Die Kriegsgefahr in Osteuropa steigt
Die Kriegsgefahr in Osteuropa steigt
Auch wenn es SPD, Grünen und FDP gelingt, eine Regierung zu bilden, wird sich die Kriegsgefahr in Osteuropa weiter erhöhen. Der zukünftige Kanzler Olaf Scholz wirbt für weitere Aufrüstung und weitere Auslandseinsätze der Bundeswehr. Wenn Annalena Baerbock Außenministerin würde – sie forderte, „den Druck auf Russland zu erhöhen“ und China mit „Dialog und Härte“ zu begegnen -, wäre das schlicht eine Katastrophe. Die Außenpolitik der FDP wird vom „Atlantiker“ Graf Lambsdorff geprägt, der die Politik der Einkreisung und Konfrontation der USA gegen Russland und China vorbehaltlos unterstützt.
Wenn die Regierung zustande kommt, werden die Genannten bald den Amtseid ablegen und schwören, dass sie ihre „Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden“ wollen. Die Außenpolitik Deutschlands dient seit Jahren den imperialen Zielen der USA und schadet in massiver Weise den deutschen und europäischen Interessen.
Die bedauernswerten Flüchtlinge an der polnischen Grenze kommen aus Syrien, Irak und Afghanistan, also den Ländern, die die USA mit Unterstützung ihrer Verbündeten, auch mit der Unterstützung Deutschlands, niedergebombt und zerstört haben.
Europa muss handeln. Wir können die Flüchtlinge nicht an der Grenze erfrieren lassen. Vor allem müssen wir aber vor Ort helfen, dass genug Nahrungsmittel und Medikamente zur Verfügung stehen, und der Wiederaufbau gelingt.
Die Deutschen müssen wieder „ein Volk der guten Nachbarn“ (Willy Brandt) sein und erkennen, dass es in ihrem ureigensten Interesse liegt, sich von der verhängnisvollen Politik der USA zu lösen.
Dazu hat Albrecht Müller auf den NachDenkSeiten zwei interessante Artikel geschrieben: „Syrien aushungern! Und andere Gründe für den Anstieg der Flüchtlingszahl“ und „Willy Brandts Entspannungspolitik – einst gestaltet – heute verspielt – künftig überlebensnotwendig“
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