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120 Teilnehmer: Aktuell Bilderberger-Treffen in Washington

Published On: 3. Juni 2022 8:51

Seit dem gestrigen Donnerstag tagt die Bilderberger-Konferenz in Washington. Es ist die erste exklusive Runde seit 2019. 

Zum 68. Mal tagt aktuell in Washington D.C. die (mittlerweile) berühmtberüchtigte Bilderberger-Konferenz. Jahrzehntelang fanden die informellen Treffen von Mächtigen aus Politik, Wirtschaft, Militär und Medien zur Gänze abseits des Lichts der Öffentlichkeit statt. Mittlerweile kennt man die „Bilderberger“, doch was besprochen wird, bleibt weiter geheim.

Bilderberger-Elite

Eigentlich wird die intime Konferenz jährlich abgehalten, doch nun tagt sie erstmals seit dem Jahr 2019. Damals hatte man sich in der Schweiz, im Schloss Montreux, getroffen. Teilnehmen, darf man nur auf Einladung. Unter anderem nehmen der Pfizer-CEO und der CIA-Chef teil. Aus Österreich nimmt NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger teil. Auch der Banker Andreas Treichl und der Fast-SPÖ-Chef Gerhard Zeiler sind dabei. Hier die Teilnehmerliste.

So beschreibt sich die Konferenz selbst:

„Das 1954 gegründete Bilderberg-Treffen ist eine jährliche Konferenz, die den Dialog zwischen Europa und Nordamerika fördern soll. Jedes Jahr werden zwischen 120 und 140 führende Politiker und Experten aus der Industrie, dem Finanzwesen, der Arbeitswelt, der Wissenschaft und den Medien zur Teilnahme an dem Treffen eingeladen. Etwa zwei Drittel der Teilnehmer kommen aus Europa, der Rest aus Nordamerika; etwa ein Viertel aus Politik und Regierung, der Rest aus anderen Bereichen.

Das Bilderberg-Treffen ist ein Forum für informelle Diskussionen über wichtige Themen. Die Treffen werden nach der Chatham-House-Regel abgehalten, die besagt, dass die Teilnehmer die erhaltenen Informationen frei verwenden können, dass aber weder die Identität noch die Zugehörigkeit des/der Redner(s) oder eines anderen Teilnehmers preisgegeben werden darf.

Dank des privaten Charakters des Treffens nehmen die Teilnehmer als Einzelpersonen und nicht in offizieller Funktion teil und sind daher nicht an die Konventionen ihres Amtes oder an vorher vereinbarte Positionen gebunden. So können sie sich Zeit nehmen, um zuzuhören, nachzudenken und Erkenntnisse zu gewinnen. Es gibt keine detaillierte Tagesordnung, es werden keine Entschließungen vorgeschlagen, keine Abstimmungen durchgeführt und keine politischen Erklärungen abgegeben.“

Faymann-Kickl-Kontroverse

Im Jahr 2014 hatte Herbert Kickl eine parlamentarische Anfrage an den damaligen Bundeskanzler Werner Faymann gestellt, da dessen Teilnahme an der damaligen Bilderberger-Konferenz, die in Österreich stattgefunden hatte, bekanntgeworden war. Er fragte unter anderem, da man ja „als Privatperson“ zur Konferenz komme, „welche Eigenschaft“ Faymann „als Privatperson“ interessant mache. Eine weitere Frage: Ist es Zufall, dass von den Bilderbergern in der Regel nur Privatpersonen eingeladen werden, die eine einflussreiche berufliche Position innehaben?“

Bekannte Österreicher, deren Teilnahme in der Vergangenheit aufgeflogen war, sind unter anderem: Rene Benko, Hans-Peter Haselsteiner, Pamela Rendi-Wagner, Alfred Gusenbauer, Heinz Fischer, Oscar Bronner (Standard-Gründer), Walter Rothensteiner (Ex-Raiffeisen Generaldirektor). 2018 nahm auch die aktuelle Staatssekretärin für Kunst, Andrea Mayer, teil.

Werner Faymann antwortete vor sieben Jahren auf die Fragen von Herbert Kickl übrigens mit einem Satz: „Die Motivationen, warum Personen zu dem genannten Treffen eingeladen werden, betreffen keinen Gegenstand der Vollziehung des Bundeskanzleramtes“, so seine Antwort.

„Re-Feudalisierung“

Ein Kritiker der Bilderberger ist etwa Rudolf Strumberger, Privatdozent, Journalist und Soziologe: Er erkannte schon Anfang der 2000er eine offensichtliche Tendenz der „Re-Feudalisierung“, die sich auch durch die Bilderberger ausdrücke. Zudem ging der Münchner scharf mit Journalisten in die Kritik. Er habe kein Verständnis, dass verantwortliche Redakteure etwa der Wochenzeitung Die Zeit schon über viele Jahre eng mit den Bilderbergern verflochten sind und dennoch, wie alle anderen teilnehmenden Journalisten nie auch nur eine Zeile über die Konferenzen berichten“.

Auch durch diese Geheimniskrämerei, ist der Einfluss der Bilderberger umstritten, und zugleich optimaler Boden für Theorien. Tatsächliche Auswirkungen lassen sich dagegen kaum belegen.

Auf der Tagesordnung stehen dieses Jahr aber unter anderem: Russland, China, Desinformation, Post-Pandemische Gesundheit, NATO-Herausforderungen und anderes.

Bemerkenswert ist auch, dass die Bilderberger ihre diesjährige Konferenz per Presseaussendung selbst bekanntgegeben haben. Ein Novum. So weiß man auch, dass dieses Jahr 120 Personen aus 21 Ländern teilnehmen.

Bild wikimedia

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