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Reaktion auf Parlamentsanfrage in Österreich: Wenn Grüne keine Argumente haben…

Published On: 27. Juli 2022 12:56

Ein österreichischer Abgeordneter hat eine auf meinem Buch „Inside Corona“ basierende Anfrage an die österreichische Regierung gestellt. Die mediale Reaktion ist vielsagend.

Bekanntlich habe ich in meinem Buch „Inside Corona“ auf über 300 Seiten die These aufgestellt und mit 500 Quellen belegt, dass die Covid-19-Pandemie nicht aus heiterem Himmel über die Welt gekommen ist, sondern von einer kleinen Gruppe sehr reicher und mächtiger Menschen generalstabsmäßig vorbereitet und umgesetzt wurde. Sollten Sie neu auf meiner Seite sein, empfehle ich Ihnen zum besseren Verständnis, zuerst zwei Artikel in dieser Reihenfolge zu lesen (zuerst diesen und dann diesen) und auch mein Interview zu dem Buch anzuschauen, in dem ich vieles erklärt habe.

Vor einem Monat habe ich darüber berichtet, dass ein österreichischer Abgeordneter seiner Regierung eine lange Anfrage mi vielen Fragen geschickt hat, die auf meinem Buch „Inside Corona“ basieren. Meinen Artikel darüber, in dem auch die Anfrage verlinkt ist, finden Sie hier.

Ich habe in meinem Artikel geschrieben, dass ich andere Fragen gestellt hätte, denn die Fragen bezogen sich vor allem auf die vielen Pandemieplanspiele, die vor der Pandemie stattgefunden haben, und die mögliche Teilnahme österreichischer Vertreter daran. Die Informationen über die Planspiele und ihre Teilnehmen sind fast alle im Netz zugänglich, weshalb ich andere Fragen gestellt hätte.

Aber sei es drum, denn schon die mediale Reaktion auf diese (aus dem genannten Grund ziemlich harmlose) Anfrage ist vielsagend. Im österreichischen Standard ist unter der Überschrift „FPÖ-Anfrage: Ein Missbrauch der Demokratie“ ein Kommentar erschienen, in dem es um die Anfrage geht. Den Kommentar haben zwei Abgeordnete der österreichischen Grünen geschrieben und sie beweisen mit ihrem Kommentar eindrücklich, dass österreichische Grüne sich nicht von ihren Partnern in Deutschland unterscheiden und vollkommen faktenfrei über Themen schreiben, mit denen sie sich nicht einmal beschäftigt haben.

Hätten sie sich mit dem Thema zumindest oberflächlich beschäftigt, hätten sie die Anfrage mit dem eben genannten Argument zerreißen können, denn die Antworten auf die Fragen hätte man problemlos im Netz finden können, ohne die Regierung danach zu fragen. Aber die Autoren des Kommentars haben sich ganz offenbar weder mit dem Thema der Anfrage beschäftigt, noch mein Buch gelesen, über das sie sich in ihrem Kommentar jedoch breit auslassen.

Ohne die Antisemitismus-Keule geht’s bei Grünen nicht

Die Grünen sind leider eine Partei, die sich weit von Fakten und Sachthemen entfernt hat. Daher geht der Kommentar über die Anfrage weder auf den Inhalt der Anfrage ein, noch auf „Inside Corona“. Stattdessen werden die üblichen Kampfbegriffe abgespielt. Ein Beispiel aus dem Kommentar:

„Als seitenlange Einleitung wird hier gewissermaßen eine Inhaltsangabe des Machwerks Inside Corona von Thomas Röper der Anfrage vorangestellt. Der hier Genannte betreibt seit 2018 den Blog Anti-Spiegel, ist „Kreml-treu“ und prorussischer Propagandist und ein Meister der Verbreitung falscher Behauptungen, von Desinformation, Verschwörungserzählungen und -ideologien in unterschiedlichen Bereichen, so auch zu Covid. Und wie könnte es auch anders sein, scheut er nicht vor antisemitischen Chiffren und Codes zurück, wie sie nahezu grundgelegtes Konzept all dieser verschwörungserzählerischen medialen Verbreitungen sind.“

In den wenigen Sätzen ist praktisch alles enthalten, was die ideologisch verblendeten Grünen an Kampfbegriffen aufwenden können, um jemanden (in ihren Augen) zu diskreditieren. Sie gehen jedoch mit keinem Wort auf die Inhalte ein, die ich hier auf dem Anti-Spiegel oder in meinen Büchern veröffentliche, sondern holen das ganze Arsenal an Kampfbegriffen aus der Schublade. Nicht auf die Argumente des „Gegners“ einzugehen, sondern ihn stattdessen zu beschimpfen, ist das Mittel derer, die keine Argumente in der Sache haben. Sie könnten mich und meine Thesen ja widerlegen, zumindest eine meiner Aussagen, aber das tun sie nicht.

Stattdessen scheue ich angeblich „nicht vor antisemitischen Chiffren und Codes zurück“ – diese Triggerbegriffe dürfen nicht fehlen. Aber in dem Kommentar kommt es noch besser:

„Zentrale Vorstellung ist, dass die Corona-Pandemie „seitens der Eliten seit Jahren vorbereitet wurde“ – eine gängige Darstellung von jenen, die ein weltweites konspiratives, selbstverständliches jüdisches Netz vermuten, das letztlich am Untergang des Abendlandes und an einer „Öko-Diktatur“ arbeitet.“

Grüne: Kampfbegriffe statt Sachargumente

Ich habe den Text von „Inside Corona“ nach den Worten „jüdisch“, „Jude“, „Antisemit“, „antisemitisch“, „zionistisch“ und so weiter durchsucht. Und was meinen Sie, wie oft ich diese Worte in „Inside Corona“ verwendet habe? Exakt 0 (in Worten Null) Mal.

So gehen Grüne immer vor, wenn ihnen etwas nicht gefällt: Sie hauen ihre Kampfbegriffe raus, auch wenn die vollkommen am Thema vorbeigehen. In „Inside Corona“ geht es nicht um ein „jüdisches Netz“ oder anderen Blödsinn, von dem die Grünen fabulieren, es geht schlicht um bestimmte Stiftungen einiger Milliardäre, die vor der Pandemie Milliarden für die Vorbereitung auf eine (damals als möglich bezeichnete) Pandemie ausgegeben haben. Ich habe gezeigt, dass „Experten“, die den westlichen Regierungen während der Pandemie die Entscheidungen über Corona-Maßnahmen, welche Impfstoffe gekauft werden und so weiter, eingeflüstert haben, seit Jahren von diesen Stiftungen bezahlt werden. Und im Ergebnis haben die Milliardäre, die diese Stiftungen gegründet haben, hunderte Milliarden an der Pandemie verdient.

Das sind Fakten, die ich in dem Buch mit etwa 500 Originalquellen belegt habe. Diese Fakten bestreitet auch niemand ernsthaft (sollte das doch jemand bestreiten, freue ich mich auf die Widerlegung von zumindest der Hälfte der Quellen in dem Buch). Die Frage ist nicht, ob das so passiert ist, die Frage ist, ob das alles Zufall war und die Milliardäre rein zufällig so sehr von der Pandemie profitiert haben, oder ob das ganze von langer Hand vorbereitet wurde.

Statt sich mit dieser einfachen Frage auseinanderzusetzen und meine These sachlich zu widerlegen, holen Grüne kurzerhand die Antisemitismus-Keule raus und weichen mit ihren Beschimpfungen einer sachlichen Diskussion über das eigentliche Thema aus.

Der Vollständigkeit halber sei hinzugefügt, dass in „Inside Corona“ einmal das Wort „Israel“ vorkommt. Dabei geht es allerdings nicht um „jüdische“ Themen, sondern um den Axel-Springer-Verlag. In dem Buch steht dazu:

„Wer als Journalist bei Axel Springer arbeiten möchte, muss sich verpflichten, positiv über die Nato, die transatlantische Zusammenarbeit und Israel zu berichten. Das mag man gut oder schlecht finden, aber damit ist klar, dass die Medien von Axel Springer eine bestimmte Meinung vertreten und wer als Journalist eine andere Meinung hat, der muss sich einen anderen Arbeitgeber suchen oder Dinge schreiben, die nicht seiner inneren Überzeugung entsprechen.“

War das antisemitisch?

Sei es drum, ich finde es lustig, wie faktenfrei Grüne auf unangenehme Thesen reagieren und damit ein weiteres Mal aufzeigen, dass sachbezogene Diskussionen mit ihnen leider nicht möglich sind. Sollte ich mit diesem Vorwurf falsch liegen, freue ich mich – wie schon gesagt – auf eine sachliche Diskussion über die in meinem Buch zitierten Quellen, denn ich habe es oft gesagt: Ich wäre der glücklichste Mensch der Welt, wenn ich mit dem, was ich bei der Arbeit an dem Buch herausgefunden habe, falsch liegen würde. Leider hat all das aber noch niemand widerlegt.


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