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Der Klimawandel als Geschäftsmodell: Die Welt sollte schon 2020 untergehen

Published On: 6. Juli 2022 1:27

Der Kampf gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel ist nichts weiter als ein Geschäftsmodell. Keine einzige Prognose der Klimaräte ist eingetroffen.

Mit dem Kampf gegen den Klimawandel werden wir nun schon seit fast 40 Jahren bespaßt. Schon in den 1980er Jahren wurden wir gewarnt, dass die Welt dem Untergang geweiht sei. Der Spiegel hat am 10. August 1986 eine Titelstory mit der Überschrift „Das Weltklima gerät aus den Fugen“ veröffentlicht, in der wir lesen konnten:

„Auf dem Senats-Hearing in Washington hatten die Klimaforscher dramatische Töne angeschlagen: »Im frühen 21. Jahrhundert«, erklärte etwa James E. Hansen vom Goddard Space Flight Center der Nasa, werde »die globale Temperatur höher liegen als irgendwann in den letzten 100000 Jahren«.“

Wir leben heute im „frühen 21. Jahrhundert“ und wissen daher, dass das Unsinn war.

Der Kampf gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel beherrscht die Schlagzeilen aber seit 40 Jahren und die Parolen sind seitdem immer die gleichen. Wenn wir nicht ganz schnell, morgen schon, die Emissionen reduzieren, kippt das Klima in 10 oder 20 Jahren unwiederbringlich um. Das erfahren wir alle Jahre wieder aus wichtigen Studien und Klimaberichten.

Aber wir sehen, dass das nicht passiert ist, obwohl die Emissionen seit den 1980er Jahren nicht verringert, sondern massiv erhöht wurden. Noch keine dieser Panik-Studien der Klima-Lobbyisten hat sich bewahrheitet.

2007 hat die Bild-Zeitung – wie es ihre Art ist – über einen „geheimen“ Klimabericht berichtet, demzufolge die Welt in 13 Jahren nicht mehr zu retten sei.

Das bedeutet, dass der Zug seit 2020 abgefahren sein müsste. Ist er aber nicht, wie wir wissen. Heute erzählt man uns wieder, dass wir nur noch zehn Jahre Zeit haben. Wir haben immer zehn oder zwanzig Jahre Zeit, um die Welt zu retten. Und wenn diese Jahre vorbei gegangen sind, wird uns immer noch das gleiche erzählt: Wenn wir nicht innerhalb von zehn Jahren handeln, ist das Klima nicht mehr zu retten.

Das waren nur zwei von ungezählten Beispielen der letzten Jahrzehnte, die zeigen, dass die Medien immer dramatisch über die Klimaberichte schreiben, die Vorhersagen der Berichte aber noch nie eingetroffen sind.

Der menschengemachte Klimawandel?

Medien und Politik erzählen uns jeden Tag lang, dass 97 Prozent der Klimaforscher sich einig sind, dass der Klimawandel vom Menschen gemacht ist. Die Zahl der 97-prozentigen Einigkeit kommt aus einer Metastudie aus dem Jahr 2013 und wird uns seit dem als unbestreitbare Wahrheit präsentiert. In dieser Metastudie hat ein gewisser John Cook knapp 12.000 Forschungsarbeiten zu den Themen Klima und Umwelt darauf untersucht, ob sie dem Menschen die Schuld am Klimawandel geben, oder nicht. Und als Ergebnis hat Cook präsentiert, dass sich 97 Prozent der Studien und Arbeiten einig wären, dass der Mensch an allem Schuld ist.

Das ist seitdem in Stein gemeißelt und wer anzweifelt, dass der Mensch am Klimawandel Schuld ist, der wird als Spinner abgestempelt.

Dabei war das gelogen, die Studie war manipuliert. Und zwar dreister, als man es sich hätte vorstellen können. Sitzen Sie bequem? Es waren – laut den Daten der Studie – nur ganze 0,54 Prozent der wissenschaftlichen Arbeiten der Meinung, dass der Mensch auch nur zu mindestens 50 Prozent am Klimawandel schuld ist. Das ist kein Scherz. John Cook hat das Kunststück fertig gebracht, die Daten so sehr zu manipulieren, dass er mit mathematischen Tricks aus 0,54 Prozent 97 Prozent gemacht hat.

Ich will hier nicht auf die Details eingehen, dazu habe ich vor einiger Zeit einige Artikel veröffentlicht. Wie und welchen Tricksereien die Studie manipuliert wurde, können Sie in diesem sehr langen Artikel im Detail nachlesen, eine kürzere Zusammenfassung, die den Kern der Trickserien zusammenfasst, finden Sie hier. Und da die Studie auch noch einen zweiten Teil hatte, finden Sie hier eine Analyse des zweiten Teils der Studie.

Um das klarzustellen: Niemand bestreitet ernsthaft, dass sich das Klima verändert und dass es derzeit insgesamt wärmer wird auf der Erde. Die Frage ist nur, ob der Mensch mit seinen CO2-Emissionen daran schuld ist. Im Mittelalter gab es eine Warmzeit, die von etwa 900 bis 1400 gedauert hat. Danach gab es von 1400 bis 1800 die sogenannte Kleine Eiszeit, in der es zeitweise so kalt war, dass Vivaldis Sonett aus dem Winter-Konzert seiner berühmten Vier Jahreszeiten vom Schlittschuhlaufen auf der Lagune von Venedig inspiriert war, was damals normal war.

Das Klima hat sich immer schon stark und teilweise schnell gewandelt, auch ohne dass der Mensch mit seinem CO2-Ausstoß daran Schuld gewesen sein kann. Über die Gründe der aktuellen Erwärmung, die es zweifellos gibt, wird in der Fachwelt intensiv gestritten. Den Streit verschweigen die westlichen Medien allerdings und propagieren stattdessen die angebliche 97-prozentige Einigkeit der Wissenschaftler. Dass es diesen Streit in der Fachwelt gibt, bemerkt man erst, wenn man – wie ich – in einem Land außerhalb der westlichen Medienblase lebt. Hier, hier und hier finden Sie Beispiele dafür, wie in Russland über das Thema berichtet und diskutiert wird.

Das Geschäftsmodell Klimawandel

Bill Gates hat 2015 einen ganzen Strauß an Organisationen gegründet, die sich dem „Kampf gegen den Klimawandel“ verschrieben haben. Das geschah im Rahmen der UNO-Klimakonferenz 2015, auf der US-Präsident Obama unter anderem auch die „Mission Innovation“ ausgerufen hat, an der sich viele Staaten beteiligt haben. Bei der Gelegenheit hat Gates den Investmentfonds Breakthrough Energy gegründet, in den diverse Milliardäre eingestiegen sind. Wikipedia listet unter Angabe diverser Quellen unter anderem folgende Mitglieder von Breakthrough Energy auf: Jeff Bezos, Mike Bloomberg, Richard Branson, George Soros und Mark Zuckerberg.

Breakthrough Energy ist ein Investmentfonds, der Firmen aus dem Bereich alternative Energien Risikokapital zur Verfügung stellt. Es geht also nicht um Spenden oder die Unterstützung des Kampfes gegen den Klimawandel, es geht um Geld. Bill Gates investiert über den Investmentfonds Breakthrough Energy in vielversprechende Firmen und wenn die erfolgreich sind, kann Gates sein Investment schnell verhundertfachen, wenn ein Start-Up an die Börse geht. Was den Menschen als „Kampf gegen den Klimawandel“ verkauft wird, ist nichts anderes als ein Geschäftsmodell, denn aufgrund des medialen Hypes um das Thema Klima ist ein schnell wachsender Milliarden-Markt entstanden und Bill Gates und seine Mitinvestoren haben sich die besten Startplätze gesichert.

Wenn man bedenkt, dass allein die EU im Rahmen des von Ursula von der Leyen verkündeten Green Deal eine Billion Euro in den angeblichen Kampf gegen den Klimawandel stecken will, wird deutlich, über welche Summen wir reden. Übrigens hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen Breakthrough Energy im Juni 2021 zum offiziellen Partner ihres Green Deal der EU gemacht und dazu mit Bill Gates ein hübsches, kleines Werbevideo gemacht.

Video message of President von der Leyen & Bill Gates, Founder of Breakthrough Energy

Bill Gates hat sich damit den Zugriff auf den größten Teil der Billiarde Euro gesichert, die die EU in den nächsten Jahren für den Kampf gegen den angeblichen Klimawandel ausgeben will.

Beim angeblichen Kampf gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel ging es nie um den Klimawandel, es ging nur um Geld. Und zwar um richtig viel Geld.


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