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Zusammenleben mit Kindern reduziert Wahrscheinlichkeit von Infektion und Erkrankungen

Published On: 4. August 2022 15:30

Es ist allgemein bekannt, dass Kinder gesund sind für Erwachsene und insbesondere auch für Großeltern – oder zumindest war es bis Anfang 2020 bekannt. Das bestätigen immer wieder wissenschaftliche Studien. Wahr ist also das Gegenteil von dem was die Politiker, Pharmalobbyisten und Lehrergewerkschaft behaupten. Das zeigt nun wieder eine neue sehr große Studie.

Von Anfang 2020 an wurde gegen Kinder mit der Unterstellung vorgegangen, dass Kinder Oma und Opa anstecken und für ihren Tod verantwortlich seien. Dabei gab es schon frühzeitig Studien, die belegen, dass Kinder kaum jemand anstecken. Schon im März wurde bei 863 Schülern und Lehrern in 15 Schulen in Australien festgestellt, dass Schüler die Lehrer nicht anstecken und es nur 2 sekundäre Infektionen von Kindern gab.

Britische Studie bei über 9 Millionen Erwachsenen

Wie im November 2020 berichtet, wurde im Auftrag des National Health System (NHS) England von Harriet Forbes et al eine bevölkerungsbezogene Kohortenstudie mit dem Titel „Association between living with children and outcomes from Covid-19: an OpenSAFELY cohort study of 12 million adults in Englanddurchgeführt, bei der Primärversorgungsdaten, Krankenhaus- und Intensivpflegeeinweisungen sowie Todesfälle von Patienten verwendet wurden. Es wurden die Risikorate (Hazard Ratios – HR) für den Zeitraum vom 1. Februar bis zum 3. August 2020 berechnet und dabei Erwachsene verglichen, die mit und ohne Kinder im Haushalt leben.

Unter 9.157.814 Erwachsenen bis 65 Jahren führte das Zusammenleben mit Kindern im Alter von 0-11 Jahren zu keinem erhöhten Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion oder einer Krankenhaus- oder Intensivstationsaufnahme wegen Covid-19. Das Risiko eines Covid-19-Todes war deutlich geringer.

Das Zusammenleben mit Kindern im Alter von 12-18 Jahren war mit einem geringfügig erhöhten Risiko einem SARS-CoV-2-Infektion verbunden, jedoch ohne einem höheren Risiko einer Covid-19 Erkrankung.

Das Zusammenleben mit Kindern jeden Alters war auch mit einem geringeren Risiko assoziiert, an Ursachen zu sterben, die nicht mit Covid-19 zusammenhängen. Bei 2.567.671 Erwachsenen älter als 65 Jahre gab es keinen Zusammenhang zwischen Kindern im Haushalt und Ergebnissen im Zusammenhang mit SARS-CoV-2. Es gab keinerlei Veränderungen des Risikos nach der Schließung der Schulen.

Kein von Kindern ausgehendes Risiko für Erwachsene

Eine ähnliche Studie von Rachel Wood et al mit dem Titel „Sharing a household with children and risk of Covid-19: a study of over 300,000 adults living in healthcare worker households in Scotlandwurde bei NHS Mitarbeitern in Schottland gemacht. Diese hatte ergeben, dass Kinder im Haushalt das Risiko einer Infektion und Erkrankung reduzieren, und zwar umso stärker je mehr Kinder es im Haushalt gibt.

Erwachsene im erwerbsfähigen Alter, die mit Kindern im Alter von 0 bis 11 Jahren leben, haben im Vergleich zu Erwachsenen, die ohne Kinder leben, ein geringeres Risiko, an Covid-19 zu sterben. Beim Vergleich der Zeiträume vor und nach der Schließung der Schulen gab es keine Veränderungen des Risikos einer SARS-CoV-2-Infektion und schwerer Folgen von Covid-19.

Über die Ergebnisse dieser Studie hat TKP bereits im September 2020 berichtet. Das Motto der Politik, der Pharmalobbyisten und des Twitter-ZeroCovid-Mobs ist dagegen „Folge der Wissenschaft aber ignoriere alle Studien, die der eigenen Ideologie widersprechen“.

Neue Studie bestätigt frühere Ergebnisse

Die bereits begutachtete Studie von Matthew D. Solomon et al mit dem TitelRisk of severe Covid-19 infection among adults with prior exposure to children“ wurde bei über 3 Millionen Erwachsenen ebenfalls ein Schutz vor Infektionen und Erkrankungen durch das Zusammenleben mit Kindern erwiesen. Schon im ersten Satz wird konstatiert:

„Epidemiologische Daten zeigen durchweg einen starken Schutz von Kleinkindern vor schweren Covid-19-Erkrankungen.“

Also exakt das Gegenteil von dem, was die Pharmalobbyisten in Politik und der ZeroCovid-Fraktion behaupten.

Zur Erklärung dieses Phänomens wurden mehrere Mechanismen vorgeschlagen, darunter eine kreuzreaktive Immunität, bei der eine vorherige Exposition gegenüber Nicht-SARS-CoV-2-Coronaviren, mit denen Kinder häufig infiziert sind, eine gewisse Resistenz gegen schwere Covid-19-Erkrankungen verleiht. In der neuen Studie wurden bei 3.126.427 Erwachsene 24% mit Kindern ≤18 Jahren und 8,8 % mit dem jüngsten Kind von 0-5 Jahren identifiziert, um festzustellen, ob Eltern von Kleinkindern – die eine hohe Exposition gegenüber Nicht-SARS-CoV-2-Coronaviren haben – ebenfalls von einer potenziellen Kreuzimmunität profitieren könnten.

In einer großen, realen Population war die Exposition von Kleinkindern stark mit einer weniger schweren Covid-19-Erkrankung verbunden, nachdem bekannte Covid-19-Risikofaktoren ausgeglichen wurden. Dieses epidemiologische Signal deutet darauf hin, dass endemische Coronavirus-Kreuzimmunität eine Rolle beim Schutz vor schweren Covid-19-Erkrankungen spielt.

Die Studie untersuchte das Risiko einer schweren Covid-19-Infektion bei Erwachsenen mit und ohne Kontakt zu Kleinkindern in einem großen, integrierten Gesundheitssystem. Erwachsene mit Kindern im Alter von 0 bis 5 Jahren wurden im Verhältnis 1:1 mit Erwachsenen mit Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren, 12 bis 18 Jahren und mit Erwachsenen ohne Kinder verglichen, wobei ein Covid-19-Propensity-Score und Risikofaktoren für schwere Covid-19 zugrunde gelegt wurden.

Nach einem 1:1-Matching waren die Neigung zu einer Covid-19-Infektion und die Risikofaktoren für eine schwere Covid-19-Erkrankung zwischen den Gruppen gut ausgeglichen. Die Raten für eine Covid-19-Infektion waren bei Erwachsenen mit Kontakt zu älteren Kindern etwas höher als bei Erwachsenen mit Kindern von 0-5 Jahren. Erwachsene ohne Kontakt zu Kindern hatten jedoch niedrigere Raten von Covid-19-Infektionen, aber signifikant höhere Raten von Covid-19-Krankenhausaufenthalten und Krankenhausaufenthalten, die eine Aufnahme auf der Intensivstation erforderten, im Vergleich zu denen mit Kindern im Alter von 0-5 Jahren.

Gründe für den Schutz durch Kinder

Die Schwere des Verlaufs einer Infektion hängt von mehreren Parametern ab. Es geht immer um die Balance zwischen Angriff und Verteidigung, um die Virenlast bei der Infektion und die Stärke des Immunsystems. Ist die Virenlast gering, so wird auch ein schwächeres und untrainiertes Immunsystem mit der Infektion rasch fertig. Bei hoher Virenlast braucht es verständlicherweise ein stärkeres Immunsystem.

Kinder, insbesondere Kleinkinder, sind aus medizinischen Gründen wenig gefährdet. Die Enzyme ACE2 und TMPRSS2, die Viren zum Andocken und Eindringen in die Zelle benötigen, sind bei Kindern nur im geringen Ausmaß vorhanden, da ihr Vorkommen unter anderem vom Testosteron Spiegel abhängt. Und der ist bei Kindern nun einmal niedrig.

Die Folge ist, dass die Viren nur in wenige Zellen eindringen und reproduzieren können. Deshalb wird das noch intakte angeborene Immunsystem von Kindern, so es nicht durch eine Impfung geschädigt wurde, mit allen Arten von Corona-Infektionen rasch fertig – je mehr und öfter, desto besser. Kennt jeder sportler, Training macht stärker. Und damit ist auch die Virenlast, die sie an Erwachsene übertragen können nur sehr klein. Das Immunsystem der von Kindern infizierten Erwachsenen wird also leicht mit den übertragenen Viren fertig, wird trainiert und baut ähnlich wie bei einer Impfung eine gezielte Immunität auf.

Alle gegen die Kinder gerichteten Maßnahmen, wie Schulschließungen, Masken, Quarantäne, Fernhalten von den Erwachsenen haben den Kindern und den Eltern geschadet. Wie man übrigens auch am Beispiel Schweden sieht, die auf diese kinderfeindlichen und kontraproduktiven Maßnahmen verzichtet haben.


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