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50 Mahnwachen vor deutschen Medien geplant

Published On: 13. Juli 2022 14:07

Die Aktionsgemeinschaft „Leuchtturm ARD“ will am geschichtsträchtigen 14. Juli rund 50 Mahnwachen vor Medien in ganz Deutschland abhalten. Man fordert eine Reform des Öffentlich-Rechtlichen. 

Am historischen Tag des 14. Juli ruft die Initiative „Leuchtturm ARD“ zu bundesweiten Mahnwachen vor rund 50 Rundfunkanstalten und Medienhäusern in ganz Deutschland auf. Die Initiative des Filmemachers Jimmy Gerum fordert Presse- und Informationsfreiheit und will ein sichtbares Zeichen gegen Diskursverengung setzen.

Erneuerung und Friede für Europa

Gerum sagte am Mittwoch, dass es gerade jetzt einen „starken, kritischen und unabhängigen Journalismus“ brauche. „Der öffentliche Rundfunk, ARD und ZDF, wird von den Bürgern bezahlt! Er hat Grundrechte zu schützen als mutiger Anwalt und Vierte Säule der Gewaltenteilung!“

Man wählte sich einen äußerst symbolischen Tag für die Medienmahnwachen. Der 14. Juli 1789 war bekanntlich der Tag, „als die Bürger in Paris die Befreiung von Bevormundung und Knechtschaft erwirkt haben“, wie Gerum den Sturm auf die Gefängnisfestung Bastille beschreibt. Der Tag stehe für „eine Erneuerung Europas in Frieden, Freiheit und Brüderlichkeit“.

„Leuchtturm ARD“ will die Medien daran erinnern, dass sie „nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ‚für unsere für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung schlechthin konstituierend’“ seien. Dieser Aufgabe müssten sie wieder „gezielt nachkommen“. Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien seien „verantwortlich für ausgewogenen und offenen Diskurs“.

In der Offensive

Seit Monaten dokumentiert die Initiative „Leuchtturm ARD“ die größten Versäumnisse des öffentlichen Rundfunks in den letzten Jahren. Diese beziehen sich auf einseitige Parteinahme und auf die Diskursverengung bei Corona- und Ukrainekrise. Man ruft auch zum „kollektiven und legalen Zahlungsstopp der Rundfunkbeiträge“ auf, will aber auch einen „fairen und versöhnlichen Dialog“ mit ARD und ZDF führen.

Das Ziel der Initiative ist zuletzt eine „umfangreiche historische Reform“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Im Vorfeld schickte man auch Fragen an den Intendanten des Hessischen Rundfunks. 44 Fragen hat man aufgelistet und am Mittwoch an ihn übermittelt. Ein kleine Auswahl:

  • Warum sollen wir bezahlen für Ihre Verfälschungen, Verdrehungen, Manipulationen, Irreführungen, Halbwahrheiten, Falschinformationen?
  • Das bereits im März 2020 veröffentlichte interne Strategiepapier aus dem Bundesinnenministerium, in dem gefordert wurde, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der CoronaPandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen hätte die Medien aufhorchen lassen müssen. Warum haben Sie es nicht infrage gestellt und stattdessen munter mitgemacht bei der Umsetzung des Papiers?
  • Warum haben Sie mitgemacht und sich selbst entwürdigt bei der üblen Nachrede und dem Framing der CoronaMaßnahmen und Impfkritiker als Rechte und Nazis, obwohl Sie genau wussten, dass das nicht stimmt?
  • Wann schenken Sie den Menschen endlich reinen Wein über die wahren Ursachen der Krisen und den Unsinn der CoronaMaßnahmen ein?

Den gesamten Fragebogen findet man auf der Telegram-Seite von „Leuchtturm ARD“.

Bild Lupus in SaxoniaPhotograph ARD Hauptstadtstudio Berlin GermanyCC BY-SA 4.0

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