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Die Inflation in der EU steigt zum Jahresende auf über 10 Prozent

Published On: 31. August 2022 1:45

Die aktuellen Zahlen zur Inflation machen deutlich, dass die Politik der EU und ihrer Mitgliedsländer den Wohlstand der Bürger mit Gewalt vernichtet: Es werden über 10 Prozent Inflation erwartet.

Der Spiegel ist in seiner Meldung über die neueste Zahlen zur Inflation recht zurückhaltend. Die Überschrift des Artikels bleibt betont sachlich und lautet „Kräftiger Sprung – Inflation steigt im August auf knapp unter acht Prozent“ – allerdings kann man in dem Artikel dann erfahren, dass das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist, denn die Inflation wird wegen der Gasumlage, der weiter steigenden Kosten für Strom und Heizung, der sich fortsetzenden Entwertung des Euro und weil die meisten Firmen weitere Preiserhöhungen planen, weiter steigen. Sogar von einem „heißen Inflationsherbst“ ist in dem Artikel die Rede.

Da für die meisten Menschen in Deutschland und der EU gilt, dass ihr Gehalt so gerade für den Monat reicht, bedeutet diese Inflation das Ende des – ohnehin sehr bescheidenen – Wohlstands. Um sich das klarzumachen, muss man sich vor Augen führen, was eine Teuerung von 10 Prozent bedeutet: Versuchen Sie mal einen Monat, mit zehn Prozent weniger Gehalt auszukommen, geht das? Und wenn nicht, worauf wollen Sie in dem Fall verzichten? Für viele, die ohnehin schon am Existenzminimum leben, gilt jedoch, dass sie sich nur noch zwischen dem Verzicht auf Essen oder Heizung entscheiden können.

Wie ich auf 10 Prozent komme? Ganz einfach: Während der Spiegel zwar wortreich vor der weiter steigenden Inflation warnt, aber nur die aktuell 7,9 Prozent Inflation erwähnt, sind andere Medien deutlicher. Das russische Fernsehen hat über einen Artikel der Financial Times berichtet, die nicht nur über die aktuellen Zahlen berichtet, sondern auch schon deutlich sagt, was das bis zum Jahresende bedeutet. Ich habe den Artikel des russischen Fernsehens übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Inflation in der EU wird zum Jahresende erstmals über 10 Prozent liegen

Wirtschaftswissenschaftler erwarten zum Jahresende ein Rekordpreiswachstum in der EU von über 10 Prozent, berichtet die Financial Times.

Im Oktober werden die Verbraucherpreise bereits um mehr als 10 Prozent steigen, zum Jahresende wird der Wert noch höher liegen und auch im nächsten Jahr auf hohem Niveau bleiben. Laut Eurostat tragen vor allem die hohen Öl-, Gas- und Strompreise zum Preisanstieg bei.

Die Inflation in der Eurozone hat seit August letzten Jahres erneut Rekorde erreicht: 9 Prozent im August 2022 nach 2,96 Prozent im August 2021.

„Der rasante Anstieg des Gaspreises versetzt der europäischen Wirtschaft einen neuen schweren Schlag. Höhere Verbraucherpreise und höhere Unternehmenskosten werden die Rezession vertiefen“, sagte Holger Schmieding, Chefvolkswirt des Beratungsunternehmens Berenberg, der Zeitung.

Die Inflation in Deutschland, der größten Volkswirtschaft der EU, stieg im Jahresvergleich auf 7,9 Prozent gegenüber 7,4 Prozent im Vormonat.

Ende der Übersetzung


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