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Forschen und Impfen – ein Stück Wissenschaftskritik | Von Bernd Lukoschik

Published On: 21. Juli 2022 12:41

Ein Kommentar von Bernd Lukoschik.

Eine gerechtigkeitspolitische Debatte?

Zuerst dachte ich, bei einer verkehrspolitischen Debatte des Bundestags gelandet zu sein. Von B A 5 war die Rede. Also wohl von einer Autonummer. Komisch, dass sich der Bundestag mit so etwas beschäftigt. Dann fiel mir ein, dass hier anscheinend die überbordenden Umsätze und Gewinne von Mercedes Benz im Jahre 2021 und die für 2022 zu erwartenden ebenfalls überbordenden thematisiert werden. Das Hohe Haus wundert sich wohl genauso wie das Bürgerlein, dass so viele Neukunden der Luxuskarossen auf den Plan getreten sind, und das, wo durch Corona die Verarmung der Gesellschaft doch außerordentlich vorangetrieben worden ist!

Nun, die Gewinne aus den Maskenverkäufen und den Impforgien müssen ja irgendwie angelegt werden. Das scheint auch den Volksvertretern aufzustoßen. Löblich. Also eine Art gerechtigkeitspolitische Debatte, in die der Zuschauer geraten war.

Dann ein genauerer Blick. Da stand am Pult unser aller Minister für Gesundheit. Also muss BA5 den neuen Virussprössling meinen, von dem ich kurz hatte läuten hören, als ich aus Versehen in die Tagesschau getappt war. Und ganz aufgeregt, dennoch gefasst, lauter und klar, wie der Sozialdemokrat nun mal so ist, entwickelte der Mann fürs Gesunde wie ein Gockel vor seinen ihm beifällig zugackernden Hühnern seinen Sieben-Punkte-Plan, wie der neuen Drohung BA5 im Herbst 2022 zu begegnen sei. Hauptmenü der ministeriellen Speisenfolge: Weiterimpfen, was sonst! Natürlich schaltete ich sofort aus.

Allerdings wirkte dieser Morgenschock nach und hemmte noch lange den natürlichen Gedankenfluss. Hat das denn nie ein Ende? Die Virologie ist doch gar keine Wissenschaft! Der Impfstoff ist doch gar kein Impfstoff! Die Pandemie ist doch gar keine Pandemie! Lauterbach ist doch gar kein Mediziner! Unsere Legislative ist doch gar keine Legislative! Wie oft muss sich denn noch darüber ausgelassen werden!

So wandte ich mich erneut dem sehr guten Vortrag über das Immunsystem und die Impfung von Professor Ulrike Kämmerer im Corona-Ausschuss zu (1).  Wieder einmal wollte ich mich vergewissern, dass es mit den Aussagen „Die Virologie ist doch gar keine Wissenschaft! …“ stimmt. Angesichts so dreister Selbstgefälligkeiten, wie etwa der des Ministers, kommt auch der überzeugte Coronaleugner schon ab und zu ins Zweifeln, und da tut ein Blick in einen sachlichen und wissenschaftlichen Vortrag gut.

Forschen und Impfen

Wie haben sich das unsere Biotechprofessoren vom Schlage eines Sahin oder einer nobelpreisverdächtigen Kariko mit der „Impfung“ also gedacht?

Man knallt die Spritze in den Oberarmmuskel (das ist übrigens die einzige Gemeinsamkeit zwischen dem klassischen Impfen mit Tot- oder Lebendimpfstoffen und dem mRNA-„Impfen“). Die vielen Millionen mRNA-Nanopartikelchen sollen nun zu dem Zielort, den dendritischen Zellen in den Lymphknoten eilen. So ist es angedacht.

Millionen sind nötig, weil so manches Partikelchen eben nicht seinen Weg zum Ziel finden wird, sondern nur paar wenige. Es sind eben noch keine selbststeuernden Nanointelligenzen. Was sicherlich irgendwann auch einmal produziert werden wird. Wenn nämlich Biotech- und Softwareindustrien noch enger zusammenarbeiten werden! Heute muss man sich noch mit dem blinden „Suchen“ der Partikelchen begnügen. Und da sind also Millionen Partikel nötig, damit einige wenige Hundert oder Tausend dort oben ankommen. Die Nanopartikel strömen also durch die Blutbahnen. Am Ziel angekommen, nehmen die dendritischen Zellen die mRNA auf. Diese bewegen sich zu den innerzellischen Protein-„Fabriken“, werden abgelesen, Spikeproteine werden synthetisiert, diese dann aus der Zelle transportiert. Die Spikes reizen das Immunsystem, Antikörper werden gebildet usw.

Hört sich alles wunderbar wissenschaftlich an – wenn man nicht so genau hinhört. Alles erforscht, was dabei an Nebeneffekten passieren kann, ja muss? Nein, nicht erforscht.

Die Millionen

Ja, wo bleiben die Millionen Partikel, die nicht am Ziel ankommen? Die vagabundieren mal hierhin, mal dorthin. In die Milz, die Leber, schauen sich im und am Herzen um, lassen sich dort vielleicht gar nieder, gehen vielleicht in die ein oder andere Herzzelle oder Blutbahnzelle und tun dort ihr Werk. Welche Folgen dieses Herumvagabundieren der mRNA an Orten, die sie nichts angehen, haben können, zeigte ein Vortrag des FDA auf – allerdings nur eine Sekunde lang. Dem Vortragenden wurde es dabei wohl selbst unheimlich zumute (2).

Das nehmen die Sahins und Karikos in Kauf. Ist ja nicht ihre Milz oder ihr Herz. Aber das ist falsch ausgedrückt: Sie nähmen das in Kauf. In Kauf nehmen, das setzt voraus, dass sie darum wissen. Und das bezweifle ich. Warum, wird im Folgenden klarer.

Die Blutbahnen

Die Blutbahnen denken sich unsere Biotechprofessoren ja gar nicht als Blutbahnen. Dann müssten sie nämlich einkalkulieren, dass Wechselwirkungen zwischen den Nanopartikeln und den Zellen, die die Adern bilden, geschehen können und müssen.  Oder Wechselwirkungen mit den Blutbestandteilen selbst, die nebenher schwimmen.

Nein, die Forschenden denken sich – denken sie wirklich? – die Adern als … ein Kanalsystem, so eine Art Abwasserkanalisation. Die besteht aus stabilen Stahlrohren etwa – und sogar da muss man annehmen, dass die Abwässer mit den Rohren wechselwirken, zumindest über die Jahre hinweg.

Kleinkinder gehen ähnlich an ihre Projekte heran, wenn sie etwa in der Pfütze nach dem Regen einen Damm aufschütten. Wie ihr Damm dann das Wasser aufstaut, das geschieht eher in ihrer Vorstellung. Die Realität läuft ganz anders ab! So auch unsere Forschenden.

Adern sind keine Kanäle. Sondern selbst Organismen, Lebendiges. Und da gibt es unendlich viele Möglichkeiten, wie dieser Organismus auf körperfremde Teilchen reagiert, als Lebendiges reagiert. So viele Möglichkeiten, dass es schlicht unverantwortlich ist, einfach mal ein Biohightechprodukt einzuschießen.

Schon der Beginn der Impfoperation ist also verfehlt, beruht auf einer falschen Sicht des menschlichen Organismus: Sahin und Konsorten behandeln den Organismus als Maschine. Und der Organismus wird sich dafür rächen.

Die mRNA am Ziel

Ein Hauptproblem der Forschenden war: Wie bekommen wir die Partikel in die Zelle. Eine gesunde Zelle wehrt sich nämlich gegen Eindringlinge. Das ist lebenserhaltend. Das hätte die Karikos eigentlich stutzig machen müssen! Wenn sich jemand wehrt, wird das schon seinen Grund haben!

Da verhalten sich die Professoren nun wie jeder Kriegführende nach der Devise: Wo Widerstand auftritt, muss er gebrochen werden. Ob der Widerstand seinen Sinn hat, das ist ihnen egal. Was zählt, ist der Angriffserfolg!

Also überlistet man die Natur, wie die Naturwissenschaft seit Descartes und Galilei immer schon die Natur überlistet und gezwungen hat!

Man legt ein Mäntelchen um die mRNA und schleust das Ding clever ein, die Zelle merkt nichts, ist nicht mal überrascht. Aber merkt sie trotz aller wissenschaftlichen Raffinesse nichts? Woher wissen das die Forschenden? Könnte es nicht sein, dass die Zelle es auf ihre Art merkt, die „Erkenntnis“ an alle anderen Körperzellen weitergibt? „Vorsicht, Freunde, man überfällt uns!“ Dass der Körper sich – mittel- bis langfristig – schon zu rächen weiß?

Die Forschenden wissen das alles nicht. Sie haben sich ihr Bild von der Funktionsweise der Zelle gemacht – eben wieder ein primitiv-mechanistisches Bild –, von einer Zelle, die sie für prinzipiell blöd halten. Wer hier blöd ist, wird sich noch zeigen!

Die Proteinbiosynthese

Einen Höhepunkt an Überlistung und Dummheit bildet nun der Kernprozess der „Impf“-Aktion. Die Karikos benutzen nämlich die Proteinbiosyntheseorganellen in der Zelle dafür, zellfremde Proteine zu erzeugen. Ich sehe regelrecht, wie verschmitzt da Sahin und Kariko grinsen. Wieder mal die Natur manipuliert, zu etwas gezwungen, was sie gar nicht vorhatte.

Wie sie die Blutbahnen auf Kanäle reduziert haben, reduzieren die Professoren nun die Zelle auf eine Fabrik. In einer solchen ist es ja auch egal, ob man Schuhe oder Pistolen herstellt. Hauptsache, die Profitrate stimmt.

Dass die Zelle gar keine Fabrik ist, sondern ein lebendiger Organismus, das kommt ihnen gar nicht in den Sinn. Wahrscheinlich schlimmer: Es kam ihnen in den Sinn, aber was zählt, ist der Erfolg.

Die Spikes – wieder Millionen

Die Krone der Biotechschöpfung ist dann natürlich das Spikeprotein.

Eigentlich „lebt“ ein natürliches mRNA ja nur ganz kurze Zeit. Das ist klug von der Natur eingerichtet. So wird aus einer (körpereigenen) mRNA nur so viel Protein synthetisiert, wie die Zelle produzieren soll, damit es dem Körper guttut.

Die karikosche mRNA ist raffiniert biochemisch modifiziert, mit der Folge, dass die mRNA sehr lange, übrigens unbekannt lange, „lebt“. Hört sich wieder toll an. Das Ding kann Spikes produzieren en masse. Wie der Besen in Goethes „Zauberlehrling“ Wasser schleppen kann und Wasser schleppen kann und Wasser schleppen kann und überhaupt nicht mehr aufhören kann …, bis alles überschwemmt ist.

Jetzt wird also der Körper mit Spikes überschwemmt. Aber viel ist nicht unbedingt immer auch gut. Genau so scheinen aber die Karikos zu denken. Zumindest haben sie nie erforscht, langfristig erforscht, wie sich eine Überproduktion von Spikes auf den Gesamtorganismus auswirkt, zumal das Spikeprotein ja selbst als toxisch gilt. Toxine in kleinen Gaben können heilsam wirken – daraus folgt aber nicht, dass das auch für große Dosen gilt: Die Erfahrung lehrt eher das Gegenteil!

Aber diese Erfahrungen gelten für unsere Forschenden im Mikrobereich der Natur ja nicht. Sie lassen also Spikes in Unmengen erzeugen und unwissend und ahnungslos damit den Körper fluten.

Die Krone an wissenschaftsinterner Dummheit – oder sollte man sagen Skrupellosigkeit? – ist dann natürlich, dass man das, was solche Millionen von Spikes oder verpackten mRNA tun – und zwar langfristig tun – schlicht nicht untersucht. Das Zeug ist fertig produziert und kommt sofort „auf den Markt“.

Damit erfüllt die kariko-sahinsche Wissenschaft nicht im Ansatz die Voraussetzung dafür, sich Wissenschaft nennen zu dürfen: Denn zum Treiben von Wissenschaft gehört das Experiment. Langfristig angelegt, mit Kontrollexperimenten, Kontrollgruppen, mit Selbstzweifeln, Nachdenken und Zögern usw. Nichts davon in der Industriebranche Biotechnologie.

Kurz und gut

Alles alte Hüte, was hier gesagt wurde. Alte Hüte für die profitorientierte Wissenschaft, die damit keine mehr ist. Und also beseitigt gehört. Alte Hüte auch für die Opfer, die, wenn sie mal ein wenig in Kämmerers Vortrag oder Ähnliches schauen würden, alles wissen könnten und nie zur Spritze hätten gehen müssen. Alte Hüte auch für den Minister fürs Gesunde, dem es aber wohl allein darauf ankommt, im Rahmen der allgemeinen aktuellen Sprachumgestaltung die Begrifflichkeit von gesund und krank umzudefinieren:

Der Gesunde ist der, der immer schon krank ist und durch die Produkte von Pharma und Biotech beständig gesund gemacht werden muss – der Kranke ist der, der sich weigert, die Segnungen von Big Pharma demütig hinzunehmen und arrogant und unsolidarisch darauf beharrt, gesund zu sein.

Um Markus Fiedler einmal zu zitieren: Schöne neue Coronawelt!

 Quellen:

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Gorodenkoff / shutterstock

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