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Liveticker zum Ukraine-Krieg: Selenskij findet Annäherung an EU nicht nur für Ukraine positiv

Published On: 18. Juni 2022 7:00

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Liveticker zum Ukraine-Krieg: Selenskij findet Annäherung an EU nicht nur für Ukraine positiv

Quelle: AFP © LUDOVIC MARIN

  • 18.06.2022 07:00 Uhr

    07:00 Uhr

    Selenskij findet Annäherung an EU nicht nur für Ukraine positiv

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat in seiner Videoansprache vom Freitagabend in Kiew erklärt, ein Beitritt der Ukraine zur EU wäre auch ein Gewinn für die Europäische Union.

    „Unsere Annäherung an die Europäische Union ist nicht nur für uns positiv. Das ist der größte Beitrag zur Zukunft Europas seit vielen Jahren.“

    Nur mit der Ukraine werde die EU in Zukunft ihre Macht, Selbstständigkeit und Entwicklung sichern können, erklärte der Politiker. Die Werte der Ukraine seien europäische Werte. Die Integration werde sich positiv für die Bürger auswirken:

    „Je enger wir uns an andere europäische Länder halten, desto mehr Möglichkeiten werden wir haben, allen Ukrainern ein modernes, gesichertes Leben zu gewährleisten.“

    Die EU-Kommission hatte zuvor am Freitag in Brüssel empfohlen, der Ukraine und der Moldau den Status von Beitrittskandidaten zu geben. Entscheidend für die Anerkennung als Beitrittskandidat ist ein EU-Gipfel kommende Woche.

    Für den EU-Beitritt muss ein Land mehrere Bedingungen erfüllen. Relevant sind vor allem die sogenannten Kopenhagener Kriterien, die im Jahr 1993 bei einem EU-Gipfel in der dänischen Hauptstadt festgelegt worden sind. Zu ihnen gehören institutionelle Stabilität, eine funktionsfähige Marktwirtschaft und die Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der EU standzuhalten. Zudem müssen Kandidatenländer unter anderem das äußerst komplexe und umfassende EU-Recht anwenden können und gewährleisten, dass es wirksam durch die nationale Verwaltung und Justiz umgesetzt wird.

  • 17.06.2022 23:15 Uhr

    23:15 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 23:10 Uhr

    Ukraine: Verlust von 50 Prozent bei militärischen Ausrüstungen

    Vom Telegram-Kanal Gilsa wurden heute Zahlen zu den Verlusten der Ukraine bei Militärfahrzeugen und Geschützen veröffentlicht. Zum ersten Mal seit Beginn der Kampfhandlungen im Februar 2022 habe die ukrainische Seite ihre Materialverluste beziffert.

    „Wir haben etwa 50 Prozent verloren. Das sind etwa 1.300 Schützenpanzer, 400 Panzer und 700 Artilleriesysteme“, behauptete der stellvertretende ukrainische Verteidigungsminister Wladimir Karpenko in einem Interview mit National Defence. Und er fügte hinzu, dass die internationale „Hilfe“ nur 10 bis 15 Prozent des Bedarfs der ukrainischen Armee decken würde.

  • 22:50 Uhr

    Russisches Militär verlegt Panzer über Gebiet von Belgorod an andere Frontabschnitte

    Der Telegram-Kanal Wojennyj Oswedomitel meldet, dass das russische Militär offenbar Panzer und andere militärische Ausrüstung aus dem Gebiet von Charkow abzieht.

    Am Freitagmorgen sei am Bahnhof von Gubkin in der Region Belgorod ein Zug beobachtet worden, der aus Richtung der Ukraine kommend nach Stary Oskol im Gebiet von Belgorod unterwegs gewesen sei. Der Kanal vermutet, dass die Militärtechnik von dort zu einem anderen Abschnitt der Front im Donbass verlegt werde.

  • 22:30 Uhr

    Der russischen Armee und den Volksmilizen fallen immer mehr intakte Waffen und Fahrzeuge der ukrainischen Einheiten in die Hände

    Mit unverhohlener Ironie berichtet der Telegram-Kanal Operazija Z: Wojenkory Russkoj Wesny (Operation Z: Kriegsberichterstatter des russischen Frühlings) davon, dass der russischen Armee und den Verbänden der Donbass-Volksrepubliken Ausrüstung, Waffen, Munition und Fahrzeuge der ukrainischen Armee in die Hände fallen.

    Die russischen Einheiten hätten einen quasi intakten T-72-M-Panzer mit der Hecknummer 138 vom 3. Zug, 3. Kompanie, 1. Bataillon, von einer Brigade der ukrainischen Armee erbeutet. Dazu heißt es vonseiten des Kanals:

    „Die geringe Kilometerleistung lässt vermuten, dass die ukrainischen Kämpfer versuchen, die erhaltene westliche Bewaffnung in einwandfreiem Zustand an die russische Armee zu übergeben.“

    In einem anderen Beitrag dazu schreibt der Kanal:

    „Der T-72M1-Panzer wurde von Bulgarien hergestellt, von der Tschechischen Republik an die Ukraine übergeben und kämpft nun in der russischen Armee. Der Panzer, der von den motorisierten Truppen der Gruppe O erbeutet wurde, hat nur 19 km Laufleistung, ist voll munitioniert und wird nun glorreich der Befreiung des Donbass dienen.“

    Der Zustand des Panzers wird zudem mit einigen Fotos dokumentiert.

  • 22:00 Uhr

    Kriegsalltag in Donezk: Geschäfte geöffnet, ÖPNV funktioniert

    Der Telegram-Kanal Donbass reschajet zeigt einen kurzen Videoclip vom Kriegsalltag in Donezk. Der öffentliche Nahverkehr und die Geschäfte in der beschossenen Stadt Donezk sind weitgehend in Betrieb. Auch Apotheken haben geöffnet. 

    Allerdings bewegen sich nur wenige Passanten auf den Straßen, sind meist in zügigem Tempo in der Stadt unterwegs. Ein Korrespondent von Donbass reschajet hat dies vor Ort so beobachtet.

    Derweil hält der Beschuss vonseiten der ukrainischen Armee an. Dennoch herrsche keine Panik unter den Bewohnern von Donezk, so der Nachrichtenkanal.

  • 21:15 Uhr

    Bilder vom Beschuss eines Donezker Stadtteils

    Der Telegram-Kanal Ukraina.ru hat weitere kurze Videos veröffentlicht, in denen die Folgen des fortgesetzten Beschusses von Donezk durch die Ukraine zu sehen sind – dazu auch eine Panoramasicht auf den beschossenen Stadtteil. Es handelt sich um den Kiewer Rayon (oder Stadtbezirk) von Donezk.

  • 20:40 Uhr

    Putin: Sondereinsatz im Donbass hat den Westen gerettet

    Der russische Präsident Wladimir Putin hat gesagt, dass die Militäroperation im Donbass eine Rettungsleine für die westlichen Länder war, weil sie es ihnen ermöglicht habe, alle ihre Probleme auf Moskau zu schieben. Dies sagte er auf dem 25. Internationalen Wirtschaftsforum von Sankt Petersburg.

    Putin erklärte, die westlichen Länder würden die Verantwortung für alle wirtschaftlichen Probleme auf Russland abwälzen. Er versicherte:

    „Sie selbst haben ein Chaos angerichtet und suchen die Schuldigen… Wir haben uns vielleicht gefreut zu hören, dass wir so allmächtig sind: Die Inflation steigt im Westen und in den USA, in Europa, wir tun etwas, das alle in den Wahnsinn treibt… Aber das ist nicht wahr.“

    Der russische Staatschef ist sich sicher, dass die steigenden Lebensmittel- und Ölpreise und auch die Probleme im Energiesektor das Ergebnis einer fehlerhaften Politik der EU und der USA sind.

    Putin betonte zudem, dass die Ukraine die Häfen am Schwarzen Meer vermint habe, wodurch die Ausfuhr von Getreide verhindert werde. Darüber hinaus äußerte er die Befürchtung, dass das Kiewer Regime ukrainisches Getreide als Bezahlung für westliche Waffen verschicken und damit die weltweite Nahrungsmittelkrise weiter verschärfen könnte. Und der russische Präsident fügte hinzu, dass es fünf bis sechs Möglichkeiten für den Export von ukrainischem Getreide gebe. Er sagte:

    „Die Kiewer Behörden sollen selbst entscheiden, wie sie vorgehen wollen, ohne sich von ihren Herren auf der anderen Seite des Ozeans leiten zu lassen.“

  • 20:00 Uhr

    Lukaschenko befürchtet Umzingelung durch Polen

    In einer Rede hat Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko Polen den Wunsch nach einer Annexion der Westukraine unterstellt. Laut einer auf der offiziellen Webseite des Präsidenten veröffentlichten Meldung werde dieses Vorhaben von den USA unterstützt und mit Waffenlieferungen finanziert. Lukaschenko warnte vor einer Umzingelung Weißrusslands:

    „Wir werden reagieren müssen. Denn wir können nicht zulassen, dass wir komplett von Polen umzingelt werden. Das ist gefährlich.“

    Die Sicherheitslage erfordere, zusätzliche Kräfte an der südlichen Grenze zu halten. Zehn Verbände seien dort zur Verstärkung der Grenztruppen stationiert, so Lukaschenko weiter. Der Präsident betonte in diesem Zusammenhang, dass es der Westen sei, der versuche, Weißrussland in den Ukraine-Konflikt hineinzuziehen. Von russischer Seite habe er niemals Bitten um militärischen Beistand oder Intervention in der Ukraine erhalten.

  • 19:20 Uhr

    Baerbock will möglichen EU-Beitritt von Ukraine unterstützen

    Die #Ukraine verteidigt auch die Werte Europas. Schon deshalb darf die EU ihr nicht die Tür vor der Nase zuschlagen. Beim #Kandidatenstatus geht es aber um mehr: Um die Frage, ob wir in der Lage sind, in einem historischen Moment strategisch zu handeln statt nach Schema F. 1/3

    — Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) June 17, 2022

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) hat sich anlässlich der Empfehlung der EU-Kommission, der Ukraine und der Republik Moldau den EU-Kandidatenstatus zu erteilen, hinter das Streben der beiden Staaten nach einer EU-Mitgliedschaft gestellt. „Die Ukraine verteidigt auch die Werte Europas. Schon deshalb darf die EU ihr nicht die Tür vor der Nase zuschlagen“, erklärte die Grünen-Politikerin auf Twitter.

    Zum ersten Mal gehe es bei einem Beitrittsersuchen zudem um die Frage, „ob wir in der Lage sind, in einem historischen Moment strategisch zu handeln statt nach Schema F“, ergänzt sie. „Russlands Krieg“ sei eine historische Zäsur für Europa, so Bearbock weiter. „Wie wir jetzt entscheiden, wird die Verhältnisse in Europa für lange Zeit prägen, auch wenn der Beitrittsprozess lang und mühsam bleibt.“

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