichischen Corona-Regimes. An vorderster Medienfront peitschte der SPÖ-nahe Szekeres Maskenpflicht, Lockdown, Impfpflicht an, pochte auf „die Wissenschaft“ und machte Druck auf abweichende Ärzte.

„Eingefahren“

Anfang des Jahres entwickelte sich Aufregung um die Promotion von Thomas Szekeres, die er 2003 im slowakischen Trnava eingereicht hatte. Der bekannte österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber ging der Arbeit im Winter nach und brachte den Stein ins Rollen. Seine Anfragen an Szekeres endeten nicht mit Antworten, sondern mit einem Brief des Medienanwalts Peter Zöchbauer. Szekeres versuchte gerichtlich gegen Weber vorzugehen. Aber Szekeres „ist mit seiner Klage eingefahren“, schreibt Weber nach dem Urteil.

Am Dienstag traf man sich im Salzburger Landesgericht: Stefan Weber, Szekeres (der noch amtierender AK-Präsident ist) und dessen Anwalt Peter Zöchbauer (der auch René Benko vertritt). Weber hatte nie behauptet, dass es sich bei Szekeres‘ Dissertation um ein Plagiat gehandelt hätte. Später nahm auch die MFG die Arbeit aus dem Jahr 2003 unter die Lupe und bezeichnete die wissenschaftliche Leistung der Arbeit als „fragwürdig“. So fehle es etwa Inhaltsverzeichnis, These und sogar an Durchnummerierung.

Am Salzburger Landesgericht kamen am Dienstag noch mehr Kuriositäten ans Licht. So schreibt Weber in seinem Blog:

„Im heutigen Prozess räumte Szekeres nämlich ein, vor der Defensio der Dissertation keine einzige Prüfung für sein Doktoratsstudium in Trnava absolviert zu haben. Tatsächlich gab es diesen Sonderfall laut Promotionsvorschrift aus dem Jahr 1997. Erst später mit Bologna wurde diese Doktor-Direttissima abgestellt. Szekeres hat also dort nie studiert, sondern lediglich ein Konvolut hingeschickt und dieses dann wie auch immer ‚verteidigt‘.“

Fragwürdiges Hochschulsystem

Weber sieht ähnliche Mängel wie die MFG. Er kommt zum Schluss, dass „rein formal betrachtet“, die „die Promotionsleistung von Thomas Szekeres ungültig“ sein dürfte.

Webers Resümee:

„Es war aber wohl nicht Szekeres, der sich hier Mehrarbeit bewusst sparen wollte. Es war das slowakische Hochschulsystem, das offenbar hier einen Gefälligkeitsdoktor ohne jede Gegenleistung (bis auf die Defensio bereits publizierter Papers, also auch nur einen symbolischen Akt) verschenkt hat.

Meine Frage lautet: Wenn man ohne Studium, ohne Prüfungsleistungen und ohne auch nur einen einzigen neuen Gedanken oder Text einfach so einen Ph.D. im Ausland „abholen“ kann, welchen Wert hat dann in diesem Fall der akademische Grad?“

Hier geht es zum ganzen Blogeintrag von Plagiatsjäger Stefan Weber.

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Categories: Peter F. MayerTags: , Daily Views: 1Total Views: 19
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