Studie aus Israel: natürliche Immunität schützt 13 mal besser als Impfung

Published On: 12. Juli 2022 8:20

Es ist seit 2500 Jahren der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass eine durchgemachte Infektion sicher vor einer Reinfektion schützt. Die Impfung wurde erfunden als eine Art Pseudoinfektion mit einem abgeschwächten oder völlig inaktivierten Virus. Sie hat aber ihre Grenzen bei Atemwegsinfektionen, da die Impfung in den Muskel keine Abwehr in den Schleimhäuten der Atemwege erzeugt. Das alles ist bis 2020 der anerkannte Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis gewesen.

In den neusten Empfehlungen von nationalen Impfgremien wird der Schutz durch natürliche Infektion geleugnet oder heruntergespielt. Damit werden nicht nur die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Jahrzehnten und Jahrhunderten früherer Forschung geleugnet, sondern auch aktuelle, neue Erkenntnisse mit SARS-CoV-2. Die Frage stellt, sich warum zum Beispiel das Nationale Impfgremium in Österreich mindestens 3 Impfdosen fordert, egal ob man eine Infektion durchgemacht hat oder nicht. Eine wissenschaftliche Begründung dafür gibt es nicht, im Gegenteil. Was also ist der Grund?

Die Erkenntnisse einer großen Studie aus Israel

Die Ergebnisse der Studie von Dr. Sivan Gazit et al sind seit August 2021 bekannt, wie ich hier über die Veröffentlichung des Preprint berichtet habe. Nun wurde die Studie nach Begutachtung endgültig veröffentlicht, Titel: „Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) Naturally Acquired Immunity versus Vaccine-induced Immunity, Reinfections versus Breakthrough Infections: A Retrospective Cohort Study“ (Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) Natürlich erworbene Immunität versus durch Impfung induzierte Immunität, Reinfektionen versus Durchbruchsinfektionen: Eine retrospektive Kohortenstudie).

Sie zeigt das Offensichtliche für jeden Mediziner – die natürliche Immunität nach Covid ist mehr als 13 Mal stärker und länger als die von Pfizer-Impfstoffen. Die Implikationen dieser Studie sind weitreichend. Es ist einfach falsch, Personen zu impfen, die eine Infektion durchgemacht haben.

Laut der Studie beginnt der Schutz vor einer Infektion mit SARS-CoV-2, der durch zwei Dosen des BNT162b2-Impfstoffs vermittelt wird, kurz nach der Impfung und nimmt innerhalb von vier Monaten erheblich ab. Untersucht wurde der Langzeitschutz der natürlich erworbenen Immunität (Schutz durch frühere Infektionen) im Vergleich zur impfstoffinduzierten Immunität.

In einer retrospektiven Beobachtungsstudie mit 124.500 Personen wurden zwei Gruppen miteinander verglichen:

(1) SARS-CoV-2-naive Personen, die mit zwei Dosen des BioNTech/Pfizer mRNA-Impfstoffs BNT162b2 geimpft wurden, und

(2) zuvor infizierte Personen, die nicht geimpft wurden.

Es wurden zwei Modelle angewandt, die vier SARS-CoV-2-bezogene Ergebnisse – Infektion, symptomatische Erkrankung (COVID-19), Krankenhausaufenthalt und Tod – zwischen dem 1. Juni und dem 14. August 2021, als die Delta-Variante in Israel vorherrschend war, auswerteten.

Das Ergebnis beweist völlig klar den überlegenen Schutz durch die natürliche Infektion. SARS-CoV-2-naive Geimpfte hatten ein 13,06-faches (95% CI, 8,08-21,11) erhöhtes Risiko für eine Durchbruchinfektion mit der Delta-Variante im Vergleich zu ungeimpften, zuvor infizierten Personen, wenn das erste Ereignis (Infektion oder Impfung) im Januar und Februar 2021 auftrat.

Das erhöhte Risiko der Geimpften war auch für symptomatische Erkrankungen signifikant. Wenn die Infektion zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen März 2020 und Februar 2021 erfolgen konnte, zeigten sich Hinweise auf eine abnehmende natürlich erworbene Immunität, obwohl naive SARS-CoV-2-Impfwillige immer noch ein 5,96-fach (95% CI, 4,85-7,33) erhöhtes Risiko für eine Durchbruchsinfektion und ein 7,13-fach (95% CI, 5,51-9,21) erhöhtes Risiko für eine symptomatische Erkrankung aufwiesen.

Die Autoren ziehen daher folgende Schlussfolgerung: Eine natürlich erworbene Immunität bietet einen stärkeren Schutz gegen eine Infektion und eine symptomatische Erkrankung durch die Delta-Variante von SARS-CoV-2 als die durch den BNT162b2-Zweidosenimpfstoff induzierte Immunität.

Das ist genau das, was auch vor 2020 Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse war und ist.

Die Impfpolitik zeigt daher deutlich, dass es nicht um Immunität oder Schutz der Bevölkerung geht, sondern um den Verkauf von Impfstoff, den Impfpass, auf lange Sicht um die digitale Identität für jeden Menschen um damit digitales Zentralbankgeld sowie ein Sozialkreditsystem nach chinesischen Vorbild einführen zu können.


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