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Affenpocken: USA bestellen Impfstoff

Published On: 20. Mai 2022 12:22

Während die Medien die Affenpocken umgehen lassen, und Covid-Experten schon eindringlich warnen, haben die USA und Europa bereits Impfstoff bestellt. Denn anders als bei Covid wurde der mögliche Affenpockenimpfstoff schon im Herbst 2019 zugelassen.

Spanien, Portugal, seit gestern auch Schweden und Italien: Die Affenpocken haben Europa erreicht. Die WHO ruft bereits zu rigorosem Contact-Tracing auf. Corona-Experten versuchen die Welt zu alarmieren und der Westen hat bereits begonnen, sich Impfstoff zu besorgen.

Affenpocken im Anmarsch

Die Affenpocken erreichen wenige Tage vor wichtigen Treffen den Mainstream. Nächste Woche kommen WEF und WHO in der Schweiz zusammen. Auch der Pandemiepakt liegt am Verhandlungstisch. Es gibt eine brisante Parallele: Als sich Ende Jänner die Welt in Davos zum WEF-Gipfel getroffen hatte, verfügte Xi Jinping wenige Tage später über den ersten Lockdown der Welt in Wuhan.

Die Affenpocken verlaufen milder als die Pocken, die seit 1980 ausgerottet sind. Die Affenpocken, die bisher hauptsächlich in Afrika bemerkt wurden, sind auch weniger infektiös und weniger tödlich. Pocken sind unbehandelt enorm tödlich: bis zu 30 Prozent Letalität hatte das Virus, bevor es ausgerottet wird. In England spricht man aktuell von einer Fallsterblichkeitsrate der Affenpocken von einem Prozent.

Was wird jetzt also passieren? Werden wir in wenigen Wochen massive Grundrechtseinschränkungen erleben? Wird es bald eine Pockenimpfung brauchen, um Arbeiten zu dürfen? Für eine seriöse Einschätzung ist es zu früh. Aber Anzeichen sind da.

Österreich-„Impfexperte“ schert aus

Bereits jetzt rufen Player des Corona-Theaters zu „Maßnahmen“ auf. „Was man natürlich jetzt brauche, sei effizientes Contact Tracing, möglicherweise Ring Vaccination und eine Informationskampagne“, sagt etwa der Österreicher Florian Krammer, Impfstoffforscher und medialer Star des Mainstreams seit der Covid-Impfung.

Der WEF-„Global Shaper“ Eric Feigl-Ding, der in der Konstruktion der öffentlichen Meinung auf Twitter Ende 2020 bei Covid eine zentrale Rolle gespielt hat, ist bereits panischer Marktschreier auf der Kurznachrichtenplattform. Er glaubt auch diesmal schon mehr zu wissen als alle anderen: Die Affenpocken verbreiten sich über Aerosole.

Die niederländische Virologin Marion Koopmans, die die WHO zu COVID-19 beraten hat, hält den Ausbruch der Affenpocken für „sehr ungewöhnlich“ und besorgniserregend. „Affenpocken, wie wir sie kennen, sind nicht so ansteckend“, sagt sie.

Anders ist noch Herwig Kollaritsch, ebenfalls österreichischer TV-Experte der letzten zwei Jahren und großer Befürworter für außerordentliche Maßnahmen aufgrund von Corona. Das Mitglied der Impfpflichtkommission beruhigt, er ist noch nicht auf die Panikwelle aufgesprungen: „Affenpocken gibt es schon sehr lange, es treten immer wieder einzelne Fälle auf“. Im Gegensatz zu Krammer sagt Kollaritsch, dass es gegen Affenpocken keine wirksame Impfung gebe, aber antivirale Behandlungen.

Krammer hat andere Informationen, die Coronaexperten sind sich also nicht einig: „Der Smallpox Impfstoff sollte ja recht gut dagegenwirken“, schreibt er auf Twitter. Und es sei Zeit, „Daten“ zu sammeln. Gibt er bereits das neue Ziel vor, nämlich das Virus aufzuhalten?

Das RKI sieht es ähnlich wie Krammer. Eine Pockenimpfung, sollte auch gegen die Affenpocken wirken. Die Staaten scheinen da aber bereits weiter zu sein.

Impfstoff bestellt

Denn jener Punkt, der wirklich dafürspricht, die Affenpocken nicht nur als Medienhype abzutun, ist dieser: Die USA haben beim europäischen Pharmaunternehmen Bavarian Nordic eine Option um 119 Millionen US-Dollar gezogen. Damit haben sie Impfstoff bestellt, der gegen Affenpocken wirken soll. Außerdem verfügt die US-Regierung um eine weitere Option auf Impfstoff in der Höhe von 180 Millionen US-Dollar.

Am Mittwoch gab das Unternehmen bekannt, „dass das U.S. Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA die ersten Optionen im Rahmen des Vertrags über die Lieferung einer gefriergetrockneten Version des Pockenimpfstoffs JYNNEOS® ausgeübt hat, so dass die ersten Dosen dieser Version in den Jahren 2023 und 2024 hergestellt und abgerechnet werden können.“

Am Donnerstag gab das Unternehmen dann auch noch bekannt, ein europäisches Land, das aber nicht konkret genannt wurde, mit Pockenimpfstoff zu beliefern.

Der Impfstoff von Bavarian wurde mit 100 Millionen US-Dollar bei der Entwicklung von Anthony Faucis NIAID unterstützt. Er erhielt die FDA-Zulassung Ende September 2019, wenige Monate vor Coronaausbruch.

Bioterror?

In der damaligen Erklärung zog die FDA auch die Möglichkeit in Betracht, dass der neue Pockenimpfstoff auch im Falle einer Bioattacke, bei dem es um die „absichtliche Freisetzung“ von Pocken geht, für den Markt erforderlich wäre.

Und der CEO von Bavarian gab am Donnerstag bekannt:

„Die Geschwindigkeit, mit der sich die aktuellen Affenpockenfälle in Europa entwickelt haben, und die Möglichkeit, dass Infektionen über den ersten Fall hinaus unentdeckt bleiben, erfordern ein schnelles und koordiniertes Vorgehen der Gesundheitsbehörden. Die Infektionskontrolle hatte für die Gesellschaften während der COVID-19 hohe Priorität, und diese Situation ist eine bedauerliche Erinnerung daran, dass wir nicht unachtsam sein dürfen, sondern unsere Bereitschaft für Infektionskrankheiten weiter ausbauen und verstärken müssen, um die Welt offen zu halten.“

Noch ein Hinweis: Im März 2021 veranstaltete die Münchner Sicherheitskonferenz eine Übung, bei der eine globale Pandemie mit einem ungewöhnlichen Affenpockenstamm simuliert wurde. Die Herkunft des Virus war ein künstlicher: Es war ein im Labor hergestellter Erreger. Im November 2021 folgte dann noch Bill Gates: Er warnte vor einer bioterroristischen Attacke mit einem Pockenvirus.

Über den Ursprung des aktuellen Pockenausbruchs wird aktuell noch sehr wenig gesprochen, ganz anders als damals in Wuhan. Man hört gegenwärtig nur „irgendwo in Afrika“.

Bild wikimedia


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