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Gegen den Rat der Experten: WHO erklärt Affenpocken zu internationaler Notlage

Published On: 24. Juli 2022 13:18

Der Chef der WHO hat die Affenpocken zu einer internationalen Notlage erklärt, obwohl die WHO-Experten sich dagegen ausgesprochen haben. Was über die Krankheit bekannt ist.

Die Affenpocken werfen viele Fragen auf. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hat die Affenpocken am 23. Juli zu einer internationalen Notlage erklärt. Brisant dabei: Er hat das getan, obwohl sich der Rat der unabhängigen Experten der WHO mit neun zu sechs Stimmen dagegen ausgesprochen hat.

Mal wieder kein „Patient Zero“

Wenn sich eine Epidemie ausbreitet, findet sich normalerweise ein „Patient Zero“ – also der Patient, der die Krankheit als erster bekommen hat und der sie dann an andere weitergegeben hat. Bei den Affenpocken gibt es – genauso, wie bei Covid-19 – keinen Patienten Zero. Stattdessen wurden Ende Mai innerhalb weniger Tage Affenpocken-Patienten in städtischen Gegenden in Großbritannien, in Spanien, Portugal, den USA, Kanada, Belgien und Schweden, Deutschland, Österreich und der Schweiz dokumentiert.

Keiner der Patienten hatte Kontakte nach Afrika, wo die Affenpocken „beheimatet“ sind. Die Frage, wie es passieren konnte, dass die Infektion gleichzeitig an so vielen, hunderte oder tausende Kilometer voneinander entfernten, Orten gleichzeitig aufgetreten ist, ist ungeklärt. Interessant ist auch, dass es sich dabei ausschließlich um Länder des Westens handelte.

Die ungewöhnliche Mutation des Virus

Die derzeit grassierenden Affenpocken werden von einem Virus ausgelöst, das sich sehr von den bisher bekannten Affenpockenerregern unterscheidet:

„An insgesamt 47 Stellen im Erbgut unterscheidet sich das aktuelle Virus von dem Affenpockenvirus, das nach 2017 in Singapur, Israel, Nigeria und Großbritannien aufgetaucht war und dessen Genom 2018 sequenziert wurde. Das Erbgut von Pockenviren ist sehr stabil, das ursprüngliche Menschenpockenvirus zum Beispiel veränderte sich nur an etwa einer bis zwei Stellen pro Jahr. Bei den Affenpocken nimmt man eine ähnliche Rate an. Damit wären die Affenpocken etwa fünf- bis zehnmal so schnell evolviert als normal.“

Wir haben es anscheinend mal wieder – wie schon bei Covid-19 – mit einem Virus zu tun, das ungewöhnliche und nur schwer erklärbare Mutationen aufweist, die nicht dem entsprechen, was normalerweise in der Natur zu erwarten wäre.

Das russische Verteidigungsministerium, das über seine Funde in von den USA finanzierten Biolaboren in der Ukraine berichtet, hat am 27. Mai folgendes erklärt:

„Dem WHO-Bericht zufolge stammt der westafrikanische Stamm des Affenpocken-Erregers aus Nigeria, einem weiteren Staat, in dem die USA ihre biologische Infrastruktur aufgebaut haben.

Nach den vorliegenden Informationen gibt es in Nigeria mindestens vier von Washington kontrollierte Biolabors.

In diesem Zusammenhang sei auf einen merkwürdigen Zufall hingewiesen, der noch von Experten überprüft werden muss. So wurde laut europäischen und amerikanischen Medienberichten auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2021, also vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie, ein Szenario zur Bekämpfung eines Ausbruchs eines neuen Stammes des Affenpockenvirus ausgearbeitet.“

Wenn man bedenkt, dass es bei dieser keineswegs leicht übertragbaren Krankheit keinen Patienten Zero, sondern stattdessen gleichzeitige Ausbrüche in weit voneinander entfernten Städten gibt, ist die Möglichkeit einer bewussten „Aussetzung“ der Krankheit an mehreren Stellen nicht von der Hand zu weisen. Das ist natürlich nicht erwiesen, sollte aber zumindest ernsthaft untersucht werden, noch dazu, wenn der Erreger so ungewöhnlich mutiert ist, dass sich das nur schwer mit natürlicher Mutation erklären lässt.

Das Planspiel ein Jahr zuvor

Im Zuge der Münchner Sicherheitskonferenz wurde im März 2021 ein Planspiel veranstaltet, in dem der Ausbruch einer von Terroristen genetisch veränderten Form der Affenpocken durchgespielt wurde. Laut Szenario sollte der Ausbruch am 15. Mai 2022 in einem fiktiven Land stattfinden. Und wie es der Zufall wollte, wurden ab dem 18. Mai 2022 tatsächlich in vielen Ländern der Welt Fälle von Affenpocken gemeldet.

Wer mein Buch „Inside Corona“ gelesen hat, in dem ich belege, dass die Covid-19-Pandemie von langer Hand vorbereitet wurde, der stößt auf viele alte Bekannte. In dem Buch zeige ich mit über 500 Originalquellen, welche Personen und Organisationen spätestens seit 2016 wann, mit wie viel Geld und mit welchen Maßnahmen die Covid-19-Pandemie generalstabsmäßig vorbereitet haben. Wenn das für Sie unglaublich klingt, lesen diese beiden aufeinander aufbauenden Artikel dazu, zuerst diesen und dann diesen. Die Artikel vermitteln ein grobes Bild davon, wie das abgelaufen ist.

Zur Vorbereitung der Covid-19-Pandemie wurden zwischen 2017 und 2019 – neben anderen Aktivitäten und Maßnahmen – viele Pandemie-Planspiele veranstaltet. Das letzte dieser Planspiele, Event 201, auf dem im Oktober 2019 der Ausbruch eines Coronavirus simuliert wurde, das exakt Covid-19 entsprochen hat, ist nur das bekannteste Beispiel. Genauso ein Planspiel, auf dem der Ausbruch der Affenpocken ab dem 15. Mai 2022 durchgespielt wurde, wurde auch im März 2021 durchgeführt.

Wer „Inside Corona“ gelesen hat, der stellt fest, dass die Organisatoren des Affenpocken-Planspiels vom März 2021 exakt die gleichen waren, wie bei den Corona-Planspielen von 2017 bis 2019. Dabei handelt es sich um die Milliardärsstiftungen Nuclear Threat Initiative (NTI) und Open Philantropy. Und auch die meisten Teilnehmer des Planspiels sind aus „Inside Corona“ bestens bekannt, das sind zum Beispiel: Dr. Beth Cameron, Dr. Chris Elias (Chef der Bill and Melinda Gates Foundation), Dr. Jeremy Farrar (Chef des Wellcome Trust), Dr. Margaret Hamburg (die von diversen NGOs bezahlt wird und Schlüsselpositionen bei vielen Organisationen innehat), Dr. John Nkengasong und Sam Nunn (Mitgründer des NTI). An der Ausarbeitung des Planspiels war außerdem Jeremy Konyndyk (Executive Director of the COVID-19 Task Force bei USAID) beteiligt. All diese Namen sind denen, die „Inside Corona“ gelesen haben, wohlbekannt.

Bill Gates

An dem Planspiel war auch der Chef der Bill and Melinda Gates Foundation beteiligt. Bill Gates hat mit der Covid-19-Pandemie wahrscheinlich das beste Geschäft seines Lebens gemacht, denn durch seine Beteiligungen an BionTech und Pfizer (und anderen Firmen, die Testsysteme und anderes herstellen) hat Gates nur über die Kursgewinne der Firmen dutzende, wenn nicht über hundert Milliarden verdient. Dass die Gates Foundation, wie ich in „Inside Corona“ aufzeige, bei all den Aktivitäten zur Vorbereitung auf eine (damals als möglich bezeichnete) Pandemie eine führende Rolle gespielt hat und er anschließend an der „echten“ Pandemie so kurzer Zeit so viel Geld verdient hat, wie nie zuvor, sollte zumindest misstrauisch machen.

Auch an der Erforschung der Affenpocken ist Gates beteiligt. Es gibt ein Projekt, das sich „Pox Protein Public-Private Partnership“ (Abkürzung P5), also „Pocken Protein Öffentlich-Private-Partnerschaft“ nennt. Über das Projekt kann man auf der Seite der US-Behörde National Institutes of Health (NIH) erfahren:

„Das Pox Protein Public-Private Partnership (P5) – bestehend aus der Bill & Melinda Gates Foundation, den National Institutes of Health, Sanofi Pasteur, GlaxoSmithKline (GSK), dem South African Medical Research Council, dem HIV Vaccine Trials Network (HVTN) und dem HIV-Forschungsprogramm des US-Militärs – ist eine vielfältige Gruppe von Organisationen, die sich dafür einsetzen, auf der in der RV144-Studie beobachteten bescheidenen Schutzwirkung aufzubauen. Wenn ein präventiver Impfstoff wirksam ist, könnte er die Epidemie erheblich beeinflussen und die öffentliche Gesundheit verbessern, indem er die Häufigkeit von Neuinfektionen weltweit verringert.“

Aus irgendeinem Grund, den Mr. X und ich noch nicht verstehen, wird seit einigen Jahren die Erforschung von HIV-Impfstoffen mit der Erforschung der (Affen-)Pocken verbunden. Und wieder ist Bill Gates einer der Initiatoren dieses und anderer Projekte und wieder bricht die Krankheit – wie schon das Coronavirus – aus ungeklärten Gründen weltweit aus, was es noch nie zuvor gegeben hat.

Fazit

Das sollte nur eine kurze Zusammenfassung dessen sein, was wir nach einer recht kurzen Recherche über die Affenpocken gefunden haben. Wir sind noch dabei weit mehr zu suchen und zu analysieren. Bemerkenswert ist, dass der Generaldirektor der WHO die Affenpocken nun gegen den Rat seiner Experten zur internationalen Notlage erklärt hat. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Bill Gates der größte Geldgeber der WHO ist, wenn man die Zahlungen aller seiner Stiftungen zusammenrechnet. Und wer bezahlt, der bestellt nun einmal die Musik.

Außerdem sind Gates und der Chef der WHO alte Bekannte, denn schon in seiner Zeit als äthiopischer Gesundheitsminister (2005 bis 2012) hat Tedros Adhanom Ghebreyesus enge Kooperationen mit der Gates Foundation, der Clinton Foundation und dem von Bill Gates bis heute mit etwa drei Milliarden Dollar finanzierten Global Fund gebildet. Und wie es der Zufall will, wurde Tedros Adhanom Ghebreyesus Chef der WHO und setzt sich bei seinen Entscheidungen – wenn nötig – über den Rat seiner Experten hinweg und erklärt internationale Notstände.

Ich habe noch meine Zweifel, ob die Affenpocken zur nächsten Pandemie aufgeblasen werden, aber es ist erstaunlich, dass die Verbreitung der Affenpocken bisher ziemlich genau so abläuft, wie in dem Planspiel des NTI im März 2021.


In meinem neuen Buch „Inside Corona – Die Pandemie, das Netzwerk und die Hintermänner – Die wahren Ziele hinter Covid-19“ zeige ich anhand von umfangreichen zugespielten Datenanalysen, wie die Pandemie durch diverse Organisationen in mehreren Phasen vorbereitet wurde, wobei die aktive Vorbereitungsphase etwa 2016/2017 begann. Darüber hinaus zeigen die Daten auch, welche übergeordneten Ziele diese Organisatoren verfolgen und wie die Pandemie ihnen den Weg zur Erreichung dieser Ziele ebnet.

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