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Niederländische Bauern kämpfen gegen Regierungspläne um ihre Existenzgrundlage

Published On: 2. Juli 2022 16:49

Der Plan liest sich wie ein Versuch, dem freien Menschen die Produktionsmittel zu entziehen und sie in einem noch nie dagewesenen Ausmaß staatlich zu regulieren. Tausende von Landwirten in den Niederlanden kämpfen mit der niederländischen Regierung gegen Pläne, die zur Enteignung zahlreicher landwirtschaftlicher Betriebe führen sollen, um Stickoxide und Ammoniak drastisch zu reduzieren. Dagegen regt sich immer mehr Widerstand.

Die Landwirte in den Niederlanden sind auf die Straße gegangen und haben sich mit der Polizei auseinandergesetzt, da die niederländische Regierung versucht, die Betriebe zu isolieren und den Viehbestand zu töten, um ihre Klimainitiativen zu erfüllen. Im September letzten Jahres berichtete The WinePress, dass die niederländische Regierung vorschlägt, 30 % des Viehbestands des Landes zu töten, um die Stickstoffemissionen zu reduzieren.

Angesichts der drohenden europäischen Vorschriften beschloss die niederländische Regierung im Januar letzten Jahres die Schaffung eines neuen Ministeriums für „Stickstoff und Natur“ unter der Leitung von Christianne van der Wal. Sie wurde damit beauftragt, einen Weg zu finden, die Stickoxidemissionen bis zum Ende des Jahrzehnts um 50 Prozent zu senken. Es ist ihr Plan, der Tausende von Landwirten – und ihre Traktoren und sogar Kühe – im Juni mehrmals auf die Straßen der Niederlande brachte. In Ermangelung einer Verhandlungslösung ist in den sozialen Medien ein Versuch aufgetaucht, „das Land zum Stillstand zu bringen„. Eine Gruppe von Aktivisten plant, große Flughäfen wie Schiphol und Eindhoven sowie die großen Häfen wie Rotterdam zu blockieren, wo ein großer Teil des internationalen Frachtverkehrs von und nach Europa abgewickelt wird.

Van der Wal stellte ihren Plan zur Emissionsreduzierung am 10. Juni vor und veröffentlichte eine Karte mit einem verhängnisvollen Farbcode, der angab, um wie viel Prozent die Emissionen in verschiedenen Teilen des Landes sinken müssen. Die Spanne reicht von 12 Prozent an manchen Orten bis zu 70 oder 95 Prozent in und um die so genannten „Natura-2000“-Gebiete, in denen europäische Vorschriften die Ansiedlung von Menschen so gut wie unmöglich machen.

In den Niederlanden sind die Emissionen höher als in anderen europäischen Ländern, was auf die hohe Bevölkerungsdichte und die Bautätigkeit auf relativ kleinem Raum zurückzuführen ist. Etwa die Hälfte dieser Emissionen ist auf die Viehzucht zurückzuführen, die in den Niederlanden überwiegend intensiv betrieben wird. Da es aber einfacher ist, die Zahl der Betriebe und der Landwirte zu reduzieren als die Bevölkerung zu verringern und die Bautätigkeit einzuschränken, beschloss die „Stickstoffministerin„, an dieser Variablen zu arbeiten – auf Kosten der Nahrungsmittelproduktion, der Existenzgrundlage der Landwirte, der individuellen Rechte und Freiheiten und der historischen Verbundenheit der Niederländer mit dem landwirtschaftlichen Lebensstil.

Nach der COVID-Krise, die zur Zwangsschließung von Betrieben und Dienstleistungen geführt hat – ganz zu schweigen von dem massiven Druck auf die Menschen, sich gegen COVID „impfen“ zu lassen -, erscheint der Plan, Tausende von landwirtschaftlichen Betrieben stillzulegen, in der Tat wie eine Kleinigkeit. Autoritäre Entscheidungen im Namen der „Umwelt“ werden eindeutig getroffen, um die Fleischproduktion und andere Arten der Landwirtschaft, in denen stickstoffhaltige Düngemittel zur Ernährung der Welt eingesetzt werden, zu regulieren – oder besser gesagt, zu verringern.

Tatsächlich ist die niederländische Landwirtschaft vom Gesichtspunkt des Umweltschutzes und wohl auch aus der Sicht des Tierschutzes reformbedürftig. Was aber jetzt geplant ist, ist praktisch eine Vernichtung vor allem der kleineren Landwirte und des Mittelstandes, wie das generell seit der Ausrufung der Pandemie allgemein stattfindet.


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Categories: Peter F. MayerTags: , , , Daily Views: 1Total Views: 24
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