„Impfung schützt jahrelang“: Die Medienberichte vor einem Jahr
So lieferten die Mainstream-Medien Falschberichte über die mRNA-Injektion. Vor einem Jahr war man sich ganz sicher: Es wäre keine Auffrischung nötig, mit zwei Stichen wäre man jahrelang geschützt.
Ende Juni 2021 hatte sich der deutschsprachige Mainstream vor Euphorie überschlagen. „Super Nachrichten“ könne man der Leserschaft mitteilen. Basierend auf einer Studie der Washington University habe die „New York Times“, das Leitmedium für den gesamten Mainstream, folgendes berichtet: „Die mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna lösen wohl eine anhaltende Immunreaktion aus, die jahrelang vor dem Coronavirus schützen kann.“
mRNA-Rohrkrepierer
Diese „Studie“ war eindeutig nix. Mittlerweile gibt es in Österreich schon mehr als 500 Menschen, die fünfmal oder öfter geimpft sind. Mehrere Tausend sind bereits viermal gestochen. Millionen haben sich den dritten Stich geholt – auch der war damals noch kein Thema.
Und so haben die Medien berichtet.
Die „Bild“ titelte:
Die „BZ Berlin“ schrieb:
Die österreichische „Heute“ klang da vergleichsweise bescheiden:
Der deutsche „Businessinsider“, der sich auch gerne Qualität auf die Fahnen heftet, meinte:
Auch der „Kurier“ gab sich hoffnungsvoll:
Richtig getäuscht hat sich „24Hamburg“. Dort hoffte man:
„T-Online“ wusste es schon Mitte Mai 2021:
War wohl nichts…
Bild Alexander Barth from Washington DC, Wien Café Sperl Zeitungen, CC BY 2.0
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